Liselotte Welskopf-Henrich und die Indianer. Von Erik Lorenz

Ein Leben für die Indianer. Vielen Menschen in Ost und West wird der Film »Die Söhne der Großen Bärin« ein Begriff sein. Fast in Vergessenheit geraten zu sein scheint jedoch die Autorin, welche mit ihrer gleichnamigen Romanserie die Vorlage zum Film lieferte: Liselotte Welskopf-Henrich. Die in 18 Sprachen übersetzten Bücher erfreuten sich jahrzehntelang außerordentlicher Popularität. Die Gesamtauflage allein im deutschsprachigen Raum beträgt dreieinhalb Millionen. Das Verhältnis Liselotte Welskopf-Henrichs zu den Ureinwohnern Nordamerikas war geprägt von lebenslanger, leidenschaftlicher Anteilnahme und von wissenschaftlichem Interesse. Diese Verbundenheit spiegelt sich in ihren Büchern wider, in denen sie sich auf Grundlage von genauer Forschung um eine kulturhistorisch richtige und gerechte Darstellung der Indianer bemühte.

ISBN 978-3-95784-034-9     22,90 €  Portofrei     Bestellen

Sie versuchte, auf deren Probleme aufmerksam zu machen und setzte sich aktiv für eine Verbesserung ihrer Lebensumstände ein. Erik Lorenz erzählt das Leben der außergewöhnlichen Autorin und Wissenschaftlerin - sie war Professorin für Alte Geschichte - und zeigt die Quellen und Beweggründe für ihr belletristisches Schaffen auf. Dabei kommt Liselotte Welskopf-Henrich sehr oft auch selbst zu Wort: in Zitaten oder ganzen Aufsätzen, die in diesem Buch teilweise zum ersten Mal veröffentlicht werden.

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Rot ist das Blut des Adlers. Zum 120. Geburtstag der populären Jugendschriftstellerin Liselotte Welskopf-Henrich. Von Gerd Bedszent → junge Welt 15.09.2021

Die Autorin auf Wikipedia

Kapitel 1.1

Die Söhne der großen Bärin (vollständiges Hörbuch)
Liselotte Welskopf-Henrich – Thema Youtube 2019

 

Erstellt: 17.09.2021 - 05:58  |  Geändert: 01.10.2022 - 09:31

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