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Themenauswahl
DAS NEUE STANDARDWERK ZUR KUNSTTHEORIE. Erstmals liegt mit diesem Buch eine einbändige Überblicksdarstellung zur Kunsttheorie vor: von Aristoteles und Platon über Hegel und Heidegger bis zu Walter Benjamin, Susan Sontag und den Kontroversen um die documenta fifteen. Eindrucksvoll stellt Hubert Locher dar, wie über Kunst im Laufe der Jahrhunderte reflektiert und geschrieben wurde.
Die Kunsttheorie, also das kritische Nachdenken über Kunst, hat ihr Fundament in der griechischen Antike. Die Geschichte der Kunsttheorie als Theorie der bildenden Künste allerdings beginnt erst in der Frühen Neuzeit mit Leon Battista Alberti oder Albrecht Dürer als bedeutenden Exponenten.
Eine Mischung aus Donnerwetter und Liebeserklärung an die feministische Szene.
Die Genderstudies sind ein Minenfeld: Eine 'woke' Jugend cancelt, was nicht bunt genug ist, während ein Großteil der feministischen Fortysomethings fragt, was die Streite um Privilegien, Gendersternchen oder Pronomen-Salat überhaupt sollen. Ist das Problem im heutigen Feminismus in Wahrheit ein Generationenkonflikt? Dabei könnte es doch so einfach sein: Raus aus dem »ich weiß alles besser« - und zwar auf beiden Seiten! Sagt jedenfalls Stevie Schmiedel, das Gesicht der deutschen Genderforschung und Gründerin von Pinkstinks.
Vietnam 1972 Jahr des Schreckens, in dem die Vereinigten Staaten, unter Führung Richard Nixons und seines Zuflüsterers Henry Kissinger, mit einem rücksichtlosen Bombenkrieg den Widerstand des vietnamesischen Volkes zu brechen versuchten. Im entscheidenden Jahr des 30-jährigen Kampfes war Hellmut Kapfenberger als Korrespondent der DDR-Nachrichtenagentur ADN im bombardierten Norden, notierte und fotografierte.
Im März 2020 änderte sich alles. Homeoffice war plötzlich die neue Norm. Alle mussten sich digitalisieren und transformieren - ob sie wollten oder nicht. Die Arbeit drängte weiter ins restliche Leben, zur Erwerbsarbeit kam noch mehr Carearbeit. Die Schere zwischen systemrelevanten Berufen und Bürojobs ging weiter auf. Covid hat uns gezeigt, was in der Arbeitswelt nicht mehr funktioniert.
Und da ist nicht nur die Pandemie. Überschwemmungen, Waldbrände, Inflation, Krieg - unsere Welt steht in Flammen, im wahrsten Sinne des Wortes. Und wir? Brennen aus, um bloß keine Deadline zu reißen. Was zur Hölle machen wir da eigentlich? Warum tun wir uns das an?
Die Weltgeschichte eines Prager Juden. Das Leben des »rasenden Reporters« aus neuer Perspektive.
Egon Erwin Kisch (1885-1948), Kommunist und Freund Franz Kafkas und Max Brods, wurde zum Vater der modernen Reportage in deutscher Sprache: Mit einem weinenden und einem lachenden Auge, die brennende Zigarette immer im Mundwinkel, schrieb Kisch über die kleinen Leute in den großen Städten, über das Abenteuer des Alltags und den Alltag in Krieg und Revolution.
In ihrem Roman »Illusionen« erzählt Rehmann vom Arbeitsalltag und den Wochenendvergnügungen dreierFrauen und eines Mannes, die im Großraumbüro eines Konzerns tätig sind. Mit ihren unterschiedlichen Vorstellungen und Träumen brechen sie samstagmittags ins Wochenendeauf.In zwölf Kapiteln schildert Rehmann deren Abenteuer und Enttäuschungen,Träume und Illusionen und lässt uns an der verwirrenden, glücklichen, faszinierenden oder riskanten Vergangenheit und Gegenwart ihrer vier Protagonist:innen teilhaben - bis zur ernüchternden Rückkehr in den 13. Stock am Montagmorgen.
Die Freie Akademie veröffentlicht zum Thema Nachhaltigkeit ein neues Buch ihrer Schriftenreihe, inzwischen Band 41. Dieser von Ute Urban herausgegebene Sammelband legt die Ergebnisse der wissenschaftlichen Tagung der Freien Akademie im Mai 2022 vor. Die Beiträge sind aus den Fachdisziplinen der Autorinnen und Autoren. Besonders bedeutsam erscheinen die interdisziplinären Ansätze und die Gegenwartsrelevanz. Nachhaltigkeit gilt als ein Handlungsprinzip zur Ressourcen-Nutzung, bei dem eine dauerhafte Bedürfnisbefriedigung durch die Bewahrung der natürlichen Regenerationsfähigkeit der beteiligten Systeme (vor allem von Lebewesen und Ökosystemen) gewährleistet werden soll.
Vom unglaublichen, aber wahren Leben der Spionin Ursula Kuczynski (alias Ruth Werner), die den Lauf der Weltgeschichte veränderte. Ursula Kuczynski wuchs in einer großbürgerlichen jüdischen Familie in Berlin-Schlachtensee auf. In New York bewegte sie sich in den besten Kreisen. Sie hatte Affären, war mehrmals verheiratet und hatte Kinder. Doch ihre große, wahre Liebe galt dem Kommunismus. Ihm diente sie als Saboteurin, Bombenbauerin und Geheimagentin. Ihr Codename: »Agent Sonja«.
1923, Ursula ist gerade einmal sechzehn Jahre alt, wird sie bei einer 1.Mai-Demonstration von einem Polizisten niedergeknüppelt. Es ist nur ein Grund mehr für sie, der Kommunistischen Partei beizutreten und deren Ideen in die Welt hinauszutragen. Mit Anfang zwanzig begleitet sie ihren ersten Ehemann nach Shanghai, wo sie Richard Sorge kennenlernt. Der Meisterspion wirbt sie für den russischen Geheimdienst an und sorgt dafür, dass sie in Moskau eine Ausbildung zur Agentin absolviert. Von dort aus geht es für sie in die Mandschurei und anschließend in die Schweiz, wo sie ein Bombenattentat auf Hitler plant.
Das Werk setzt sich umfassend mit der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen KI-Verordnung zur Regulierung künstlicher Intelligenz auseinander und zeigt Wege und Empfehlungen auf, diese erfolgreich im Unternehmen zu implementieren und anzuwenden. Von der KI-VO betroffen sein werden Unternehmen nahezu aller Branchen und Größen, die den Einsatz von KI planen, und sieht eine risikobasierte Unterscheidung von KI-Systemen mit vier Risikoklassen vor, wobei insbesondere für Systeme, die als hochriskant gelten, umfangreiche Pflichten drohen. Dazu gehören unter anderem die Einführung von Qualitäts- und Risikomanagementsystemen.
Dieser Sammelband analysiert die Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens. Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für einen Frieden in Europa und ein Ende des Konflikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssen ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität kann einen großen Krieg und den Einsatzvon Atomwaffen verhindern.