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Der New Yorker Künstler Mark Lombardi hat in seinen Bildern die globalen Verstrickungen von Politik, Wirtschaft und Terrorismus visualisiert: Die riesigen Netzwerke, die Lombardi auf der Grundlage jahrelanger Recherchen zeichnete, erzählen von Intrigen und Skandalen auf höchster politischer Ebene, von den größten Verbrechen und Verschwörungen der Gegenwart. So hinterlässt der plötzliche Tod des Künstlers vor allem Misstrauen gegenüber den offiziellen Ermittlungen, aber auch Spekulationen zur kriminalistischen Bedeutsamkeit seines Werks:
Twain, nichts als Twain - die Erfolgsausgabe des einzigartigen Spiegel-Bestsellers: 100 Jahre mussten wir warten, denn Mark Twain hatte verfügt, dass seine Autobiographie, sein letztes, größtes Werk, erst 100 Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden darf.
Uns geht’s gut, erzählt uns die Kanzlerin, unterstützt von vielen Medien. Sie lullt uns mit dem Märchen ein, es könnte alles so bleiben, wie es ist, wenn wir nur weitermachen wie bisher. Und kaum jemand widerspricht, vor allem seit SPD und Grüne um die Rolle als Merkels Juniorpartner konkurrieren.
Taha lebt in Kairo, tagsüber arbeitet er als Pharmavertreter und nachts als Apotheker. In seiner Freizeit spielt er Schlagzeug, außerdem kümmert er sich um seinen Vater, der an den Rollstuhl gefesselt ist und seine Tage damit verbringt, das Leben der anderen mit dem Fernglas zu beobachten.
Im Sommer 1912 publizierte der Hamburger Reformpädagoge und Pazifist Wilhelm Lamszus mit seinem Roman Das Menschenschlachthaus eine wirklichkeitsnahe und eindringliche Vorausschau auf den industrialisierten Zukunftskrieg.
In bester angelsächsischer Tradition schreibt Joachim Whaley nicht eine Reichsgeschichte, sondern vielmehr eine monumentale Gesamtdarstellung der Zeit zwischen Mittelalter und Napoleon unter Beachtung des institutionellen Rahmens der deutschen Staaten: des Alten Reiches.
ISBN 978-3-8053-4825-6
vergriffen
Klaus Binders Neuübersetzung der Bibel der Sinnlichkeit - Lukrez: "Über die Natur der Dinge". Fast unglaublich war, was der italienische Humanist Poggio Bracciolini in einem deutschen Kloster entdeckte, kurz nachdem in Konstanz Johannes Hus als Ketzer verbrannt worden war:
Ich weiß eine Geschichte voll seltsamer Begebenheiten. Wenn meine Prinzessin mir erlauben will, sie ihr zur Kurzweil zu erzählen, so zweifle ich nicht, daß sie viel Vergnügen daran finden werde. "Tausend und Ein Tag" ist ein Stück vergessene Weltliteratur.
Lange Zeit haben Maschinen die Menschen entlastet, die unter harter Arbeit ächzten. Doch inzwischen verrichten Computer und computergesteuerte Maschinen nicht mehr nur stupide Arbeiten, sondern werden für hochkomplexe Tätigkeiten eingesetzt: Sie steuern Flugzeuge, führen Operationen durch, analysieren das Börsengeschehen. Was macht das mit uns Menschen?
2001 ziehen die USA in den Krieg. Gegen Bin Laden, gegen Hussein, und vor allem gegen den eigenen Bedeutungsverlust. Heute ist Saddam tot, Osama auch, doch die einzige Supermacht ist schwächer als je zuvor. In "Wir erschossen auch Hunde" erzählt Phil Klay von den jungen Männern, die in diesem Krieg den höchsten Preis zahlen mussten.