Das vorliegende Buch ist die Aufarbeitung eines Skandals, der die Glaubwürdigkeit der Aussagen westlicher Regierungen hinterfragt, wenn es um Fragen der „nationalen Sicherheit“ geht. John Helmer hat die Geschichte des russischen Politikers Alexej Nawalny mit besonderem Fokus auf seinen Aufenthalt in Deutschland akribisch überprüft. Dabei fand er unzählige Ungereimtheiten und Widersprüche, welche ihn zu der Aussage veranlassten zu erklären, dass westliche Regierungen aus geopolitischen Gründen die Unwahrheit verbreiteten.
Das Britische Weltreich (englisch British Empire oder kurz Empire) war das vom 17. bis zum 20. Jahrhundert bestehende, größte Kolonialreich der Geschichte und vom Ende der Napoleonischen Ära bis zum Ersten Weltkrieg die führende Weltmacht. Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung, 1922, umfasste es mit 458 Millionen Einwohnern und ca. 33,67 Millionen km² sowohl ein Viertel der damaligen Weltbevölkerung als auch ein Viertel der Landfläche der Erde.[1][2]
Unter der Herrschaft des Vereinigten Königreichs vereinte es Dominions, Kronkolonien, Protektorate, Mandatsgebiete und sonstige abhängige Territorien auf allen Kontinenten, die aus englischen und später britischen Überseebesitzungen, Handelsposten und Strafkolonien hervorgegangen waren. Auch nach ihrer Unabhängigkeit sind viele ehemalige Teile des Empire im Commonwealth of Nations verbunden.
Wie zuvor schon das spanische Kolonialreich galt auch das Britische Weltreich als Reich, „in dem die Sonne nie untergeht“. Sein politischer, juristischer, sprachlicher und kultureller Einfluss wirkt bis heute in vielen Teilen der Welt nach. Ebenso spielen viele koloniale Grenzziehungen bei heutigen regionalen Konflikten eine Rolle.
Wikipedia (DE): Britisches Weltreich