Sowjetunion

Macht und Wahn. Der politische Krieg zwischen den USA und Russland seit 1945. Von Tim Weiner

Wieder liefert Tim Weiner, der Geheimdienstexperte und Pulitzer-Preisträger, eine packende und eindringliche Darstellung politischer Machtspiele. In »Macht und Wahn« beleuchtet er die bilaterale Beziehung zwischen den Großmächten Russland und USA.
Gespickt mit Insiderberichten zeichnet Weiner fesselnd und anschaulich die Wurzeln dieses inzwischen über 75 Jahre andauernden Kampfes nach, den Amerika und Russland von 1945 bis 2020 mit Spionage, Diplomatie, Sabotage und Desinformation miteinander ausfechten. Weiner führt hinter verschlossene Türen und lässt die Protagonisten - Präsidenten, Politiker, Hintermänner - beider Seiten des Ost-West-Konflikts zu Wort kommen. Er beleuchtet die Machenschaften des KGB und der CIA und ihre Folgen für die Zeitgeschichte.

ISBN 978-3-10-091072-1     26,00 €  Portofrei     Bestellen

Sowjetische Geheimdokumente zum Afghanistan Krieg. Quellenband. Von Allan u.a.

Der Quellenband präsentiert erstmals eine Auswahl geheimer und streng geheimer Dokumente zum Krieg der UdSSR in Afghanistan. Die durch das Archiv des ehemaligen Zentralkomitees der KPdSU freigegebenen Daten geben Aufschluß über die Hintergründe des Einmarsches 1979, die Kriegsführung und den Abzug der sowjetischen Truppen 1989. Das umfangreiche Datenmaterial belegt, dass in den Jahren danach bis zum Zerfall der UdSSR weiterhin Waffen nach Afghanistan geliefert wurden.

ISBN 978-3-7281-2207-0     46,00 €  Portofrei     Bestellen

Afghanistan nach dem Abzug der sowjetischen Gruppen. Von Mahmut A. Garejew

Die Sowjetarmee verliess Afghanistan im Februar 1989 nach mehr als neun Jahren Besetzung. Zurück blieben einige Militärberater, die dem von Moskau eingesetzten Regime Najibullah militärische Überlebenshilfe leisteten. Die Hilfe wurde mit dem Zerfall der UdSSR auf Ende 1991 eingestellt. Najibullah trat im April 1992 zurück.

Die Aufzeichnungen Mahmut Ahmetowitsch Garejews sind Augenzeugenberichte aus den Jahren 1989 und 1990. Garejew, damals stellvertretender Generalstabschef der UdSSR und Militärberater des afghanischen Präsidenten Najibullah, beschreibt, wie sich Afghanistan in politischer und militärischer Hinsicht unter der sowjetischen Besetzung verändert hat und welche Auswirkungen die Ereignisse auf ganz Zentralasien und das heutige Russland haben.

ISBN 978-3-7281-2159-2     27,40 €  Portofrei     Bestellen

Nuklearer Internationalismus in der Sowjetunion. Geteiltes Wissen in einer geteilten Welt, 1945–1973. Von Fabian Lüscher

»Lenin bricht das Eis des Kalten Kriegs!« Diese Parole, die direkt auf den 1959 in Dienst gestellten nuklear betriebenen Eisbrecher der sowjetischen Arktisflotte anspielte, nutzte Nikita Chrušcev, um die vordergründig friedlichen Ziele des sowjetischen Atomprogramms und den demonstrativen Willen zu wissenschaftlich-technischer Kooperation und Konkurrenz mit dem Westen zu propagieren. Die Forschungsliteratur zur sowjetischen Nukleargeschichte hat bisher das Wettrüsten in den Vordergrund gerückt. Der blockübergreifende Wissensaustausch und technologische Wettstreit rund um die Kernenergienutzung ist Thema der vorliegenden Studie. Der Autor entwickelt das Konzept des nuklearen Internationalismus und kombiniert die Geschichte militärischer und ziviler Kernenergienutzung.

ISBN 978-3-412-52123-3     60,00 €  Portofrei     Bestellen  
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Der Fall „Barbarossa“. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion .Von Steve Hollasky

Mit dem Überfall auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 endete der "Deutsch-sowjetische Nichtangriffspakt", später auch als "Hitler-Stalin-Pakt" bekannt. Der "Fall Barbarossa", wie der Deckname der Nationalsozialisten für den Angriff auf die Sowjetunion lautete, war die militärische Umsetzung dessen, was Adolf Hitler bereits Mitte der 20er als ein Hauptziel der Nazis ausgab: Die völlige Vernichtung des Bolschewismus. Teil davon war in den Vorstellungen der Nazis ein "Rassenkrieg", die Unterwerfung der östlichen Völker unter ihre Vorstellung des "Germanentums" und die Auslöschung jeglichen jüdischen Lebens. Damit begann der Krieg gegen die Sowjetunion, der bis zu seinem Ende 27 Millionen Leben auf sowjetischer Seite fordern sollte.

