DDR (Thema)

The Secret War for Germany: CIA’s Covert Role in Cold War Berlin Explored through Recently Declassified Documents

Washington, DC, May 11, 2022— The Central Intelligence Agency aggressively pursued clandestine efforts to undermine East German morale at the height of the Cold War, recently declassified CIA records confirm. Exploring one of the core chapters of post-war European history, the materials posted today by the National Security Archive detail key facets of the intelligence agency’s still meagerly documented activities in East Germany.

Those activities included supporting and advising certain anti-communist activist groups, particularly in Berlin – a fact long denied in public – which were effective enough to prompt the Soviets to make them a subject of diplomacy with Washington, in addition to implementing their own propaganda and security measures.

This e-book consists of several documents culled from the recently published Digital National Security Archive collection CIA Covert Operations IV: The Eisenhower Years, 1953-1961 (ProQuest, 2021), available by subscription through many libraries. They provide a concise look into some of the intelligence agency’s previously classified ties to covert organizations in Cold War Germany. National Security Archive 11.05.2022

Hrsg. Michael Kleff und Hans-Eckardt Wenzel

Zwischen 1990 und 1992 reiste der Journalist und Autor Michael Kleff durch ein "verschwindendes" Land und fragte Künstler in Ostdeutschland nach ihren Erfahrungen und Erwartungen. Es ging dabei um die Bewältigung der eigenen Vergangenheit in der DDR, aber auch um Probleme der Existenzsicherung. Die Friedliche Revolution von 1989 hatte zweifellos eine Befreiung der Kunst und der Künstler gebracht. Doch war beim schnellen Zusammenschluss mit der Bundesrepublik im kulturellen Bereich manches verloren gegangen.

ISBN 978-3-96289-038-4 20,00 € Portofrei Bestellen

Der DDR-Bürger verreiste für sein Leben gern. Wer Glück hatte, durfte ins sozialistische Ausland: an den Goldstrand am Schwarzen Meer oder in die romantischen Täler der Hohen Tatra. Natürlich gab es auch innerhalb der Republik attraktive Ferienziele. Wandern im Elbsandsteingebirge und Win ter sporturlaub in Oberhof oder Oberwiesenthal waren sehr gefragt. In den großen Ferien fuhren die meisten in den Badeurlaub. Ob Rügen, Usedom oder Ahrenshoop - die Ostsee stand ganz oben auf der Wunschliste. Dabei herrschte bei den Ostdeutschen weitestgehend Einigkeit darüber: Nacktbaden macht Spaß und ist gesund.

ISBN 978-3-95958-213-1 14,99 € Portofrei Bestellen (Buch)

Steffen Mau wächst in den siebziger Jahren im Rostocker Neubauviertel Lütten Klein auf. Als die Mauer fällt, ist er bei der NVA, nach der Wende studiert er, wird schließlich Professor. Währenddessen kämpft seine Heimat mit den Schattenseiten der Wiedervereinigung: Statt blühender Landschaften prägen verrostende Industrieruinen die Szenerie. Mit der neuen Freiheit und dem Massenkonsum kommen Erfahrungen sozialer Deklassierung.

30 Jahre nach 1989 zieht Mau mit dem ebenso scharfen wie empathischen Blick eines Lütten Kleiner Soziologen Bilanz. Er spricht mit Weggezogenen und Dagebliebenen, er schaut zurück auf das Leben in einem Staat, den es nicht mehr gibt.

ISBN 978-3-518-42894-8 22,00 € Portofrei Bestellen
ISBN 978-3-518-47092-3 12,00 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Sahra Wagenknecht - ihr politischer Werdegang, kritisch betrachtet

Sahra Wagenknecht: In ihren ökonomischen Analysen ist sie eine der Klarsten und Sachkundigsten im Land. Mit ihrer Neugier ist sie als eine der wenigen fähig, das Feingewebe der Wirtschaft mit progressiven Ideen zu verbinden. Von ihren Gegnern wird immer wieder ihre umfassende Detailkenntnis gelobt. Sahra Wagenknecht, Fraktionsvorsitzende der Linken im Deutschen Bundestag, fasziniert und polarisiert wie kaum ein anderer in unserer derzeitigen politischen Landschaft. Dieses Buch zeigt, wie die promovierte Volkswirtin, Publizistin und Politikerin zu dem wurde, was sie heute ist. Es schildert ihre bei Goethe, Hegel und Marx beginnenden Einflüsse und den langen Weg der Autodidaktin über die Systeme hinweg.

