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Themenauswahl
„Ein Genie der Gemeinsamkeit“ Volker Braun.
„Wer ist Gerhard Wolf? Der wagemutige Verleger, eindringliche Essayist, exzellente Lektor, kunstversessene Herausgeber? Der Meisterkoch der deutschen Gegenwartsliteratur? Der Mann einer berühmten Frau, der Schriftstellerin Christa Wolf? Sollte all dies in einer einzigen Person vereinigt sein?“ Friedrich Dieckmann.
Wenn dieser Gerhard Wolf seinen Passionen folgt und über Begegnungen mit unvergesslichen Literatur- und Malerfreunden schreibt, entstehen lebendige Künstlerporträts, die zum Lesen und Entdecken verführen ...
Amed Sherwan wird in Irakisch-Kurdistan in eine gläubige muslimische Familie hineingeboren. Als impulsives, unkonzentriertes Kind fühlt er sich schon früh anders als Gleichaltrige und sucht Halt in seinem Glauben - bis er mit vierzehn Jahren durch Zufall auf einen religionskritischen Text stößt. Was ihn zunächst als Gotteslästerung erschreckt, erscheint ihm wenig später viel einleuchtender als alles, was er bisher gelernt hat. Amed löst sich vom Islam. Doch als er sich seinem Vater gegenüber offenbart, wird das zu seinem Verhängnis: Der zeigt seinen eigenen Sohn an, Amed wird verhaftet und gefoltert. Aufgrund seines jungen Alters wird der Fall zu einem großen Medienereignis, Amed ist öffentlich bekannt und gerät in Lebensgefahr. Es bleibt ihm nur die Flucht nach Europa.
"Westlicher Marxismus", mit diesem Etikett werden sehr unterschiedliche Theoretiker versehen, gemeinsam ist ihnen die Abgrenzung zum "klassischen" oder "orthodoxen" Marxismus. Domenico Losurdo argumentiert, dass dem eine Loslösung von den epochalen Emanzipationskämpfen zugrunde liegt. Dies reiche zurück bis in die Periode, "in welcher der Erste Weltkrieg und die Russische Revolution theoretisch verarbeitet wurden". Hier und nicht erst in der Stalin-Ära sucht er den Ursprung dieses Strangs der Marx-Diskussion. "Und wenn die Risse und die darauffolgende Entfremdung", so fragt er, "außer auf die Unterschiedlichkeit der objektiven Situation und der kulturellen Tradition zurückgingen auf die theoretischen und politischen Grenzen vornehmlich des westlichen Marxismus?"
Mehr als 100 Aufgaben und Lösungen für Python. Verschiedener Schwierigkeitsgrade für Einsteiger und Fortgeschrittene. Vorbereitung für Jobinterview und Prüfung. Mit 100 Übungsaufgaben und Programmierpuzzles inklusive Lösungen zum Knobeln und Erweitern Ihrer Kenntnisse bietet Ihnen die »Python Challenge« ein kurzweiliges Lernen, eine fundierte Vorbereitung auf die nächste Prüfung oder ein Jobinterview. Dabei werden viele praxisrelevante Themengebiete wie Strings, Datenstrukturen, Rekursion, Arrays usw. berücksichtigt. Jedes Themengebiet wird in einem eigenen Kapitel behandelt, wobei zunächst kurz auf die Grundlagen eingegangen wird. Danach folgen rund 10 bis 15 Übungsaufgaben verschiedener Schwierigkeitsgrade. So lassen sich die Python-Programmierkenntnisse effektiv verbessern. Dabei helfen insbesondere detaillierte Musterlösungen inklusive der genutzten Algorithmen zu allen Aufgaben.
Napoleon – bis heute die Verkörperung des großen Eroberers. Doch wer verhalf dem selbsternannten Kaiser der Franzosen zu seiner historischen Größe? Einer der Männer, die an Bonapartes Seite durch Europa marschierten, war Joachim Murat.