ISBN 978-3-96156-108-7     11,90 €  Portofrei     Bestellen

Anatomie eines Genozids. Vom Leben und Sterben einer Stadt namens Buczacz. Von Omer Bartov

Buczacz war jahrhundertelang eine vielsprachige Kleinstadt in einer osteuropäischen Grenzregion. Als die polnischen und ukrainischen Nationalbewegungen sich gegen die imperiale Macht auflehnten, geriet eine Gruppe zwischen alle Fronten: die Juden. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden sie zu den Leidtragenden einer gescheiterten Minderheitenpolitik. 1942/1943 richteten sich die Angehörigen der deutschen Besatzungsmacht mit ihren Familien in der Stadt ein. Angestellte der Firma Ackermann, die bei Brückenarbeiten die Erschießung jüdischer Zwangsarbeiter mitansehen. Oder eine Frau wie Berta Herzig, die ein jüdisches Kindermädchen beschäftigt und sich mit Henriette Lissberg, der Frau des Landkommissars, die Friseurin teilt. Ungerührt genießen sie die idyllische Provinz. Etwa 10 000 Juden wurden damals in Buczacz umgebracht - vor aller Augen.

ISBN 978-3-633-54309-0     28,00 €  Portofrei     Bestellen

Deutschland, Russland, Komintern / Deutschland, Russland, Komintern - Überblicke, Analysen, Diskussionen Neue Perspektiven auf die Geschichte der KPD und die deutsch-russischen Beziehungen (1918–1943). Hrsg. Hermann Weber

Dank der Archivrevolution erscheinen die Beziehungen von Komintern, sowjetischer Führung und KPD in neuem Licht. In ausführlichen Analysen werden diese vor dem Hintergrund der gleichzeitig erscheinenden Quellenedition kontextualisiert. Das aus der Deutsch-Russischen Geschichtskommission hervorgegangene Projekt leistet damit einen wertvollen Beitrag, den deutschen Kommunismus und das deutsch-sowjetische Verhältnis transnational zu beleuchten.


ISBN 978-3-11-030098-7     46,95 €  Portofrei     Bestellen
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Die Auslandsaufklärung des BND. Operationen, Analysen, Netzwerke in Verbindung mit Andreas Hilger und Holger M. Meding. Hrsg. Wolfgang Krieger

Die globale Auslandsaufklärung ist das Kerngeschäft des BND. Dabei geht es zum einen darum, frühzeitig Aufschluss über die geheimen Absichten und Fähigkeiten möglicher Gegner zu erlangen, zum anderen darum, verdeckte Operationen auszuführen, um Ein uss zu nehmen. In der Zeit bis 1968 standen diese Tätigkeiten ganz im Zeichen der Systemkonkurrenz zwischen Ost und West. Gestützt auf bislang unzugängliche Quellen aus dem BND-Archiv untersucht dieser Band, wie gut der Nachrichtendienst in jener Zeit für seine Aufgaben gerüstet war, was konkret von ihm verlangt wurde und wie erfolgreich er bei der Umsetzung war. Aufschluss geben Fallbeispiele zur Sowjetunion,Südosteuropa, Lateinamerika, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Nordafrika.

ISBN 978-3-96289-118-3     80,00 €  Portofrei     Bestellen

Partnerdienste. Die Beziehungen des BND zu den westlichen Geheimdiensten 1946–1968. Von Wolfgang Krieger

Im beginnenden Kalten Krieg wurden aus den besiegten Deutschen schon bald Verbündete der Westmächte, und das auch auf dem Feld der Geheimdienstarbeit. Lange bevor die Bundesrepublik 1955 mit neu aufgebauten Streitkräften in die NATO aufgenommen wurde, arbeiteten westdeutsche, amerikanische, britische und französische Nachrichtendienstler gemeinsam an der »Aufklärung« des sowjetischen Gegners. Und die westdeutsche Seite drängte schon bald darauf, die Rolle des »Juniorpartners« abzulegen. Die Zusammenarbeit mit ausländischen Geheimdiensten gehört selbst in Demokratien, die ihre eigenen Dienste intensiv kontrollieren, zu den am strengsten gehüteten Geheimnissen.

ISBN 978-3-96289-088-9     50,00 €  Portofrei     Bestellen

Gorbatschow. Der Weltveränderer. Von Ignaz Lozo

Michail Gorbatschow - die große politische Biografie zum 90. Geburtstag.
Glasnost und Perestroika sind untrennbar mit seiner Person verbunden, ebenso wie das Ende des Kalten Krieges: Der sowjetische bzw. russische Politiker Michail Gorbatschow, der selbst die Deutsche Einheit als eine seiner wichtigsten Taten bezeichnet hat, gilt als einer der größten Reformer des 20. Jahrhunderts. Für sein Engagement erhielt er 1990 den Friedensnobelpreis. Doch wie weit hatte sich der einst treue Leninist und Kommunist wirklich von der Ideologie und vom Block-Denken gelöst? Stimmt das Bild, dass Gorbatschow bereits während seiner Amtszeit ein westlicher Demokrat gewesen sei?

ISBN 978-3-8062-4173-0     28,00 €  Portofrei     Bestellen

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