Konsumgesellschaft

Mythen des Alltags. Von Roland Barthes

Roland Barthes' "Mythen des Alltags" sind längst selbst zum Mythos geworden. In seinen provokativ-spielerischen Gesellschaftsstudien entschlüsselt er Phänomene wie das Glücksversprechen der Waschmittelwerbung, das Sehnsuchtspotential von Pommes frites und die göttlichen Qualitäten des Citroën DS. Seine radikale Hinterfragung des Alltäglichen ist bis heute von bestechender Aktualität. Die Essays ermuntern dazu, dem scheinbar Selbstverständlichen kritisch gegenüberzutreten und den Blick für mögliche Veränderungen zu schärfen.

ISBN 978-3-518-46338-3     12,00 €  Portofrei     Bestellen

Freibeuterschriften. Die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Gesellschaft. Von Pier Paolo Pasolini

Pasolinis berühmte Streitschriften sind ein Wendepunkt in der Diksussion über den "Fortschritt". Sie widersprechen radikal dem common sense einer Massenkultur, die das Besondere einebnet, das Alte zerstört und die Unterschiede nivelliert. Die "Freibeuterschriften" erscheinen hier in einer vollständig revidierten Neuausgabe mit einem Vorwort von Peter Kammerer.

ISBN 978-3-8031-2317-6     10,90 €  Portofrei     Bestellen

Die Armut des kapitalistischen Reichtums und das gute Leben. Ökonomie, Lebensweise und Nachhaltigkeit. Von Meinhard Creydt

Viele schätzen die hohe wirtschaftliche Leistungskraft und die Vielfalt von Möglichkeiten zur "Selbstverwirklichung" in den führenden westlichen Nationen. Lebensqualität ist damit jedoch nicht identisch. An diesem Unterschied setzt Meinhard Creydt an. Er analysiert, welche Art von Reichtum sich in der kapitalistischen Marktwirtschaft bilden kann. Deren strukturelle Vorgaben formen auch unsere Lebensweise und Subjektivität, die sich deshalb auf eigene, aber nicht minder problematische Weise entwickelt.

ISBN 978-3-96238-004-5     19,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Konsumgesellschaft. Ihre Mythen, ihre Strukturen. Von Jean Baudrillard

Konsum ist längst mehr als nur ein Anhängsel der Produktion. Vielmehr ist er ein universales Zeichensystem geworden, in dem hedonistische Konsumwünsche und moralische Konsumkritik nebeneinander koexistieren. Insofern integriert Konsum die Gesellschaft und dient ihr zugleich als Spiegelbild, und er ist für die Einzelnen das ideale Medium der Selbst(er)findung. Für Baudrillard konstituiert und charakterisiert der Konsum deshalb die Kultur unserer Gesellschaft; er ist "eine Ordnung von Bedeutungen wie die Sprache oder wie das Verwandtschaftssystem in der primitiven Gesellschaft".

ISBN 978-3-658-00540-5     37,99 €  Portofrei     Bestellen

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