Murat, Sohn eines Gastwirtes aus einfachen Verhältnissen, Schwerenöter und Rebell, scheint untauglich für ein zivilisiertes Leben. Als er der Armee beitritt, verhelfen ihm seine Unangepasstheit und sein Übermut jedoch zu einer schnellen Karriere in den französischen Revolutionskriegen. Napoleon selbst wird auf den unermüdlichen Soldaten aufmerksam, schenkt ihm zunehmend Vertrauen und Verantwortung – bis hin zur buchstäblichen Krönung seiner Karriere: Napoleon macht Murat zum König von Neapel.
An einem Abend im April 2019 macht sich die Münchner Stadträtin Antonia Silberstein auf den Weg zu einer Ortsbesichtigung der besonderen Art. In ihrer Begleitung: die Schriftstellerin Ortrud Vandervelt und die Bibliothekarin Therese Flößer. Das Ziel des launigen Spaziergangs der drei Frauen: die hinter einer Mauer versteckt liegende, einstige Villa eines großen Vergessenen. Antonia Silberstein hat verwegene Pläne für diese Villa, aber sie braucht den guten Rat eines Experten.
Schon auf dem Spaziergang sind sich die Frauen, zwischen Autos, Passanten, Verkehrsinseln mäandernd, uneins über Rang, Werk und Vermächtnis des Mannes, dessen einstige Behausung sie in ein spektakuläres Kulturzentrum verwandeln könnten: Paul Heyse.
Die Große Pest der Jahre um 1348 war eines der einschneidendsten Ereignisse der europäischen Geschichte. Volker Reinhardt rekonstruiert den Verlauf der Epidemie von den Anfängen in Asien bis zu ihrem vorläufigen Erlöschen in Europa, beleuchtet die unterschiedlichen Verhältnisse in ausgewählten Städten und fragt, wie die Überlebenden politisch und wirtschaftlich, religiös und künstlerisch das große Sterben bewältigten. Alle Ähnlichkeiten mit aktuellen Pandemien sind rein zufällig.
Wie ist unser Weltall entstanden? Kann aus nichts etwas werden? Diesen und vielen anderen Fragen geht Erfolgsautor Jan Paul Schutten auf packende und humorvolle Art nach. Er lädt zu verblüffenden Gedankenexperimenten ein, entführt in die Welt der Supernovas, Schwarzen Löcher, Roten Riesen und Weißen Zwerge, erklärt Einsteins Theorien und stellt philosophische und religiöse Deutungen vor. Floor Rieder hat das Buch augenzwinkernd illustriert.
Ein Feuerwerk des Einfallsreichtums: Nach dem Bestseller „Das Floß der Medusa“ begibt sich Franzobel in seinem neuen Roman auf die Spuren eines wilden Eroberers der USA im Jahr 1538.
Ferdinand Desoto hatte Pizarro nach Peru begleitet, dem Inkakönig Schach und Spanisch beigebracht, dessen Schwester geschwängert und mit dem Sklavenhandel ein Vermögen gemacht. Er war bereits berühmt, als er 1538 eine große Expedition nach Florida startete, die eine einzige Spur der Verwüstung durch den Süden Amerikas zog.
Alexander Humboldt (Jan Josef Liefers) und die Besteigung des seinerzeit höchsten Berges der Welt.
Im Jahre 1802 brechen zwei Männer in Ecuador auf, um den Berg ersteigen, der damals als der höchste Welt galt: der 32jährige Naturforscher Alexander von Humboldt und der französische Botaniker und Arzt Aimé Bonpland. Trotz größter Strapazen und Gefahren untersucht, misst und registriert Humboldt alles, was er wahrnimmt: Pflanzen, Tiere, Erde, Gestein, Wasser und Luft. Die Männer kämpfen gegen Schnee, Kälte, Orientierungsschwierigkeiten und dünne Höhenluft und gelangen schließlich in Regionen, die noch nie ein Mensch betreten hat.