Palästina

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Kein Frieden in Nahost Warum mit Israel und den USA kein Palästinenserstaat zu machen ist. Von Noam Chomsky

Wieso amerikanische und israelische Interessen einen Frieden mit den Palästinensern verhindern und auch in Zukunft verhindern werden: Chomsky zeigt eine verschworene Gemeinschaft, die ohne seine Analyse kaum zu durchschauen ist. Der Nahost-Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern - ein Thema ohne Ende und ohne Hoffnung? Chomsky erläutert innen- und außenpolitische Entwicklungslinien in den USA und in Israel, die zu dieser Gemeinschaft geführt haben. Er zeigt die strategischen Interessen der USA im Nahen Osten, die grundsätzliche Einigkeit der israelischen Parteien über den Umgang mit den Palästinensern und erläutert das Problem der israelischen Atomwaffen.

ISBN 978-3-939816-53-9     17,90 €  Portofrei     Bestellen

Legitimer Protest. Plädoyer für einen kulturellen und akademischen Boykott Israels. Von Eyal Sivan und Armelle Laborie

Eyal Sivan und Armelle Laborie berichten über den erfolgreichen Boykott israelischer Forschungs- und Kultureinrichtungen durch immer mehr internationale WissenschaftlerInnen und KünstlerInnen. Sie setzen sich aber auch mit dem Gegenangriff der israelischen Seite auseinander, die mit ganzer Kraft den Versuch einer Delegitimierung und Kriminalisierung der Boykottbewegung betreibt. Dem inflationären Vorwurf des "Antisemitismus" halten die AutorInnen entgegen, dass sich der Protest gegen Israel als universaler Protest gegen Apartheid und Rassismus versteht.

ISBN 978-3-85371-436-2     17,90 €  Portofrei     Bestellen

Palästina – Vertreibung, Krieg und Besatzung. Wie der Konflikt die Demokratie untergräbt. Von Richard Falk, Annette Groth und Norman Paech

Seit Israel die palästinensischen Gebiete und Ost-Jerusalem besetzt hält, werden Palästinenser/innen aus ihren Heimatorten vertrieben, ihrer Rechte und ihres Besitzes beraubt. In diesem Buch werden der Siedlungsbau, die Situation von Kindern in israelischen Gefängnissen, die massive Einschränkung der Bewegungsfreiheit durch Checkpoints und Mauer, die Lage in Gaza, die Rolle der UNO und der Abbau demokratischer Rechte in Israel und Palästina erörtert. Um die öffentliche Debatte der israelischen Menschen- und Völkerrechtsverstöße zu verhindern, werden in Europa mit haltlosen Antisemitismusvorwürfen Kampagnen gegen Veranstaltungen, Publikationen und Personen geführt.

ISBN 978-3-89438-654-2     16,90 €  Portofrei     Bestellen

Im Land der Verzweiflung. Ein Israeli reist in die besetzten Gebiete. Von Nir Baram

2014 und 2015 ist Nir Baram in die besetzten Gebiete des Westjordanlands gereist. Um sich selbst ein Bild von der Lage seines Landes zu machen, hat der preisgekrönte Schriftsteller aus Israel Flüchtlinge, Siedler, Juden, Palästinenser, Politiker und Aktivisten befragt. Vorurteilslos spricht Baram mit den unterschiedlichen Bewohnern entlang der Grenzen, und stets schlägt ihm eine scheinbar einfache Wahrheit entgegen: "Trennung führt immer zu einem Mangel an gegenseitigem Verständnis und der Dämonisierung des anderen."

ISBN 978-3-446-25046-8     22,90 €  Portofrei     Bestellen

Der allgegenwärtige Antisemit oder die Angst der Deutschen vor der Vergangenheit. Von Moshe Zuckermann

Ein Ungeist geht um in Deutschland - in der Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus werden wahllos und ungebrochen Begriffe durcheinandergeworfen, Menschen perfide verleumdet und verfolgt, Juden von Nicht-Juden des Antisemitismus bezichtigt. Die Debattenkultur in Deutschland ist vergiftet und die Realität völlig aus dem Blickfeld des Diskurses geraten. Deutsche solidarisieren sich mit einem Israel, das seit mindestens fünfzig Jahren Palästinenser knechtet, und wer das kritisiert, wird schnell zum Antisemiten. Moshe Zuckermann nimmt in seinem Buch den aktuellen Diskurs schonungslos in den Blick und spricht sich für eine ehrliche Auseinandersetzung mit der deutsch-israelischen Geschichte aus. Zwischen Ressentiments und Realitätsverweigerung. Ein schonungsloser Blick auf die Deutsch-Israelische Geschichte

