Philosophie

Der Mythos des Sisyphos. Von Albert Camus,

"Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen." Albert Camus' berühmtes Werk kreist um die zentrale Frage, "ob das Leben die Mühe, gelebt zu werden, lohnt oder nicht".

ISBN 978-3-499-22765-3     10,00 €  Portofrei     Bestellen

Von realer Gegenwart. Hat unser Sprechen Inhalt? Von George Steiner

George Steiners Essay versucht eine scharfsinnige Diagnose der Misere unseres Zeitalters und dessen sekundärer, parasitärer Kultur, in der die Welt zu Tode geredet zu werden droht und in der sich Beliebigkeit und Relativismus durchsetzen. Ein europäischer Intellektueller von hohem Rang eröffnet Perspektiven einer neuen Kulturtheorie.

ISBN 978-3-446-23673-8     24,90 €  Portofrei     Bestellen

Über die ästhetische Erziehung des Menschen. In einer Reihe von Briefen. Von Friedrich Schiller

Enthalten sind auch die sog. "Augustenburger Briefe" sowie die Ankündigung der "Horen". Der umfangreiche Anhang bietet Informationen zur Entstehungsgeschichte, eine Konkordanz der "ästhetischen" und der "Augustenburger" Briefe, Kommentar, Literaturhinweise und Nachwort. Alle Texte sind in originaler historischer Orthographie wiedergegeben.

ISBN 978-3-15-018062-4     7,80 €  Portofrei     Bestellen

Dialektik. Problemgeschichte von der Antike bis zur Gegenwart. Von Hans H. Holz

Ohne Dialektik ist keine Philosophie denkbar. Dialektik als Lehre vom Denken ist sowohl ein zentrales philosophisches Problem als auch eine der grundlegendsten Methoden. Was der Autor Hans Heinz Holz mit dieser fünfbändigen Ausgabe vorlegt, ist nichts Geringeres als eine Darstellung der gesamten Entwicklung der Dialektik von der Antike bis zur Neuzeit. Wie trug das Verständnis der Dialektik in den verschiedenen Epochen zur Herausbildung wissenschaftlicher Philosophie bei? Wie konnte sich das dialektische Denken weiterentwickeln und verfeinern? Welches sind die Grundprobleme und Denkstrukturen, die es zu kennen gilt?

ISBN 978-3-534-23163-8     399,00 €  Portofrei     vergriffen

Geschichte und Klassenbewußtsein. Werke Frühschriften II. Von Georg Lukàcs

"Für die historische Wirkung von Geschichte und Klassenbewußtsein und auch für die Aktualität in der Gegenwart ist ein Problem von ausschlaggebender Bedeutung: Die Entfremdung, die hier zum erstenmal seit Marx als Zentralfrage der revolutionären Kritik des Kapitalismus behandelt wird und deren theoriegeschichtliche wie methodologische Wurzeln auf die hegelsche Dialektik zurückgeführt wurden. Natürlich lag das Problem in der Luft. Einige Jahre später rückte es durch Heideggers Sein und Zeit (1927) in den Mittelpunkt der philosophischen Diskussionen und hat diese Position, wesentlich infolge der Wirkung Sartres wie seiner Schüler und Opponenten auch heute nicht verloren. Die philologische Frage, die vor allem L. Goldmann aufwarf, indem er in Heideggers Werk stellenweise eine polemische Replik auf mein - freilich ungenannt gebliebenes Buch - erblickte, kann hier übergangen werden. Die Feststellung, daß das Problem in der Luft lag, genügt heute vollständig, besonders wenn die Grundlagen dieses Tatbestandes eingehend analysiert werden, um die Weiterwirkung, die Mischung von marxistischen und existentialistischen Denkmotiven besonders in Frankreich unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg klarzulegen ...

ISBN 978-3-89528-999-6     39,80 €  Portofrei     Bestellen

Lukács und der orthodoxe Marxismus. Eine Studie zu »Geschichte und Klassenbewusstsein«. Von Erich Hahn

"Geschichte und Klassenbewusstsein" von Georg Lukács zählt zu den bedeutendsten Grundlagenwerken der marxistischen Philosophie. Erich Hahn hat sich mit dem einflussreichen Buch auseinandergesetzt, um es für aktuelle Debatten neu zu erschließen. Warum scheiterte die europäische Arbeiterbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts? Wieso findet die Revolution nicht statt, obwohl objektiv alles zu ihr drängt? Und wie entsteht Klassenbewusstsein überhaupt?

