Marktwirtschaft

Big Tech muss weg! Die Digitalkonzerne zerstören Demokratie und Wirtschaft - wir werden sie stoppen. Von Martin Andree

Digitale Monopole bringen immer größere Teile unserer Lebenswelt unter ihre Kontrolle. Die Plattformen dominieren zunehmend die politische Meinungsbildung und schaffen zugleich unsere freie Marktwirtschaft ab. Man fragt sich: Ist das überhaupt noch legal? Warum sollten wir uns das noch länger gefallen lassen? Der Medienwissenschaftler Martin Andree zeigt messerscharf, wie weit die feindliche Übernahme unserer Gesellschaft durch die Tech-Giganten schon fortgeschritten ist - und wie wir uns das Internet zurückerobern können.

ISBN 978-3-593-51754-4     25,00 €  Portofrei     Bestellen

Die Wirtschafts-Welt steht Kopf. Abschied von den Illusionen - Konzepte für eine neue Wirtschaftspolitik. Hrsg. Norbert Berthold und Jörn Quitzau

"Ökonomie ist die Kunst, das Beste aus dem Leben zu machen." George Bernard Shaw
Zeitenwende, wohin man auch schaut. Ob Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Energie- oder Klimapolitik. Die Bürger müssen sich auf härtere Zeiten einstellen.
Eine andere Zeitenwende hat in den vergangenen Jahren längst stattgefunden: In der Wirtschaftspolitik ist nicht mehr viel, wie es mal war. Vielfach wurden Dinge von den Füßen auf den Kopf gestellt - schleichend, Stück für Stück und ohne vorausgegangenes Machtwort des Kanzlers oder der Kanzlerin. Deshalb hat die Öffentlichkeit die Veränderungen wohl gar nicht als Zeitenwende wahrgenommen. Und doch handelt es sich um einen wirtschaftspolitischen Paradigmenwechsel.

ISBN 978-3-8006-7019-2     29,80 €  Portofrei     Bestellen

Der absurde Kapitalismus. Ein ideologiekritischer Essay. Von Jürgen-Michael Reimer

Der neoliberale Kapitalismus hat sich nicht nur als unfähig erwiesen, die Verheißungen zu erfüllen, mit denen er sich rechtfertigt, er hat ihre Erfüllung sogar verhindert. Darüber hinaus hat er daran mitgewirkt, die Voraussetzungen zu zerstören, auf denen er beruht. In diesem Sinne ist er absurd. Die in dem Essay entfaltete Kritik am Neoliberalismus ist funktionalistisch und macht diesen als interessengeleitete Ideologie kenntlich.

ISBN 978-3-89438-809-6     16,00 €  Portofrei     Bestellen

Geschäfte mit Moskau. Die Handelsbeziehungen zwischen der Schweiz und der Sowjetunion 1964–1982 aus Schweizer Perspektive. Von Christina Lohm

1948, zwei Jahre nach der Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen, schloss die Schweiz einen Handelsvertrag mit der Sowjetunion, auf dessen Basis sich die Handelsbeziehungen erfolgreich entwickelten. In der Breschnew-Zeit, dem Hauptzeitraum der Untersuchung, standen Handels- und Wirtschaftsfragen im Zentrum des schweizerisch-sowjetischen Verhältnisses. Sie bildeten ungeachtet des geringen Volumens die stabilisierende Grundlage für die Beziehungen der beiden Länder im Ganzen und liessen nach dem Zerfall der Sowjetunion schweizerische Unternehmen zu den ersten Investoren in Russland werden.

ISBN 978-3-0340-1691-9     58,00 €  Portofrei     Bestellen

Von Solidarność zur Schocktherapie. Wie der Kapitalismus nach Polen kam. Von Florian Peters

Wie der Kapitalismus nach Polen kam.

Die Berliner Mauer stand noch, als die Transformation in Polen schon in vollem Gange war. Wie kam es, dass ausgerechnet das Land der Solidarnosc-Bewegung zum Vorreiter einer marktradikalen Schocktherapie wurde, die fast überall im östlichen Europa Nachahmer fand? Florian Peters erzählt, wie private Kleinunternehmer inmitten der tristen 1980er-Jahre neue Märkte erschlossen, wie oppositionelle Gewerkschaftsaktivisten sich neue marktorientierte Selbstbilder aneigneten und wie kommunistische Funktionäre das Privateigentum für sich entdeckten. Zugleich erklärt er, warum die Privatisierung der staatseigenen Industrie östlich der Oder von langwierigen gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen begleitet wurde.

