Globke, Hans (Thema)

Hans Josef Maria Globke (* 10. September 1898 in Düsseldorf; † 13. Februar 1973 in Bonn) war ein deutscher Verwaltungsjurist, der während der Weimarer Republik und der Zeit des Nationalsozialismus im preußischen und im Reichsinnenministerium tätig war und von 1953 bis 1963 als Chef des Bundeskanzleramts unter dem Kanzler Konrad Adenauer wirkte. Er ist das prominenteste Beispiel für die Kontinuität der Verwaltungseliten zwischen dem „Dritten Reich“ und der frühen Bundesrepublik Deutschland. 

Wikipedia (DE): Hans Globke

1. Auflage 16.04.2025 , Deutsch

Die Regierungszentrale der BRD im Spannungsfeld von demokratischem Aufbruch und Nachwirkungen des Nationalsozialismus

Das Bundeskanzleramt war seit 1949 die politische Schaltzentrale der jungen westdeutschen Demokratie. Aufgrund der Richtlinienkompetenz des Bundeskanzlers konnte die Behörde auf alle Bereiche des Regierungshandelns einwirken. Dabei bewegte sie sich im Spannungsfeld zwischen demokratischem Neubeginn und den Nachwirkungen des Nationalsozialismus. 

ISBN 978-3-8353-5598-9 1. Auflage 16.04.2025 58,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover) Nachdruck 18.08.2025
15.06.2024 , Deutsch

Hans Globke kommentierte nicht nur die NS-Rassengesetze, sondern verfasste auch jene Verordnungen, die der Deportation der Juden den Weg bereiteten. Dennoch machte ihn Adenauer zum Chef des Bundeskanzleramts. Sein Name symbolisiert die Integration der NS-Eliten in die westdeutsche Gesellschaft. Sein Fall steht auch für das desaströse Scheitern der NS-Strafverfolgung in der Bundesrepublik.

ISBN 978-3-86331-424-8 15.06.2024 22,00 € Portofrei Bestellen (Buch)