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Das Anders-Buch zeigt, wie wunderbar es ist, dass wir alle anders sind. Stellt euch nur vor, wir wären alle gleich: Wir hätten alle die gleichen Frisuren und Kleider. Wir würden zur selben Zeit wach, wir äßen das gleiche zum Frühstück und hätten alle die gleichen dunkelgrauen Aktentaschen.
Wäre das langweilig!
Ein fröhlicher Comic für Kinder ab 6 Jahren.
Was passiert, wenn nicht finanzieller Erfolg, sondern der Beitrag zum Gemeinwohl zur Orientierung wirtschaftlichen Handelns wird? Eine andere Wirtschaft ist möglich. 24 Beispiele zeigen, wie die Werte der Gemeinwohl-Ökonomie in der Praxis gelebt werden und finanziell zum Erfolgsfaktor werden können.
Dieses Buch versammelt die visionären Entwicklungen von 24 Unternehmen, Organisationen und Gemeinden, die für das Gemeinwohl kämpfen: Es erzählt von einem Bio-Tofu-Hersteller, der erfolgreich eine Alternative zum Fleischkonsum entwickelt hat, von einem Outdoor-Bekleidungshersteller, der zu einer der nachhaltigsten Marken in Deutschland geworden ist, von einem Holzbauunternehmen, das zum Konstrukteur großer Holzgebäude aufgestiegen ist, und von einer Bank, die die alten »Raiffeisen-Ideale« heute tatsächlich erfolgreich lebt.
Wer hätte vor ein paar Wochen für möglich gehalten, dass unsere hektische Welt zum Stillstand kommen kann? Nun hat uns das Virus - Covid 19 - eines Besseren belehrt. Lockdown, Veranstaltungsverbot, Shutdown, Social Distancing ... das sind die neuen Schlagworte und Realitäten der Corona-Pandemie, die auch zu einer weltweiten Wirtschaftskrise avancierte. Liegt aber in dieser globalen Corona-Krise, in diesem erzwungenen Innehaltenmüssen auch eine Chance? Das liegt an uns, "was wir jetzt daraus machen". Dieser Überzeugung ist Jonas Zipf, Theatermann und Werkleiter von JenaKultur. Er suchte sich in der gesamten Bundesrepublik hochkarätige Gesprächspartnerinnen, allesamt Geisteswissenschaftlerinnen oder Künstlerinnen, um dies auszuloten. Ob Corona als Motivationsschub, mal wieder über unsere wenig nachhaltige Lebensweise nachzudenken, Corona als mögliches Sujet, Corona und die Rolle des Staates, Corona und Verschwörungstheorien oder auch Corona und der Blick auf unsere Arbeitswelt - immer reflektiert Zipf mit seinen Gesprächspartnerinnen darüber, dass theoretisch JETZT die Generalsaussprache einer ganzen Gesellschaft möglich sei, wozu es nur sehr selten in der Geschichte überhaupt reale Chancen und Zeitfenster gäbe.
Die Verfilmung des Kultbuchs "Franziska Linkerhand", eines der wichtigsten und schönsten Bücher der deutschen Gegenwartsliteratur - Franziska Linkerhand von Brigitte Reimann - in der kongenialen Adaption Lothar Warnekes:
Die lebenshungrige, junge Architektin Franziska Linkerhand geht in die Provinz, um sich von ihrem bisherigen Professor freizumachen und ihre gescheiterte Ehe hinter sich zu lassen. Sie kommt in ein Kollektiv, dessen Chef vor den Zwängen der Praxis bereits kapituliert hat. Franziska aber will die Trennung von Wohnen, Arbeit und Freizeit, wie sie in der Vorstadt in Beton gegossen wird, aufheben. Auseinandersetzungen bleiben unvermeidlich. Im Kipperfahrer Trojanovicz lernt sie einen neuen Mann kennen und lieben. Aber wie im Beruf macht Franziska auch im Privatleben keine Kompromisse.
"Neoliberalismus" wird heute meist einfach mit ungebremstem Kapitalismus gleichgesetzt. Thomas Biebricher weist dagegen auf der Grundlage einer historischen Rekonstruktion nach, dass neoliberales Denken sich nicht nur mit ökonomischen, sondern auch mit politischen Fragen auseinandersetzt. Dieses Denken unterzieht er sodann einer kritischen Analyse und führt vor, welche Rolle die politischen Vorstellungen des Neoliberalismus im heutigen krisengeschüttelten Europa spielen.
Das Filmdebüt des engagierten Publizisten und Sartre-Weggefährten Claude Lanzmann (SHOAH) ist fraglos eines der bemerkenswertesten Zeitdokumente über den Staat Israel und sein Selbstverständnis, seine religiösen und politischen Fundamente und vor allem: seine Bürger. Sie sind es, die im Film zu Wort kommen - Angehörige der ersten Siedlergeneration, Neueinwanderer aus der Sowjetunion, Arbeiter, Intellektuelle, junge Israelis.
Ohne belehrenden Kommentar, ohne jede propagandistische Geste, dafür mit großer persönlicher Anteilnahme und viel Humor, spürt Lanzmann den Errungenschaften und Widersprüchen einer entstehenden israelischen Nation nach. So ergibt sich ein lebendiges Panorama der einzigartigen Vielfalt dieses Landes, seiner Paradoxien, Spannungen - und seiner schwierigen »Normalität«:
Migration geht alle an: Migration ist ein globales Phänomen, Migrationspolitik wird aber oft nur im nationalen Kontext gedacht und gemacht.
Dr. Uwe Hunger und Dr. Stefan Rother beleuchten die aktuellen Migrationsbewegungen, erklären die Ursachen von Arbeitsmigration und Flucht und zeigen, wie auf nationalstaatlicher und supranationaler Ebene mit Migration umgegangen wird.
• Kompakte und zugleich umfassende Einführung für Studierende und alle, die sich für Migration und Migrationspolitik interessieren.
Als einzige Muslima in ihrer Kopenhagener Schule hat Sheherazade viel einzustecken. Ihre Mutter wird seit der Flucht nach Dänemark zunehmend religiöser. Als dann ihr Vater, der immer noch unter den Schrecken des Krieges leidet, ins Krankenhaus muss, weiß Sheherazade nicht mehr weiter. Das Einzige, was ihr hilft, ist das Schreiben. Mit ihren Texten und ausgeschnittenen Bildern gestaltet Sheherazade eindrucksvolle Collagen. Niemals würde sie diese jemandem zeigen. Bis sie sich verliebt. Und ihre Worte plötzlich Kraft haben. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Bis heute ist der enge Zusammenhang zwischen Oskar Maria Graf und der Kunstszene seiner Zeit wenig bekannt. Graf wusste von der Wirkung visueller Repräsentationen: Er ließ seine Werke schon früh von befreundeten KünstlerInnen illustrieren. Auch kannte er die Wirkung von Bildern bei der Entstehung eines Autorbildes. Die Ausstellung geht den bildlichen Inszenierungen in Leben und Werk Grafs nach und zeigt eine Bandbreite an Text-Bild-Relationen: Buchillustrationen und Umschlaggestaltungen sowie Exponate zum Verhältnis von Literatur und Fotografie - Darstellungen und (Selbst-)Inszenierungen Grafs als Autor in Porträts und in Ölgemälden, vom Autor vorgegebene Text-Bild-Beziehungen.