Die aus dem Osten
Als Wendekind ins Big Business

Simona Stoytchkova wuchs mit Eltern und Bruder im geteilten Deutschland im Plattenbau Ostberlins auf. Nach der Wende startete sie im Westen eine außergewöhnliche Karriere. Heute sitzt sie in der Chefetage eines weltweit operierenden Finanzunternehmens. Eine absolute Ausnahme in der Welt der Nadelstreifen - denn Führungskräfte aus dem Osten Deutschlands sind im Westen immer noch eine Seltenheit.
Ihren Weg dorthin beschreibt die Autorin in bestechender Offenheit, vor allem, wie entscheidend ihre ostdeutsche Herkunft war. Heute versteht sie sich als Brückenbauerin zwischen Ost und West und betont die enorme Transformationsleistung, die Ostdeutsche nach der Wende geleistet haben. Ihre Vision: Ein Deutschland, in dem Zuschreibungen wie »Ost« und »West« keine Rolle mehr spielen.
AUSZUG: "EINE FRAGE DER HERKUNFT: VON STALLGERUCH UND SOZIALEM KAPITAL: Der Regen prasselte gegen die Fensterscheiben des kleinen Cafés, in dem eine junge Frau saß und, offensichtlich tief enttäuscht, auf ihren Kaffee starrte. Wie jeden Morgen hatte sie ihre E-Mails gecheckt und wie fast jeden Tag in den vergangenen Wochen nur unpersönliche Absagen erhalten. Sie hatte seit kurzem ihren Universitätsabschluss in der Tasche, und es wurde für sie höchste Zeit, den ersten richtigen Job zu bekommen." Management-Blog 17.10.2024
INTERVIEW: 6 Fragen an unsere Autorin…: … Simona Stoytchkova. In ihrem Buch »Die aus dem Osten« plädiert sie für ein Land, in dem „Ost“ und „West“ keine Rolle mehr spielen. Ihre wertschätzende, klare und lösungsorientierte Art steckt an. Erfahren Sie im Interview mehr über den Werdegang unserer Autorin, ihre Erfahrungen als Ostdeutsche in den Vorstandsetagen deutscher Unternehmen und ihre ganz eigenen Learnings aus dem Sozialismus und der Jugend als Wendekind. Murmann Magazin 19.09.2024
Ostdeutsch, weiblich, erfolgreich: Vom Plattenbau in die Vorstandsetage eines Finanzunternehmens – das ist die Lebensgeschichte von Simona Stoytchkova. Die habe sie in ihrem Buch bewusst aus einer ostdeutschen Perspektive erzählt. Denn es gebe eine Schieflage, die es zu beheben gelte. [Podcast 14:32] Von Christian Rabhansl Deutschlandfunk 24.08.2024
INTERVIEW: Vom Plattenbau in die Chefetage: Ostdeutsche sind in Vorstandsetagen und Aufsichtsräten immer noch in der Minderheit. Eine, die es geschafft hat, ist Simona Stoytchkova. In ihrem Buch beschreibt die Geschäftsführerin eines Finanzunternehmens den schwierigen Weg ins Big Business: Warum sind immer noch so wenige Menschen mit ostdeutschem Background in Führungspositionen? Auch 35 Jahre nach dem Mauerfall sind gebürtige Ostdeutsche in den Vorstandsetagen und Aufsichtsräten immer noch in der Minderheit. In der Wirtschaft sind vom Spitzenpersonal nur vier Prozent aus dem Osten, in anderen Branchen ist es ähnlich. [Podcast 20:40] Von Ulrike Bieritz rbb 19.08.2024
Weitere Pressestimmen
»Ein trotziges Jetzt-erst-recht auf 230 Seiten.« Kerstin Bund, Süddeutsche Zeitung
»Ostdeutsche sind in Vorstandsetagen und Aufsichtsräten immer noch in der Minderheit. Eine, die es geschafft hat, ist Simona Stoytchkova. In ihrem Buch beschreibt die Geschäftsführerin eines Finanzunternehmens den schwierigen Weg ins Big Business.« Ulrike Bieritz, rbb
»Umbruch und Aufbruch, neue Herausforderungen annehmen und doch zurückblicken, aufsteigen, ohne herabzuschauen – diese Erfahrung und Haltung macht das Buch von Simona Stoytchkova so lesenswert.« Prof. Dr. Steffen Mau, Soziologe, Professor für Makrosoziologie und Bestsellerautor
»Ein konstruktiver Beitrag über die Hintergründe und den Wert von Diversität.« Barbara Lutz, CEO FKi Diversity for Success, Gründerin Impact of Diversity Awards, Autorin und Speakerin
»Stoytchkovas Buch macht anderen Mut, welcher dringend gebraucht wird.« Jan Bredack, Gründer und Vorstandsvorsitzender Veganz Group AG
»Spannend, interessant und zugleich dringend notwendig.« Prof. Dr. Dirk Oschmann, Literaturwissenschaftler und Publizist, Bestsellerautor
Erstellt: 18.06.2025 - 07:19 | Geändert: 18.06.2025 - 07:43