Nachhaltiger Konsum und Beteiligungsgerechtigkeit. Impulse aus der christlichen Sozialethik zur Stärkung kritischer Konsument*innen. Von Sebastian Salaske-Lentern

Verbraucherinnen sind aufgrund ihres Konsums mitverantwortlich, wenn in den globalen Produktions- und Lieferketten Umwelt und Klima geschädigt oder Menschenrechte verletzt werden.
Positiv gewendet, sind sie dazu aufgerufen, durch einen "nachhaltigen Konsum" zu einer ökologischeren und sozialeren Gesellschaftsentwicklung beizutragen. Doch welche Möglichkeiten haben Konsumentinnen überhaupt, um einem solchen Anspruch gerecht zu werden? Diese Frage bleibt in Politik und Wissenschaft umstritten.

ISBN 978-3-96238-312-1     34,00 €  Portofrei     Bestellen


Das vorliegende Buch zielt auf ein Modell geteilter Verantwortung ab, das die zentrale Rolle der Konsumentinnen ernst nimmt, gerade deshalb aber hervorhebt, dass ein nachhaltiges Konsumverhalten durch den Staat, die Wirtschaft und zivilgesellschaftliche Organisationen ermöglicht werden muss.
Aus der Perspektive christlicher Sozialethik wird dazu mithilfe des Maßstabs der Beteiligungsgerechtigkeit aufgezeigt, wie dies gelingen kann, ohne die Konsumentinnen zu bevormunden. Dabei werden konkrete Vorschläge gemacht, um Verbraucherinnen an Entscheidungsprozessen zu beteiligen und ihre Handlungsmacht zu stärken.

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Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags

Der Autor:

Sebastian Salaske-Lentern ist promovierter Theologe mit Schwerpunkten in der Sozial- und Konsumethik sowie der Ökologischen Theologie. Er lebt im Großraum Sydney/Australien und ist dort als Peace, Justice and Ecology Coordinator für das Bistum Parramatta tätig.

 

Erstellt: 16.01.2022 - 12:13  |  Geändert: 29.08.2022 - 20:39