Ich möchte lieber nicht. Eine Rebellion gegen den Terror des Positiven. Von Juliane Marie Schreiber

Warum positives Denken uns nicht weiterbringt, Schimpfen aber schon.
Dieses Buch ist ein Aufruf zum Widerstand gegen die Ideologie unserer Zeit: den Zwang des Glücks.

Ratgeber und Duschbäder fordern uns auf, positiv zu sein. Wir sollen Scheitern als Chance begreifen und ständig unser Selbst entfalten. Doch der Terror des Positiven nervt, belastet jeden von uns und schwächt den Zusammenhalt: Wir betrachten Glück als Prestige und verstehen politische Probleme als persönliches Versagen. Das zeigt nicht nur die psychologische Forschung, sondern auch die Geschichte.

ISBN 978-3-492-06284-8     16,00 €  Portofrei     Bestellen



Dagegen hilft nur Rebellion: Schimpfen ist Ausdruck gelebter Freiheit, ohne Schmerz gibt es keine Kunst, und Wut ist der Motor des Fortschritts. Denn die Welt wurde nicht von den Glücklichen verändert, sondern von den Unzufriedenen.

»Die Wahrheit tut weh, darum wird Schreibers Buch Sie nicht glücklich machen. Aber es wird Sie zum Denken bringen, und das ist das Einzige, was heute zählt.« Slavoj Zizek

»Beschissen drauf sein endlich wieder salonfähig machen! Das Wort 'negativ' endlich wieder positiv besetzen!« Shahak Shapira

Mehr Infos...

Inhaltsverzeichnis

Leseprobe des Verlags

Haarausfall als Chance. Von Udo Brandes → Nachdenkseiten 09.04.2022

Presse:

„Das ist ein Buch nach meinem Herzen! Schnell, frech, wütend!“ Kölner Stadt-Anzeiger

„Ein gesellschaftskritisches Buch, das genau ins Auge trifft. Amüsant geschrieben in einer sehr klaren Sprache.“ Deutschlandfunk Andruck

„Ein sehr schön und sehr leicht geschriebenes Buch.“ Deutschlandfunk Kultur

„Selbst wenn der Trend zur Negativgesellschaft bereits umgeschlagen ist, lohnt es, sich von Schreibers unterhaltsam-informativer Wut die Gefahren des Zwangsoptimismus noch einmal vor Augen führen zu lassen.“ Die Welt

„LEST DAS BUCH! Ich bin der Meinung, dass es sehr viele Augen öffnen kann, dass es sehr gut zum Denken anregt und wer weiß, vielleicht gibt es dir genau die Kraft, die du gerade brauchst.“ Journeyofjuly

„Dieses großartige Buch fragt, was eigentlich mit einer Gesellschaft passiert, in der jeder denkt, er müsse am Markt des Glücks bestehen.“ Spiegel online "Mehr lesen mit Elke Heidenreich"

„Schreibers Buch ist wirklich gut recherchierte Sachliteratur, die dazu noch extrem unterhaltend geschrieben ist. Ich habe nicht nur viel gelernt, ich habe mich außerdem total verstanden gefühlt.“ booksnondead.de

„Die Themen sind vielfältig, aber gut strukturiert, auch Schreibers unterhaltsamer, teils echt lustiger Stil gefiel mir sehr. Sie schafft es nämlich trotz des Witzes, ihre Punkte mit zahlreichen Quellen und Beispielen glaubhaft und nachvollziehbar zu machen.“ buchstabenbaer

Die Autorin:

Juliane Marie Schreiber, geboren 1990 in Ost-Berlin, ist Politologin und freie Journalistin. Ihr Buch »Bilder als Waffen« erhielt den sicherheitspolitischen Wissenschaftspreis »Aquila Ascendens«. Als freie Journalistin schreibt sie unter anderem für ZDFheute, den Freitag und das Philosophie Magazin. Sie ist im Team von Jung & Naiv und hat dort eine eigene Interviewreihe. Schreiber studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Berlin und Paris und arbeitete für Stiftungen und im Bundestag. Für ihre Dissertation forscht sie zum »Krieg gegen den Terror«.

 

Erstellt: 10.04.2022 - 06:15  |  Geändert: 10.04.2022 - 06:19