26.09.2015 

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Aufmerksame Passantinnen machten Samstag Nachts eine ungewöhnliche Entdeckung. Beim Blick in unsere Schaufenster staunten sie nicht schlecht: Ein Fuchs stolzierte zwischen den Büchern auf und ab.  Schnell sammelte sich eine größer werdende Menschenmenge, die sich das ungewönliche Schauspiel nicht entgehen lassen wollte. Wie ist das möglich? Ein Fuchs in der Stadt und dann noch im Buchladen, statt wie man doch vermuten sollte, im Hühnerstall. Nun ja, auch Füchse müssen sich heutzutage weiterbilden, denn Hühnerställe gibt es so gut wie keine mehr, jedenfalls nicht für Füchse, da ist lebenslanges Lernen  unvermeidlich, will man auch zukünftig noch seinen Beruf als Fuchs ausüben.

Die Passantinnen verständigten umgehend die Polizei und einen Mitarbeiter des Buchladens, so dass wir vor Ort waren, bevor die Polizei eintraf. Die Zeit konnten wir nutzen, um zur Aufklärung des Phänomens beizutragen. Die Neugierigen seien auf folgendes Buch verwiesen. →Tiere in der Stadt. Eine Naturgeschichte. Von Bernhard Kegel . Darin findet sich vieles Wissenswerte.

Graureiher jagen neben einer Berliner U-Bahn-Station, Füchse dösen im Kölner Klingelpützpark in der Sonne, und vom Aussterben bedrohte Graukopf-Flughunde hängen in den Bäumen nahe der Oper von Sydney. Unübersehbar drängt die Wildnis in die Städte, ehemals scheue Tierarten werden Teil der Stadtnatur. Dabei findet sich zwischen Stein, Beton und Asphalt eine erstaunliche Vielfalt der Arten.

ISBN 978-3-8321-6270-2 9,99 € Portofrei Bestellen

Eine klare und harte Kritik der Wirtschaft des 21. Jahrhunderts. Zunehmende Ungleichheit, krasse Einkommensunterschiede, Flüchtlinge, Zerstörung von Land, Wasserknappheit: Die aktuellen Verwerfungen in der globalisierten Welt können nicht mehr mit den üblichen Begriffen von Armut und Ungerechtigkeit verstanden werden.

ISBN 978-3-10-002402-2 24,99 € Portofrei Bestellen

Ein Plädoyer für die Weltrevolution mit Stil - das Buch über Karriereverweigerung und das Ende der neoliberalen Epoche. 'Was könnten wir nicht alles, wenn wir dürften, wie wir wollten - wenn wir einfach alles sausen ließen, die große Verweigerung im Kleinen ausriefen.

ISBN 978-3-89401-824-5 14,90 € Portofrei Bestellen

Der erste Eintrag von Sinaida Hippius in ihr "Blaues Buch" vom 1. August 1914 lautet: "Was soll man schreiben? Nichts außer dem einen - Krieg!. Niemand begreift, was - zum Ersten - ein Krieg ist. Und was er - zum Zweiten - für uns, für Rußland bedeutet. Auch ich begreife es noch nicht. Doch ich spüre ein beispielloses Grauen."

ISBN 978-3-8477-0358-7 38,00 € Portofrei Bestellen

Eine Entdeckung: ein Roman aus dem Jahr 1928, erschienen in der Pariser Emigration und nun neu aus dem Russischen übersetzt. "In einer fremden Stadt entlieh ich den Titel meines ersten großen Romans bei einer der bemerkenswertesten Straßen meiner Heimatstadt" schrieb Michail Ossorgin, der bereits 1922 auf Lenins Befehl hin die Sowjetunion verlassen musste und es mit diesem Roman zu internationaler Berühmtheit brachte.

ISBN 978-3-8477-0367-9 42,00 € Portofrei Bestellen

Eine Auswahl seiner besten Gedichte. Spanisch und Deutsch. Und der preisgekrönte Film von Tina Leisch über den revolutionären lateinamerikanischen Schriftsteller. Eine Auswahl der besten Gedichte des revolutionären Schriftstellers Roque Dalton, übersetzt von Erich Hackl und Tina Leisch.

ISBN 978-3-7084-0553-7 17,90 € Portofrei Bestellen
31.08.2015 , Deutsch

"Rote Blüte im kapitalistischen Sumpf". Diese Charakterisierung im Rheinischen Merkur aus dem Jahre 1956 galt Wolfgang Abendroth (1906-1985), dem umstrittensten marxistischen Staatsrechtler in Deutschland.

ISBN 978-3-320-02318-8 31.08.2015 14,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)