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Themenauswahl
Reichen 20 Stunden Arbeit pro Woche aus? Ist es wirtschaftlicher, zu teilen als zu sparen? Ja, sagt der junge Ökonom Stefan Mekiffer und spricht für eine ganze Generation. Wir müssen weg von der Vorstellung einer Wirtschaft, wie sie uns von Ökonomen eingeimpft wird; weg vom Bild einer Maschine, deren Stellschrauben die Politik dreht, hin zu dem eines organischen Systems. Mekiffer zeigt uns, wie wir in Zukunft leben werden - mit Grundeinkommen, lokalen Währungen und Negativzinsen. Um das zu schaffen, müssen wir jedoch die Rolle des Geldes neu definieren: von einem Instrument, das uns einengt, zu einem Mittel der Freiheit.
Vom Abschied und vom Neuanfang.
Die Sorge um die alt werdenden Eltern ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Familienstrukturen haben sich aufgelöst, das Leben in der globalisierten Welt fordert maximale Flexibilität und Mobilität. Die wenigsten sind darauf vorbereitet, plötzlich für gebrechliche Menschen da sein zu müssen. Die Pflege reißt Lücken in unsere Lebensläufe und konfrontiert uns mit uns selbst. Dies umso mehr, wenn die Eltern den Zweiten Weltkrieg erlebt haben und in ihrer Seele unaufgearbeitete Traumata verbergen.
ISBN 978-3-86489-208-0
vergriffen
Der Autor stellt in systematischer Form die in Marx' Kritik der politischen Ökonomie entwickelte Rechtstheorie dar. Damit schließt er eine empfindliche Lücke in deren Rezeption. Auf der so gewonnenen theoretischen Basis zeigt er ideologische Prototypen auf, wie sie mit der bürgerlichen wie auch der marxistisch-leninistischen Rechtstheorie gegeben sind. Das Kapitel über die Menschenrechte ist gegenüber der ersten Auflage grundlegend neu gefasst. In dieses Kapitel hat der Autor eine Analyse von Marx' Schrift "Zur Judenfrage" aufgenommen.
ISBN 978-3-89965-537-7
vergriffen
Wilhelm Liebknecht (1825-1900) zählt in der deutschen Geschichte zu den wenigen Lichtgestalten: ein 48er Revolutionär und Kriegsgegner; ein erdverbundener Intellektueller, dessen Volksfremdwörterbuch 23 Auflagen erlebte und breitesten Schichten Bildung zugänglich machte. Neben August Bebel war Liebknecht Mitbegründer der deutschen Sozialdemokratie, einer ihrer Führer und ein leidenschaftlicher Parlamentarier. 1889 stand er bei der Geburt der Sozialistischen Internationale Pate.
Info
Unsere besondere Verantwortung für Israel
Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach am Donnerstag, 8.November 2018 im Buchladen Neuer Weg in Würzburg
Andreas Zumach, Internationaler Journalist aus Genf, berichtet und diskutiert zu „Unsere besondere Verantwortung für Israel“. Im Zentrum steht das komplexe Verhältnis zwischen Deutschland und dem Staat Israel und seine Veränderung über die Jahrzehnte.
Die Party ist vorbei.
Unsere Erde wird ausgeplündert, die Vielfalt des Lebens schrumpft dramatisch. CHANGE! Mit diesem Appell baut der Autor eine Brücke in die nahe Zukunft. Was müssen wir jetzt tun, damit unsere Kinder und Enkel noch gut leben können? Schluss mit dem Wachstumswahn. Weniger Konsum, weniger Autos, weniger Flüge.
Entschlossener Kampf gegen den Klimawandel.
Schutz der Biodiversität.
Lebensqualität durch mehr Freizeit und ein solidarisches Miteinander. Ego ist out.
Steuern auf Ressourcen (Wasser, Bodenschätze, Luft).
Weniger Chemie, Plastik und Industrienahrung.
Die Protokolle von 12 Sitzungstagen der "Brüsseler KOnferenz" der KPD, die im Oktober 1935 in Kunzewo bei Moskau durchgeführt und später zum 13. Parteitag erhoben wurde, die Protokolle von zwei geschlossenen Sitzungen sowie die Beschlüsse bzw. Beschlußentwürfe der Konferenz stehen nun vollständig auf CD-ROM zur Verfügung. Der Nutzer erhält das ungekürzte Protokoll einer entscheidenden Tagung der KPD aus der Zeit des antifaschistischen Widerstandes mit tangierenden Materialien.
Der 29. Februar 1928 sollte sich als schwarzer Tag in der Geschichte der kommunistischen Weltbewegung erweisen. Mitglieder der KPdSU(B) und der KPD schlossen ein Geheimabkommen, das einen "Links"-Kurs einleitete. Die aprubte Wendung erwies sich als irreversible Entscheidung für die Unterordnung der Komintern unter die Außenpolitik Sowjetrußlands, für die Stalinisierung der KPD. Erst mit wachsendem zeitlichen Abstand wurde immer sichtbarer, daß das Jahr 1928 sich nicht nur kalendarisch als Schaltjahr erweisen sollte. Der ultralinke Kurs ordnete sich in übergreifende Entwicklungstendenzen der kommunistischen Weltbewegung zwischen 1927 und 1929 ein und war nicht nur mit der Instrumentalisierung der Komintern durch Stalin zu erklären.
ISBN 978-3-320-02038-5
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Wem hat heute die russische Revolution von ihrem demokratischen Aufbruch im Februar 1917 bis zur Auflösung der Konstituierenden Versammlung im Januar 1918 etwas zu sagen? Wird sie als historisches oder als epochales Ereignis reflektiert? Neben dem Verzicht auf ihre Erwähnung in programmatischen Dokumenten linker Parteien gibt es Beispiele ihrer Wiederentdeckung. Existieren Bezugspunkte für eine Rückbesinnung auf die sozialistische Perspektive, die außerhalb Europas zu beobachten ist?
ISBN 978-3-320-02140-5
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Eine nüchterne Bilanz dieses Jahrhunderts muß zur Kenntnis nehmen, daß der Parteikommunismus, der von der Oktoberrevolution intendiert wurde, gescheitert ist. Moderne linke Gesellschaftsanalyse kann nicht einfach an kommunistische oder auch linkssozialisitische Ideen anknüpfen. Das heißt jedoch nicht, daß die Geschichte des Kommunismus im 20. Jahrhundert als Geschichte des Scheiterns einer von Anbeginn verfehlten Idee, als "Schwarzbuch" zu schreiben ist. Geschichte als Resultante divergierender Interessen, als offenes System zu begreifen, heißt auch, sie nicht vom Resultat, dem jeweils vorläufigen, zu begreifen.