ISBN 978-3-360-01349-1 12,00 € Portofrei Bestellen
09.05.2019 , Deutsch

Seit das Ende des Kommunismus auf 1990 festgeschrieben und der Unrechtsstaat DDR der Justiz übergeben wurde, inszenieren neue Institutionen, Stiftungen und Behörden auf Bundesebene den ökonomischen, kulturellen und moralischen Erfolg des Rechtsstaats. Dabei wird die Mehrheit der Neubürger mit Schockereignissen des krassen sozialen Wandels und der gesellschaftlichen Stigmatisierung konfrontiert. Konzepte wie "Transformation", "Modernisierung", "Demokratisierung" treten als Euphemismen auf, die über eine neoliberale Annexion des Ostens hinwegtäuschen. Das Investmentprojekt "Aufschwung Ost" ist ein Laborfall der Globalisierung. Über eine Aufarbeitung der DDR im Totalitarismus- und Diktaturenvergleich hinaus ist eine Soziologie der Landnahme, des Gesellschaftsumbaus und des strukturellen Kolonialismus in Ostdeutschland längst überfällig. Das Forschungsprogramm "Entkoppelte Gesellschaft. Liberalisierung und Widerstand in Ostdeutschland seit 1989/90. Ein soziologisches Laboratorium" will im dreißigsten Jahr der "Einheit" diesem Thema mit einer mehrbändigen Publikation Rechnung tragen.

ISBN 978-3-631-78731-1 09.05.2019 108,85 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)
20.12.2018 , Deutsch

Seit das Ende des Kommunismus auf 1990 festgeschrieben und der Unrechtsstaat DDR der Justiz übergeben wurde, inszenieren neue Institutionen, Stiftungen und Behörden auf Bundesebene den ökonomischen, kulturellen und moralischen Erfolg des Rechtsstaats. Dabei wird die Mehrheit der Neubürger mit Schockereignissen des krassen sozialen Wandels und der gesellschaftlichen Stigmatisierung konfrontiert. Konzepte wie "Transformation", "Modernisierung", "Demokratisierung" treten als Euphemismen auf, die über eine neoliberale Annexion des Ostens hinwegtäuschen. Das Investmentprojekt "Aufschwung Ost" ist ein Laborfall der Globalisierung.

ISBN 978-3-631-77153-2 20.12.2018 63,45 € Portofrei Bestellen (Buch | Hardcover)

20 Jahre nach dem Verschwinden des "anderen deutschen Staates" wird zusehends klar, dass sich unter der verhärteten Oberfläche der Diktatur ein kulturelles Leben von enormer Vielfalt verbarg. Die Künstler der DDR waren zwar mehrheitlich keine Oppositionellen, suchten aber nicht selten nach geeigneten Wegen für eine Gratwanderung zwischen persönlichem Wollen und parteioffizieller Erwartung.

ISBN 978-3-412-20459-4 45,00 € Portofrei Bestellen
Hrsg. Nina Noeske und Matthias Tischer

Der Band nimmt die künstlerische Kooperation des Ehepaares Ruth Berghaus und Paul Dessau, zwei in der DDR ebenso exponierten wie umstrittenen Künstlerpersönlichkeiten, in den Blick.

Nicht nur bei zwei Tanz-Szenen und einem Tanz-Essay arbeiteten die Tänzerin, Choreographin und Regisseurin Ruth Berghaus und ihr Ehemann, der Komponist Paul Dessau, zusammen. Auch bei Inszenierungen von Opern wie "Die Verurteilung des Lukullus", "Herr Puntila und sein Knecht Matti", "Lanzelot", "Einstein" und "Leonce und Lena" trug jeder der beiden Partner auf eigenständige Weise zu musiktheatralen Ereignissen bei, die nicht selten ins Fahrwasser kulturpolitischer Diskussionen gerieten.

ISBN 978-3-412-50069-6 30,00 € Portofrei Bestellen

Als Russland noch Sowjetunion hieß: Egon Krenz über das schwierige Verhältnis zweier Staaten

Lange bevor Gorbatschow von den Zuspätkommenden sprach, die das Leben strafen würde, zeigten sich Risse zwischen sowjetischer und DDR-Führung. Was lief angesichts der 89er Ereignisse hinter den Kulissen zwischen Berlin, Bonn und Moskau? Die DDR war zwar ein souveräner Staat, hier standen aber eine halbe Million Sowjetsoldaten. Sie griffen nicht ein. Warum? Die DDR-Führung hatte sie gebeten: Bleibt in den Kasernen! Erstmals berichtet das damalige DDR-Staatsoberhaupt, Egon Krenz, über die Absprachen mit Moskau. Zum 30. Jahrestag des Ereignisses rekonstruiert Egon Krenz in dem Sachbuch "Wir und die Russen" die vielfältigen Vorgänge, die damals zwischen den politischen Akteuren abliefen, korrigiert Legenden und belegt mit Fakten, wie es dazu kam, dass aus dem Kalten Krieg am Ende nicht noch ein heißer Krieg wurde.

ISBN 978-3-360-01888-5 16,99 € Portofrei Bestellen

Der Kalte Krieg war geprägt von geheimdienstlichen Auseinandersetzungen zwischen West und Ost. Dabei spielte die Spionageabwehr des Ministeriums für Staatssicherheit eine wesentliche Rolle, die in der bisherigen historischen Aufarbeitung kaum Erwähnung fand und dadurch unterrepräsentiert ist. Mit dem mehrbändigen Standardwerk "Die Spionageabwehr der DDR" wird diese Leerstelle geschlossen.

ISBN 978-3-95841-104-3 19,99 € Portofrei Bestellen