Tagebuch aus Gaza
Der Bericht einer Kinderpsychologin über Verlust, Traumata und Hoffnung

 "Niemand spricht darüber, wie zerstört wir sind."

Die Kinderpsycologin Katrin Glatz Brubakk hat einen Monat als Trauma-Therapeutin im Nasser-Krankenhaus in Gaza gearbeitet. Dort bangen Kinder täglich um ihr Leben und das ihrer Liebsten - und zeigen zugleich eine unglaubliche Stärke. Inmitten von Angst und Zerstörung entstehen dennoch auch Momente voller Menschlichkeit: das befreiende Lachen eines Kindes, die Hilfsbereitschaft unter Fremden, das Teilen der letzten Ressourcen.
 

ISBN 978-3-98791-313-6 1. Auflage 29.09.2025 24,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)

"Ich habe den Klang des Krieges gehört. Nicht in Form von Bombenexplosionen, sondern als schmerzhafte Angstschreie traumatisierter Kinder. Schreie, die so durchdringend sind, dass sie den gesamten Schmerz Gazas verkörpern", sagt Katrin Glatz Brubakk.

Sie zeigt Gaza mit diesem Tagebuch jenseits der Schlagzeilen. Sie erzählt von Schmerz, aber auch von Mut, Freude und Hoffnung. Das Buch ist bewegendes Zeugnis darüber, wie selbst kleine Gesten den Kindern helfen können, weiterzuleben - und wie die Menschlichkeit selbst im Krieg nicht untergeht.

Mehr Infos

Leseprobe des Verlags

Presse zum Buch

[INTERVIEW] "Kein Kind vom Krieg unberührt." Die Notfalltherapeutin Katrin Glatz Brubakk behandelt schwerverletzte Kinder im Gazastreifen. Sie sagt: "Der Krieg wird noch lange in den Kindern weiterleben." Von Marcel Burkhardt ZDF 10.02.2025

Rezension: Katrin Glatz Brubakk arbeitet für Ärzte ohne Grenzen, sieht ihre Berufung aber auch darin, auf Social Media, in Interviews und mit einem Buch, der Welt zu erzählen, was sie hier erlebt: schwertraumatisierte Kinder, in einem Krieg, der diese besonders hart trifft. Das Erste 09.03.2027
Videobeitrag dazu (verfügbar bis 09.03.2027)

Mediathek

Gaza: Die Wunden der Kinder | ARTE Reportage
ARTEde YouTube (29.01.2025)

Autoreninfos

Katrin Glatz Brubakk ist deutsch-norwegische Kinderpsychologin, die sich auf Traumata spezialisiert hat, und eine der profiliertesten Verfechterinnen der Rechte von Flüchtlingen. Sie hat auch in der deutschen Presse mehrmals über Ihre Erfahrungen in Moria gesprochen, unter anderem im Spiegel, auf ZDF heute, zeit.de, Panorama und Deutschlandfunk.

Erstellt: 02.10.2025 - 07:22  |  Geändert: 02.10.2025 - 08:05