ISBN 978-3-96289-190-9     35,00 €  Portofrei     Bestellen

Gegenstandpunkt 1-22

Die Welt erlebt Krieg in der Ukraine. Sie erlebt, wie Staaten für ihre Selbsterhaltung – wer dieses „Selbst“ ist und was dazu gehört, definieren sie selbst – in großem Stil über Leichen gehen. Und die Menschen, welt- und vor allem europaweit, reagieren: mit bedingungsloser Selbstverpflichtung zu moralischer Parteinahme.

Geht’s noch?

Kostenlos im Netz verfügbarGegenstandpunkt 1-22

Marktsozialismus. Eine kontroverse Debatte. Hrsg. Felix Wemheuer

Nicht wenige Parteikader und ÖkonomInnen des Ostens sahen marktsozialistische Wirtschaftsreformen als mögliche Lösung der Probleme in der Planwirtschaft. Dieses Buch dokumentiert die zentralen Debatten über die Einbindung kapitalistischer Praktiken in den sozialistischen Alltag.

ISBN 978-3-85371-486-7     12,90 €  Portofrei     Bestellen

Die unsichtbare Hand des Plans. Koordination und Kalkül im digitalen Kapitalismus. Hrsg. Timo Daum und Sabine Nuss

Der Markt soll es richten, heißt es immer, dabei plant das Kapital doch selbst, was das Zeug hält. Die Produktion und Distribution von Waren im Weltmaßstab geschieht mit Kalkül und koordiniert. Geplant wird - meist im Verborgenen - für den Verkauf mit dem Ziel, Gewinn zu realisieren. Dank Künstlicher Intelligenz, Big Data und Algorithmen können Kundenwünsche nun in Echtzeit ermittelt und antizipiert werden, von »Voraussage-Kapitalismus« ist die Rede. Diese Entwicklung setzt Debatten über Plan versus Markt neu auf die Tagesordnung, lässt diese allgegenwärtige Dichotomie allerdings auch fragwürdig erscheinen. Entsteht im digitalen Kapitalismus womöglich etwas Drittes?

ISBN 978-3-320-02382-9     18,00 €  Portofrei     Bestellen

Marktwirtschaft reparieren. Entwurf einer freiheitlichen, gerechten und nachhaltigen Utopie. Von Oliver Richters und Andreas Siemoneit

Marktwirtschaft beinhaltet eine attraktive soziale Utopie: eine gerechte Wirtschaftsordnung, in der Kooperation ohne zentrale Steuerung möglich ist. In der Realität des Kapitalismus wird die Leistungsgerechtigkeit jedoch zugunsten weniger Privilegierter verzerrt, und der Wachstumszwang ist ökologisch verheerend.

Wer sein Einkommen Bodenspekulation oder Rohstoffverbrauch verdankt, bezieht leistungslose Einkommensanteile, und wer so mächtig ist, dass er die Politik zu seinen Gunsten beeinflussen kann, entzieht sich den regulierenden Kräften des Marktes. Das Buch benennt diese und andere Schwächen des Kapitalismus und entwickelt daraus politische Lösungen für eine gerechte und nachhaltige Marktwirtschaft.

ISBN 978-3-96238-099-1     17,00 €  Portofrei     Bestellen

Vom Kapitalismus ohne Wachstum zur Marktwirtschaft ohne Kapitalismus. Von Karl Georg Zinn

Die kapitalistische Produktionsweise setzte die seit Beginn der Zivilisationsgeschichte institutionalisierten Ausbeutungs- und Spaltungsverhältnisse fort, wenn auch in einer durch die Industrie veränderten Form der "Bewegungsgesetze des Kapitals". Die industriekapitalistische Wachstumsdynamik wird inzwischen ausgebremst. Damit zeichnet sich in den hoch entwickelten Volkswirtschaften der Übergang zu einer nachindustriellen Phase ab. Ein Kapitalismus ohne Wachstum wirft die Frage auf, ob sich katastrophenartige Krisen einstellen werden oder vermeiden lassen.

ISBN 978-3-89965-651-0     16,80 €  Portofrei     Bestellen

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