Überlegungen zu einer demokratischen Revolution - das aktuelle Buch eines der international renommiertesten Forscher zur Demokratiegeschichte und zu aktuellen Fragen der sozialen Gerechtigkeit
Die meisten politischen Systeme der westlichen Welt gelten als demokratisch - legitimiert durch freie Wahlen und einen Rechtsstaat, der sich zu den individuellen Freiheitsrechten bekennt und diese schützt. Laut Rosanvallon führen diese Legitimationsprinzipien zu einer Vorherrschaft der Exekutive: "Unsere politischen Systeme können als demokratisch bezeichnet werden, doch demokratisch regiert werden wir nicht."

ISBN 978-3-86854-301-8 35,00 € Portofrei Bestellen

Dieser Band setzt den zeitlich vorausgehenden fort. Wie dieser will auch er dem Bedürfnis nach kompakter, womöglich erster Information über das Geschehen gerecht werden. Anhand der hier dargestellten fünfeinhalb Jahre lässt sich exemplarisch studieren, wie Kriege gemacht und wie Völker in sie hineingetrieben werden. Auch lässt sich ihnen Auskunft darüber abgewinnen, wie Menschen dazu gebracht werden konnten, sich als "Volksgenossen" wider ihre eigenen - unbegriffenen - Grundinteressen zu verhalten, an der Front und in der Heimat, die kein Hinterland mehr, sondern zunehmend Schauplatz eines selbst verschuldeten Bombenkrieges war.

ISBN 978-3-89438-609-2 9,90 € Portofrei Bestellen

Mit Theorie kann man Leserinnen und Leser erschrecken. Und mit Theorie erschrickt manch ein Autor sich selbst. Dieses Buch versucht, beides zu vermeiden. Es versammelt Aufsätze, die sich um eine behutsame Einführung in die sagenumwobene Systemtheorie bemühen und dabei fast unmerklich die Komplexität erhöhen. Widerstände werden bewusst gesucht, der Handlungsbegriff wird geklärt, das Verhältnis zu Netzwerken diskutiert, Negativität eingeführt. Und auch die Frage, was man mit Texten dieser Art bewirken kann, bleibt nicht außen vor: Wozu eine Theorie, die den Glauben an Kausalität akzeptiert und zugleich einschränkt? Wie kann man unter diesen Bedingungen dem Mystizismus entgehen?

ISBN 978-3-518-29777-3 18,00 € Portofrei Bestellen

Genau wie die Dampfmaschine ist der Terrorismus eine Erfindung der europäisch-amerikanischen Welt des 19. Jahrhunderts. Dieses Buch benennt die Erfinder und beschreibt die Wechselwirkung zwischen Tat, Politik und medialer Öffentlichkeit.
Anders als in den letzten Jahren oft suggeriert, ist Terrorismus ein Produkt der Moderne: Die Taktik des Terrorismus entstand im Anschluss an die großen Revolutionen des 18. und 19. Jahrhunderts mit der Entwicklung von Massenmedien und Öffentlichkeit.

ISBN 978-3-86854-299-8 42,00 € Portofrei Bestellen

Nichts verkörpert die DDR so sehr wie das maskenhafte Gesicht Erich Honeckers und dessen kommunistische Musterbiographie, die ihm der Parteiapparat maßschneiderte. Martin Sabrow zeigt auf der Grundlage zahlreicher unbekannter Quellen, welche überraschenden Brüche und Nebenwege das Leben des saarländischen Jungkommunisten prägten. Erich Honecker (1912 – 1994) war von frühester Kindheit an fest im kommunistischen Milieu des Saarlands verwurzelt, und doch war er als Teenager auch offen für neue Orientierung. Er fuhr nach Pommern, um Bauer zu werden, kehrte für eine Dachdeckerlehre in die Heimat zurück, studierte an der Parteihochschule in Moskau und ging 1933 in den Widerstand.