ISBN 978-3-359-02542-9     15,00 €  Portofrei     Bestellen

Rede an die Jugend und 13 Thesen zur Politik. Von Alain Badiou

Alain Badiou meldet sich erneut mit zwei kämpferischen Texten zur aktuellen politischen Lage zu Wort und nimmt sich vor, wie einst Sokrates die Jugend zu verderben. Das heißt in diesem Fall, ihr wenn nicht die Mittel, so doch das Verlangen zu geben, die Welt zu verändern.

In seiner flammenden "Rede an die Jugend" stellt Badiou die für jede emanzipative Politik entscheidende Frage, inwieweit die Annahme der universellen Gleichheit aller Menschen vereinbar ist mit der Anerkennung individueller Unterschiede. Ausgehend von Texten Victor Hugos, Lacans, Sartres und Hegels erläutert er in populärem Ton, aber mit der ihm eigenen philosophischen Brillanz, wie das Verhältnis zwischen dem Selben (le Même) und dem Anderen (l'Autre) zu denken ist.

ISBN 978-3-7092-0322-4     9,90 €  Portofrei     Bestellen

An den Rändern des Politischen. Von Jacques Rancière

Mit "An den Rändern des Politischen" legt Jacques Rancière Anfang der 1990er-Jahre den ersten systematischen Entwurf seines politischen Denkens vor und stellt damit die Weichen für seine späteren Interventionen in der politischen Philosophie und Ästhetik.

Das Politische ist die Begegnung zweier verschiedenartiger Prozesse: der Regierung und der Gleichheit. Der erste besteht darin, die Gemeinschaft der Menschen und ihre Zustimmung zu organisieren; er beruht auf der hierarchischen Verteilung sozialer Plätze und Funktionen. Rancière nennt ihn "Polizei". Der Prozess der Gleichheit beruht demgegenüber auf dem Spiel all jener Praktiken, die sich bemühen, das Postulat der Gleichheit aller Menschen zu verifizieren. Der Ausdruck, der am besten geeignet ist, um dieses Spiel zu bezeichnen, ist Emanzipation.

ISBN 978-3-7092-0357-6     24,90 €  Portofrei     Bestellen

Als Marxist in der Philosophie. Von Louis Althusser

In Auseinandersetzung mit Marx und Lenin profiliert Althusser die zentralen Kategorien seiner Theorie wie Ideologie, Konjunktur und Praxis und bahnt auf diese Weise den Weg für das Verständnis seines späten Konzepts eines "aleatorischen Materialismus".

In den 1970er-Jahren diagnostiziert Althusser dem Marxismus eine Krise und distanziert sich in der Folge von der Kommunistischen Partei Frankreichs. Im vorliegenden Band geht er den weitreichenden Konsequenzen dieser Entscheidung für seine kompromisslose, anti-philosophische Denk- und Wirkweise nach.

ISBN 978-3-7092-0320-0     38,00 €  Portofrei     Bestellen

Der Althusser-Effekt. Entwurf einer Ideologietheorie. Von Isolde Charim

Trotz seines Fragmentcharakters ist Louis Althussers Aufsatz "Ideologie und ideologische Staatsapparate" bis heute von großer Wirkung. Isolde Charim entwickelt die darin angelegten Gedanken zur Skizze einer Ideologietheorie weiter.

In ihrer Lektüre versteht Isolde Charim diesen Text zugleich als Fragment und Primärtext. Ein Fragment lesen, bedeutet, seinen signifikanten Leerstellen nachgehen. Diese sind durch jene Theoretiker markiert, mit denen Althusser sich, meist unausgesprochen, auseinandersetzt: Freud, Gramsci, Foucault, Lacan. Als Primärtext jedoch skizziert der Aufsatz eine ganze Theorie der Ideologie.

ISBN 978-3-7092-0342-2     25,00 €  Portofrei     Bestellen

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