ISBN 978-3-86489-227-1     20,00 €  Portofrei     Bestellen

David Ben Gurion. Ein Staat um jeden Preis. Von Tom Segev

70 Jahre Israel - die große Biographie des Staatsgründers David Ben Gurion. Er ist eine der großen politischen Gestalten des 20. Jahrhunderts: David Grün, geboren 1886 im Russischen Reich, der sich seit seiner Ankunft in Palästina 1906 Ben Gurion nannte. Schon früh engagierte er sich für den Zionismus und die Unabhängigkeit eines jüdischen Staates in Palästina. Als er 1948 schließlich den neuen Staat ausrief, setzte er die Interessen Israels um jeden Preis durch, nicht zuletzt auf Kosten der Palästinenser, die aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

ISBN 978-3-8275-0020-5     35,00 €  Portofrei     Bestellen

Möge keiner sagen er hätte es nicht gewusst! Von Fariss Wogatzki

Fariss Wogatzki stellt sich an die Seite der Unterdrückten und hat den Mut ohne Zögern für dieses Anliegen einzutreten. Das verbindet mich mit dem Autor, schließlich schreibe ich schon seit vielen Jahren gegen den "Jüdischen Apartheidstaat", dessen politisches Unterdrückungssystem heute, laut südafrikanischen ehemaligen Anti-Apartheid-Aktivisten weit­ aus schlimmer ist, als jemals im Apartheidstaat Südafrika. Der "Jüdische Staat" hat sich mit seiner rassistischen Ausgrenzungspolitik jenseits jeden Rechts gestellt. Gerade auch jüdische Bürger, ebenso wie nicht-jüdische Bürger sollten dieses Buch unvoreingenommen lesen, denn Fariss Wogatzki arbeitet nur mit Tatsachen und belegt alle genannten Fakten. Evelyn Hecht-Galinski

ISBN 978-3-88975-264-2     19,90 €  Portofrei     Bestellen

Nakba - die offene Wunde. Die Vertreibung der Palästinenser 1948 und ihr Folgen. Von Marlène Schnieper

Vergessen ist keine Lösung"Wir müssen alles tun, um sicherzugehen, dass sie (die Palästinenser) niemals zurückkommen ... Die Alten werden sterben, die Jungen werden vergessen."Dies notierte Israels Staatsgründer David Ben Gurion am 18. Juli 1948 in seinem Tagebuch. Und so hoffen es viele israelische Politiker immer noch. Doch die palästinensischen Flüchtlinge, die Marlène Schnieper in ihrem Buch über die Nakba porträtiert, haben nicht vergessen."Nakba", das ist die alles umstürzende Katastrophe, die über die arabischen Einwohner des historischen Palästinas kam, als in einem Tiel dieses Territoriums der jüdische Staat gegründet wurde.

ISBN 978-3-85869-444-7    26,00 €  Portofrei     Bestellen

Hundert Jahre Heimatland? Judentum und Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus. Von Rolf Verleger

Geschichte und Aktualität des Nahost-Konflikts. Verzweifelt über israelische Menschenrechtsverletzungen, verblüfft über das Vogel-Strauß-Verhalten deutscher Politiker und aufgrund der jüdischen Tradition seiner Familie sucht der Autor die Ursachen der heutigen Situation und spürt verlorengegangenen Alternativen nach: Im Judentum des Zarenreichs, wo Religiosität, Sozialismus und Nationalismus Wurzeln schlugen, im Zusammentreffen dieser Strömungen mit dem britischen Empire, der Furcht Europas vor dem "jüdischen Bolschewismus" und den Nazi-Verbrechen. Um seinen heutigen nationalreligiösen Fanatismus zu überwinden, braucht das Judentum ein erneuertes Leitbild von Befreiung, Erlösung und Nächstenliebe.

ISBN 978-3-86489-186-1    22,00 €  Portofrei     Bestellen

Palästina - Hundert Jahre leere Versprechen. Geschichte eines Weltkonflikts. Hrg. Fritz Edlinger

Am 2. November 1917 erklärte der britische Außenminister Arthur James Balfour, in Palästina eine Heimstätte für das jüdische Volk errichten zu wollen. Er nahm damit einen genau 20 Jahre zuvor auf dem zionistischen Weltkongress in Basel entwickelten Vorschlag auf. Die Balfour-Erklärung ist eine bedeutsame weltpolitische Zäsur, die den Nahen Osten seither nicht zur Ruhe kommen lässt und darüber hinaus ein Paradebeispiel des britischen Imperialismus darstellt. Denn zum Zeitpunkt der Erklärung war Palästina eine osmanische Provinz, die erst erobert werden musste. London versprach sich von der Allianz mit dem Zionismus geostrategische Vorteile in der Region.

ISBN 978-3-85371-427-0     19,90 €  Portofrei     Bestellen

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