Fahren Sie sofort los!
Alexandra Kollontai (Ein Frauenleben zwischen Auflehnung und Macht)
Wenn nicht ich, wer sonst? Alexandra Kollontai (1872-1952).
Eine differenzierte Biografie der russischen Vorkämpferin für soziale Gerechtigkeit und Frauenemanzipation.
Ein Mädchen aus gutem Hause zieht es in den Untergrund von St. Petersburg, wo Ende des 19. Jahrhunderts die Revolution gärt. Als Sozialistin will sie die Gesellschaft verändern, die Frauen befreien. Im Exil erlebt sie mit, wie ihre politischen Freunde den Ersten Weltkrieg bejahen. Die russische Revolution holt sie nach Petrograd zurück. Hier wird Kollontai Mitglied im ersten Kabinett Lenin und erste Botschafterin der modernen Welt, stets im Widerstreit zwischen gesellschaftlichem Idealismus und politischer Realität. Bis heute gelten ihre Werke als feministische Pflichtlektüre.
Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Alexandra Kollontai auf Wikipedia
„Fahren Sie sofort los!“ Diese Worte wird Alexandra Kollontai (1872-1952) mehrmals in ihrem Leben hören, wenn ihr die Verhaftung droht. (...) Alexandra Kollontai lebte weitgehend selbstbestimmt und war mit ihren Ansichten und Forderungen ihrer Zeit weit voraus. Bis heute gilt Alexendra Kollontai als einflussreiche Vorkämpferin für Frauenrechte und Vordenkerin für freie Liebe. (...) Zahlreiche Auszüge aus Briefen, Zeitungsartikeln und Schriften der Kollontai geben gemeinsam mit einigen Fotos ein beredtes Zeugnis der Verfechterin des Sozialismus ab. Von Bellis-Perennis Lovely Books 18.10.2024
Revolution und Frauenbefreiung -Alexandra Kollontai: Sie soll das Vorbild für Greta Garbos „Ninotschka“ gewesen sein – die schöne und elegante Funktionärin Sowjetrusslands. Sicher aber war sie erste Ministerin und erste akkreditierte Botschafterin der jüngeren Geschichte; zweimal wurde sie für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen: Alexandra Kollontai, russische Revolutionärin, Ikone der sozialistischen Frauenbewegung. Von Gabriele Rose → Friedrich-Ebert-Stiftung 04.03.2020
Die Autoren:
Barbara Sichtermann, 1943 geboren, ist Journalistin und Schriftstellerin. Sie studierte Volkswirtschaft in Berlin und arbeitet seit 1978 als freie Autorin. Sie schrieb mehr als dreißig Bücher und erhielt verschiedene Preise, u. a. den Jean-Améry- Preis für Essayistik und den Theodor-Wolff- Preis für ihr Lebenswerk.
Ingo Rose, 1963 geboren, lebt seit vierzig Jahren als Dozent für Erwachsenenbildung in Berlin und schreibt seit zwanzig Jahren mit seiner Lebensgefährtin Barbara Sichtermann Essays und Romanbiografien.
tl;dr #37: Die feministische Kommunistin Alexandra Kollontai
| mit Şeyda Kurt - tl;dr → Rosa-Luxemburg-Stiftung Youtube 17.05.2024
Erstellt: 24.10.2024 - 09:05 | Geändert: 24.10.2024 - 09:51