"Online-Journalismus für die Praxis" gibt Einsteiger_innen, aber auch Profis fundierte Tipps für das Publizieren auf Websites, Blogs und Social-Media-Plattformen.
Neu 2024-2.HJ (Thema)
Die autonome Kunst der Moderne setzte auf Differenzerfahrung: das Kunstwerk als das Andere, Außeralltägliche, das verwirrt, aufrüttelt und bestenfalls zu Korrekturen am Entwurf von Selbst und Gesellschaft anregt. Doch in den letzten Jahren haben neue Formen des Umgangs mit Kunst international an Dominanz gewonnen: Viele Betrachter erwarten Verbindendes und Gemeinschaftsbildendes. Sie wünschen sich Bestärkung und Unterstützung, kurz: Identifikation und Empowerment. Immer häufiger verknüpft sich Kunst mit politischen, aktivistischen und auch konsumistischen Anliegen. Wird die Kunst so zum bloßen Energieriegel für den leichten Verzehr zwischendurch - oder doch zur Wegbereiterin einer gerechteren Gesellschaft?
Freiheit, Gleichheit, ChatGPT: Wie Künstliche Intelligenz eine gerechtere Gesellschaft ermöglichen kann.
Dieses Buch beleuchtet auf einzigartige Weise die Chancen und Risiken moderner Technologien im Kontext sozialistischer Ideale. Es geht der Frage nach, wie Künstliche Intelligenz genutzt werden kann, um Freiheit, Gleichheit und Solidarität in einer zunehmend digitalen Welt zu stärken. Dabei verbindet das Werk philosophische Tiefe mit praxisnahen Beispielen und bietet inspirierende Einblicke in konkrete Einsatzmöglichkeiten von KI in den Bereichen Gesundheit, Bildung, Arbeitsmarkt und demokratische Prozesse.
Möchtest du wissen, wie du von KI profitieren kannst? Dann wird dir dieses Workbook eine große Hilfe sein. Rainer Hattenhauer zeigt dir anhand einer Vielzahl nützlicher Beispiele aus den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen ganz konkret, wie KI dein Leben an vielen Stellen erleichtern kann. Du erfährst, welchen Mehrwert die aktuellen Einsatzszenarien von ChatGPT & Co. bieten und wo die Grenzen liegen.
Familismus bezeichnet die weitgehende Identität von Familie und Gesellschaft. Danach bildet das System aller Familien das Gemeinwesen. Familismus ist auch die Überbewertung des familiären Bereichs als Quelle für soziale Kontakte. In familistischen Gesellschaften - dazu gehört die Bundesrepublik Deutschland - gilt die Familie als Dreh- und Angelpunkt aller sozialen Organisationen.
Während des Spanischen Bürger_innenkriegs sind sie ins Gefängnis des Franco-Regimes gekommen:Hortensia, hochschwanger und zum Tode verurteilt. Elvira, deren einziges Verbrechen es ist, dass ihr Bruder auf der 'falschen Seite' steht. Tomasa, die zusehen musste, wie ihre gesamte Familie ermordet wurde. Und Reme, Mutter von fünf Kindern und zu 12 Jahren Knast verurteilt, weil sie eine republikanische Flagge genäht hat.Auch noch lange nach dem Ende des Bürger_innenkriegs sitzen die Frauen im überfüllten Gefängnis fest - ohne zu wissen, ob sie verurteilt, freigelassen oder hingerichtet werden.
Die korrupten Geschäfte des Biden-Clans in der Ukraine und wie die westlichen Medien sie verschweigen
In seinem neuesten Buch enthüllt Thomas Röper sachlich und neutral, basierend auf Hunderten von Quellen, bislang verschwiegene Fakten und Beweise zu den millionenschweren Geschäften der Familie des US-Präsidenten Joe Biden in der Ukraine. Angesichts der aktuellen Ereignisse stellt sich die Frage: Ist eine kleine Gruppe gieriger Geschäftemacher möglicherweise bereit, uns für ihren persönlichen Profit an den Rand eines Dritten Weltkrieges zu bringen?
Der Roman Transit Lissabon folgt einer Gruppe von Freunden auf der Flucht: Ava, schauspielernde Wienerin mit Berlinerfahrung. Billy, Berliner Autor, der nach einem Eklat wegen seines provokanten Theaterstücks die Stadt verlassen musste. Conrad, Möchtegern-Intellektueller und Frauenheld, Avas Freund in Wien, der sich in der Not als zupackender Helfer entpuppt. Beide Männer sind in Ava verliebt, mit geringem Erfolg.
In Paris bewegen sie sich in Künstlerkreisen, verkehren mit Joseph Roth, Franz Werfel und Max Ophüls, schreiben in Cafés, diskutieren in Restaurants oder im Jardin du Luxembourg. Bis die Franzosen den Deutschen nicht mehr standhalten und die Freunde über gefährliche Wege nach Lissabon gelangen, um eine Passage nach Übersee zu ergattern. Das bange Warten beginnt …
Das einundzwanzigste Jahrhundert ist Zeuge einer Militarisierung der Ästhetik, bei der Militäreinrichtungen die kreative Weltgestaltung der Kunst vereinnahmen und sie mit den zerstörerischen Kräften der Kriegsführung verschmelzen.
In Martialische Ästhetik untersucht Anders Engberg-Pedersen die Ursprünge dieser Allianz und zeigt auf, dass die heutige kreative Kriegsführung lediglich eine historische Entwicklung fortsetzt ...
Angesichts der »neuen Flüchtlinge« aus dem Globalen Süden und mit Ende des Nachkriegsbooms zeichnete sich in den westlichen Gesellschaften seit den 1970er-Jahren eine restriktive Wende in der Asyl- und Migrationsfrage ab. War es in dieser Konstellation denkbar, eine emanzipatorische Asylpolitik »von unten« zu praktizieren? Jonathan Pärli untersucht diese Frage am Beispiel der »anderen Schweiz«, einer innovativen und international vernetzten Solidaritäts- und Protestbewegung.