KPD (Thema)

Das muss man wissen: Wofür starben Liebknecht und Luxemburg?
Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sind bis heute Ikonen der linken Bewegung. Wie ist es dazu gekommen? Was ist Fakt, was Mythos? Und was kann man heute noch von den beiden Revolutionsführern lernen - aus ihren Ideen und Schriften, aber auch aus den Ereignissen der Novemberrevolution und aus deren Scheitern?

ISBN 978-3-360-01340-8 12,99 € Portofrei Bestellen

Bis heute faszinieren Denken und Persönlichkeit der Wortführerin der linken Sozialdemokratie aus den Zeiten des Kaiserreichs, sorgen für kontroverse Diskussionen nicht nur in linken Bewegungen. Antimilitarismus, Internationalismus, Arbeiterrechte, Frauenrechte. Wie sah die Gesellschaft aus, für die Rosa Luxemburg kämpfte? Wie verhält es sich mit Pluralismus und Radikalität? Was hat es auf sich mit der viel zitierten "Freiheit des Andersdenkenden"?

ISBN 978-3-355-01839-5 7,00 € Portofrei Bestellen

Ernst Meyer war ein führender Akteur der Kommunistischen Partei Deutschlands in der Weimarer Republik. Schüler Rosa Luxemburgs, Gründungsmitglied des Spartakusbundes und aktiv in der Novemberrevolution, gehörte er nach dem Ersten Weltkrieg der KPD-Zentrale an und war 1921/22 Parteivorsitzender. Als Anhänger einer revolutionären Realpolitik hatte Meyer wesentlichen Anteil an der Entwicklung der kommunistischen Einheitsfrontstrategie. Gegenüber der Ruth Fischer-Führung und später dem Thälmann-Zentralkomitee verteidigte er leidenschaftlich die Notwendigkeit innerparteilicher Demokratie.

ISBN 978-3-86764-773-1 24,00 € Portofrei Bestellen

Zum 100. Mal jährt sich am 15. Januar 2019 die Ermordung von Rosa Luxemburg durch Mitglieder eines nationalistischen Freikorps. Luxemburgs Rolle als Wortführerin der radikalen Linken hatte sie früh verhasst gemacht - nicht nur bei Monarchisten, auch bei den Sozialdemokraten. Der Band versammelt Aufsätze und Reden, etwa ihre Verteidigungsrede vor Gericht, als man sie wegen ihres Aufrufs zur Kriegsdienstverweigerung angeklagt hatte, eine Würdigung des 1919 mit ihr ermordeten Gesinnungsgenossen Karl Liebknecht, Gedanken zu Friedensutopien und Paneuropa sowie ein Plädoyer für das Frauenwahlrecht und persönliche Zeugnisse aus der Haft.

ISBN 978-3-15-019540-6 6,00 € Portofrei Bestellen

Der Württemberger Levi, einst Anwalt und Partner Rosa Luxemburgs, zählt zu den vergessenen großen Intellektuellen aus dem deutsch-jüdischen Bürgertum. Nach der Ermordung von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches Anfang 1919 war die Führung der kurz zuvor gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an Paul Levi gefallen. Der sucht zwar im Geiste Rosa Luxemburgs eine revolutionäre Realpolitik durchzusetzen, geriet jedoch stäündig in Konflikt mit jenen Kräften in der Partei, die durch radikale Phrasen den Mühen der Politik zu entgehen versuchten und dafür in Moskau, indem sie das neue Mekka sahen, Unterstützung fanden.

ISBN 978-3-320-02343-0 49,90 € Portofrei Bestellen

Der Württemberger Levi, einst Anwalt und Partner Rosa Luxemburgs, zählt zu den vergessenen großen Intellektuellen aus dem deutsch-jüdischen Bürgertum. Nach der Ermordung von Karl Liebknecht, Rosa Luxemburg und Leo Jogiches Anfang 1919 war die Führung der kurz zuvor gegründeten Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) an Paul Levi gefallen. Der sucht zwar im Geiste Rosa Luxemburgs eine revolutionäre Realpolitik durchzusetzen, geriet jedoch stäündig in Konflikt mit jenen Kräften in der Partei, die durch radikale Phrasen den Mühen der Politik zu entgehen versuchten und dafür in Moskau, indem sie das neue Mekka sahen, Unterstützung fanden.

ISBN 978-3-320-02344-7 49,90 € Portofrei Bestellen

Ruth Fischer (1895-1961) war 1924/25 weltweit die erste Frau an der Spitze einer Massenpartei: der Kommunistischen Partei Deutschlands. Wie niemand sonst stand sie für die Angleichung der KPD an das autoritäre sowjetische Parteimodell. Später wurde sie - von Hitler und Stalin verfolgt - zur leidenschaftlichen Antikommunistin, die in den USA sogar gegen ihre Brüder Gerhart und Hanns Eisler sowie gegen Bertolt Brecht aussagte. Zuletzt suchte sie wieder Anschluss an eine undogmatische Linke.

ISBN 978-3-412-21014-4 65,00 € Portofrei Bestellen

Die Protokolle von 12 Sitzungstagen der "Brüsseler KOnferenz" der KPD, die im Oktober 1935 in Kunzewo bei Moskau durchgeführt und später zum 13. Parteitag erhoben wurde, die Protokolle von zwei geschlossenen Sitzungen sowie die Beschlüsse bzw. Beschlußentwürfe der Konferenz stehen nun vollständig auf CD-ROM zur Verfügung. Der Nutzer erhält das ungekürzte Protokoll einer entscheidenden Tagung der KPD aus der Zeit des antifaschistischen Widerstandes mit tangierenden Materialien.

ISBN 978-3-320-02009-5 14,90 € Portofrei Bestellen

Als sich die KPD 1945 nach zwölfjähriger grausamer Verfolgung zur legalen Massenpartei formierte, konnte und wollte sie nicht dort anfangen, wo sie 1933 aufgehört hatte. Sie zog Lehren und gab auf wichtige Fragen neue Antworten: hinsichtlich des Weges zum Sozialismus, in der nationalen Frage und in der Bündnispolitik. Ihr Revolutionsverständnis hatte sich deutlich verändert. Die KPD öffnete die Tore ihrer Organisation weit und vermochte Hunderttausende neuer Mitglieder zu gewinnen. Aber sie schaffte es nicht, alle Altlasten abzutragen.

ISBN 978-3-320-02150-4 24,90 € Portofrei Bestellen

Die Kommunistische Internationale und ihre Sektionen erwiesen sich bei Ausbruch des Zweiten Weltkrieges als merkwürdig unvorbereitet. Nach dem Ersten Weltkrieg, der von der Linken als die »Urkatastrophe« des Kapitalismus empfunden wurde, waren die Kommunisten zwar angetreten, das als unheilbar krisenhaft verstandene System zu stürzen, hatten aber an ihrer Überzeugung von der Gesetzmäßigkeit des Zyklus Krieg - Krise - Krieg festgehalten. Aus dieser Haltung resultierten nicht nur die Schwachstellen der kommunistischen Faschismustheorie, sondern auch die Probleme beim Verständnis der komplizierten außenpolitischen Zusammenhänge am Vorabend des Zweiten Weltkrieges.

ISBN 978-3-320-02149-8 29,90 € Portofrei Bestellen