Egon Erwin Kisch. Die Weltgeschichte des rasenden Reporters. Die Biografie. Von Christian Buckard

Die Weltgeschichte eines Prager Juden. Das Leben des »rasenden Reporters« aus neuer Perspektive.

Egon Erwin Kisch (1885-1948), Kommunist und Freund Franz Kafkas und Max Brods, wurde zum Vater der modernen Reportage in deutscher Sprache: Mit einem weinenden und einem lachenden Auge, die brennende Zigarette immer im Mundwinkel, schrieb Kisch über die kleinen Leute in den großen Städten, über das Abenteuer des Alltags und den Alltag in Krieg und Revolution.

ISBN 978-3-8270-1449-8     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Spannungsreich und mit zahlreichen Fotos illustriert erzählt Christian Buckard das bewegte Leben des melancholischen »rasenden Reporters«, der in jedem Kaffeehaus der Welt zu Hause schien, doch fern der Heimat immer nur von Prag träumte.

Zum 75. Todestag des Pioniers der modernen Reportage am 31. März 2023

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Stimmen über Egon Erwin Kisch:

»Ich habe seine Reportagen verschlungen, die meisten auswendig gelernt. Für mich war Egon Erwin Kisch der 'Thomas Mann der Reportage'.« Billy Wilder

»Sie sind mit dem Öl des wirklichen Erzählers gesalbt.« Alfred Döblin

»Meiner Meinung nach kann man sich mit einem Fünftel Ihres Talents einen Nobelpreis zusammenschmieren, sofern man nichts von Ihrer Gesinnung mitbekommen hat.« Bertolt Brecht

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags

Pressestimmen:

„Das […] Buch ist nicht nur eine gelungene Darstellung einer Lebensgeschichte, sondern zugleich auch eine Mediengeschichte, eine Untersuchung zum Verhältnis zwischen Schreiben, Lügen, Krieg und Gewalt, und eine Tour de Force, in der wir als Leser Kisch zwischen ganz unterschiedlichen Geisteszonen jüdischen Lebens beobachten.“ Jüdische Allgemeine

„Buckard zeichnet diese Irrfahrten durch das wilde Leben und die Kriege und Revolutionen in Europa, das Exil in Übersee, weil er vor den Nazis flüchten musste, endlich die Rückkehr in die fremd gewordene Heimatstadt minutiös nach und lässt vor allem auch den blitzgescheiten, unbestechlichen Autor selber sprechen.“ Nürnberger Nachrichten

„Die Lektüre der einzelnen knapp 30 Kapitel gewinnt immensen Reiz und man erfreut sich als interessierte Leserin und als wissbegieriger Leser über ein Geschichtsbuch der Extraklasse. Geschichte wird – und bleibt – damit lebendig und hat auch nach so langer Zeit nichts an ihrer Frische verloren.“ oepb.at

Egon Erwin Kisch auf Wikipedia

Christian Buckard auf Wikipedia

 

Erstellt: 29.05.2023 - 07:06  |  Geändert: 29.03.2024 - 07:27