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Eva Geber hat einen biographischen Roman geschrieben über Louise Michel (1830-1905), die Ikone der Pariser Kommune 1871. Für die einen war sie eine blutrünstige Wölfin, für die anderen die große Bürgerin, die rote Jungfrau, die gute Louise. Ihr Mut im Kampf, ihre Unerschrockenheit vor Gericht sind legendär. Verurteilt zur Deportation nach Neukaledonien, suchte Louise Michel Kontakt mit der indigenen Bevölkerung. Sie erlernte die Sprache der Kanak und vermittelte in zwei Schriften deren Mythen und Kultur. Bis zu ihrem Tod blieb die Insel für sie Sehnsuchtsort. Obwohl Louise Michel keine Gelegenheit ausgelassen hat, im Kampf zu sterben, erreichte sie ein hohes Alter.
Laura lässt das Geheimnis, das den mittelalterlichen jüdischen Schatz von Erfurt umgibt, nicht mehr los. Sie taucht ein in das Schicksal von Rachel und Joschua, die 1349 zusammen mit ihrem Vater alles zurücklassen und vor dem Pestpogrom fliehen mussten. Vielleicht ist es diese Geschichte, weshalb Laura gerade jetzt Alexej begegnet, der lieber verschweigen möchte, dass er Jude ist. Allmählich versteht Laura, in wie viele Fettnäpfchen man treten kann, wenn man sich in einen Juden verliebt, und was es heute bedeutet, jüdisch zu sein.
Der Band legt eine kritische Zeitdiagnose und sozialwissenschaftliche Analyse der aktuellen sozialen und politischen Verhältnisse des 21. Jahrhunderts vor. Die Autorinnen und Autoren nehmen eine "Vermessung der sozialen Welt" vor. Ausgangspunkt sind Prozesse der neoliberalen Globalisierung, die nahezu alle Lebensbereiche prägen und durchdringen. Dies wird beispielhaft diskutiert anhand der Krise der Europäischen Union, der Globalisierung des Krieges und dem Problem der Armut in einer reichen Gesellschaft - vor allem in Hinblick auf die Armut von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund.
Für diesen Band wurden aus dem umfangreichen Oeuvre der international renommierten Matriarchatsforscherin Heide Göttner-Abendroth 20 Beiträge ausgewählt, die das Themenspektrum der modernen Matriarchatsforschung in seiner Komplexität und Differenziertheit zeigen. Beginnend mit grundsätzlichen Klärungen und gesellschaftskritischen Analysen, spannt sich der Bogen über Untersuchungen zu matriarchalen Kultur- und Kunstformen bis hin zu Reflexionen über die Matriarchatspolitik als Weg zu einer wirklich gender-egalitären, nachhaltigen und friedfertigen Gesellschaft.
Die KIT-Bibliothek des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) ist eine der modernsten Bibliotheken Deutschlands. Seit über 30 Jahren gehört sie zu den Vorreitern im Bereich der innovativen Informationsdienste und sichert sich im alljährlichen Bibliotheksranking Bibliotheksindex BIX regelmäßig einen der Spitzenplätze. Heute ist sie für das KIT und die Region Karlsruhe ein leistungsstarkes Servicezentrum für Informations- und Kommunikationsmedien, das seinen Nutzern rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Die neue iPhone-Generation, das iPhone 6s und der große Bruder, das iPhone 6s Plus, sorgen wieder einmal für Aufregung bei allen Apple-Fans. 3D Touch, das ganz neue Gesten mitbringt, 4K-Videos und Live Photos sind nur einige Highlights, die das iPhone im Zusammenspiel mit dem neuen Betriebssystem iOS 9 bietet. Diese und weitere neue Features werden in diesem Buch detailliert erläutert. Erfolgsautor Philip Kiefer legt den Fokus jedoch nicht nur auf die Neuheiten, sondern vermittelt anschaulich alle grundlegenden Funktionen von Apples Kultgerät.
Das Baltikum ist durch die zunehmende Konfrontation zwischen der NATO und Russland eine Region, in der die Gefahr eines militärischen Konfliktes besonders hoch ist. Während vor allem die baltischen Staaten und Polen seit Ausbruch der Ukraine-Krise Russland als potentiellen Aggressor sehen, der das Baltikum überrollen könnte, ist man in Moskau über die wortbrüchige Ostausdehnung der NATO und die damit verbundene Veränderung des militärischen Kräfteverhältnisses in der Region besorgt. Das Ergebnis ist eine Wiederkehr des Misstrauens und der Abschreckungslogik des Kalten Krieges.
ISBN 978-3-00-057153-4
vergriffen
Europa wird zum Spielplatz verschiedener Weltkräfte, die um die Gaslieferungen nach Europa kämpfen. In erster Linie sind die wirtschaftlichen Aspekte dieser Bestrebungen analysiert. Eine wichtige Rolle spielen der Bedarf mit der Berücksichtigung der vorhandenen europäischen Energieprogramme sowie Umwelt- und Klimabeschlüsse, die allgemein verständlich dargelegt sind. Außerdem sind die Regel- und Gasvorräte der Gas anbietenden Lieferanten erklärt. Vor diesem Hintergrund werden auch politische Auseinandersetzungen ausgewertet.
Eva-Maria Lessinger beschreibt, wie der Klatsch in den Massenmedien als mediale Adaption alltäglicher Klatschgespräche theoretisch und historisch aus dem Face-to-Face-Klatsch abgeleitet werden kann und welche Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Interdependenz zwischen interpersonalem und massenmedialem Klatsch bestehen. Sie zeigt, in welcher Weise diese Mediengattung versucht, die Legitimation der öffentlichen Selbstdarstellung von Prominenten zu überprüfen und das Geheimnis von deren authentischer Persönlichkeit zu lüften.
St. Pauli, 1960: Ein Sehnsuchtsort für Gegenkultur, Kunst, Drogen und freie Sexualität. Als es Wolli Köhler nach Hamburg verschlägt, ist die Welt der Nachkriegsjahre eng und spießig. Der junge Mann aus dem Nirgendwo sucht nach Abenteuer und Freiheit. Und steigt auf zur außergewöhnlichsten Kiezlegende in der Geschichte St. Paulis. Im Lichtermeer des Hamburger Viertels treiben Nacht für Nacht Huren, Freier, Transvestiten, Schläger und Künstler wie die noch völlig unbekannte Band "The Beatles", aufgeputscht von Drogen und Alkohol, durch die heruntergekommenen Straßen. Sie alle treibt die Sehnsucht nach einem grenzenlosen Leben.