ISBN 978-3-406-69809-5 27,95 € Portofrei Bestellen

Die Industrialisierung der Landwirtschaft wird weder von profitgierigen Landwirten, noch durch geizige Verbraucher bewirkt. Ihr Verursacher ist der Verdrängungswettbewerb; die Logik vom "Wachsen oder Weichen" der Höfe. Wettbewerb hebelt soziale und ökologische Beziehungen aus und ist Motor wirtschaftlichen Wachstums. Was aber, wenn die Grenzen des Wachstums erreicht sind - und der Motor weiterläuft? Wir müssen aus der Wettbewerbs-Falle heraus! Michael Beleites untersucht die Wettbewerbs-Logik zunächst dort, wo sie herkommt - in der Biologie. Sein Befund: Nicht Kampf und Konkurrenz leiten die Naturprozesse, sondern Kooperation und ökologische Integration, die Umweltresonanz.

ISBN 978-3-7316-1203-2 18,00 € Portofrei Bestellen

Tomasz Konicz fragt unter dem Titel "Kapitalkollaps. Die finale Krise der Weltwirtschaft" nach dem Charakter und den Verlaufsformen der gegenwärtigen Krise des Kapitalismus.
Kein Wunder, dass der Kapitalismus in letzter Zeit arg ins Gerede gekommen ist. Menschen, denen das Denken noch nicht gänzlich ausgetrieben wurde, wissen oder ahnen, dass es so nicht weitergehen kann. Hierfür wäre keine Expertise der US-Weltraumbehörde nötig, die nur bestätigt, was die Mehrheit längst ahnt. Und doch weiß zugleich niemand, wie es jenseits des galoppierenden Chaos weitergehen könnte.

ISBN 978-3-930786-80-0 vergriffen
ISBN 978-3-930786-95-4 01.07.2023 14,99 € Portofrei Bestellen (E-Book)
Europa am Abgrund. Das europäische zwanzigste Jahrhundert war geprägt von kriegerischen Auseinandersetzungen. Europa erlebte gewaltige Turbulenzen, die Hölle zweier Weltkriege in der ersten Jahrhunderthälfte und tiefgreifende Veränderungen. Der britische Historiker Ian Kershaw erzählt in einem meisterhaften Panorama die Geschichte dieses Kontinents vom Vorabend des Ersten Weltkriegs bis in die Zeit des beginnenden Kalten Kriegs Ende der vierziger Jahre, nachdem die europäische Zivilisation an den Rand der Selbstzerstörung gelangt war.
ISBN 978-3-421-04722-9 34,99 € Portofrei Bestellen

Mit e. Vorw. v. Robert F. Kennedy jr.: In diesem hochbrisanten Enthüllungsbuch über die Wahlmanipulation bei den US-Präsidentschaftswahlen beweist Greg Palast, dass mehr als 6 Millionen Wähler von der US-Wahl 2008 ausgeschlossen und politisch entmündigt wurden. Karl Rove, ehemaliger Berater von George W. Bush stellte damals zynisch fest: "Es sieht langsam so aus, als hätten wir Wahlen wie in Ländern, in denen die Verantwortlichen Generäle mit dunklen Sonnenbrillen sind."

ISBN 978-3-942989-95-4 14,95 € Portofrei Bestellen

Amerikas Geschichte als Weltfinanzmacht begann einen Tag vor Weihnachten. Am 23. Dezember 1913 unterzeichnete Präsident Woodrow Wilson den Federal Reserve Act. Es ist die Geburtsstunde der Federal Reserve, der amerikanischen Zentralbank, der Fed. Was 1910 mit acht Männern als getarnte Entenjagd im Ferienhaus des Senators Nelson W. Aldrich auf der entlegenen Jekyll Island begann, ist heute eine der mächtigsten Institutionen der Welt. Die Gründung der ersten amerikanischen Zentralbank ist bis heute eine packende Geschichte voller Intrigen, politischem Machtkalkül und Verschwörungstheorien.

ISBN 978-3-89879-975-1 26,99 € Portofrei Bestellen