Endlich wieder schmerzfrei! Jeder Vierte leidet unter Rückenschmerzen, und die bleiben oft selbst nach Operationen. Das schränkt die Lebensqualität stark ein. Schmerzspezialist Roland Liebscher-Bracht hat zusammen mit seiner Frau, der Ärztin Dr. Petra Bracht eine einzigartig wirkungsvolle Methode gegen solche Schmerzen entwickelt. Mit der Erfahrung aus über 30-jähriger Forschung und therapeutischer Praxis erklären die Autoren, warum die Entstehung vieler Schmerzen bisher falsch verstanden wurde. Die wahre Ursache sind meist zu hohe Spannungen der Muskeln und Faszien. Mit einem hoch effizienten, speziell entwickelten Übungsprogramm aus Light-Osteopressur, Dehnungs- und Kräftigungsübungen sowie Faszien-Rollmassage leitet Roland Liebscher-Bracht persönlich die Selbstbehandlung an.
Gesundheit (Thema)
Noch immer befindet sich die Welt im Würgegriff von Covid-19. Der Kampf gegen die Pandemie ist die wohl größte Herausforderung in der Geschichte der Medizin. Doch wir haben die Chance, das Virus in Schach zu halten. Alexander Kekulé zeigt, wie es uns gelingt, mit Corona zu leben. Er warnte als einer der Ersten nachdrücklich vor den dramatischen Auswirkungen der Corona-Pandemie. Nun hat sie sich zu einer globalen Katastrophe entwickelt - auch hierzulande besteht jederzeit die Gefahr einer neuen Infektionswelle und von unabsehbaren Mutationen. Aber Kekulé macht klar: Es gibt keinen Grund, in Schockstarre zu verfallen. Wenn wir aus dem, was wir bis jetzt richtig gemacht haben, und aus unseren Fehlern die logischen Schlüsse ziehen, können wir uns vor dem Virus schützen, ohne unsere Lebensgrundlagen zu zerstören.
„Therapie ist wie Pornografie“, schreibt die Psychologin Lori Gottlieb. „Beides setzt eine gewisse Art von Nacktheit voraus. Beides kann großen Nervenkitzel auslösen. Und beides wird von Millionen Menschen in Anspruch genommen, die meisten behalten es jedoch lieber für sich.“
Als Lori Gottlieb sich selbst nach einer Trennung in Therapie begibt, ergeht es ihr ebenso wie ihren Patienten: Sie muss ihre eigenen blinden Flecken erkennen und sich verletzlich machen, um an Trauer, Scham und Schmerz wachsen zu können. Der schwer greifbare Prozess, der in dem intimen Verhältnis zwischen Therapeut und Patient abläuft, hat die Macht uns zu verändern, möglicherweise sogar unser ganzes Leben. Lori Gottlieb liefert eine brillante Hommage an den Menschen in all seinen Widersprüchlichkeiten und einen tiefbewegenden Einblick in alle Aspekte der Psychotherapie. Diese Lektüre lässt einen verändert zurück.
Das Leben ist nicht, wie oft angenommen wird, aus einem Konkurrenzkampf heraus entstanden, sondern aus Kooperation, Austausch, Zusammenschluss. Aber wo wir auch hinschauen: Wir ziehen gegen das "kleine Leben" in den Krieg und zerstören die lebensnotwendige Vielfalt. Auch nützliche Bakterien werden als Feinde betrachtet und mit scharfem Geschütz bekämpft. Dabei wissen wir heute, dass Mikroorganismen, oder kürzer gesagt, Mikroben, nützlich sind und es gut wäre, mit den kleinen Lebewesen Frieden zu schließen, denn sie sind in jeder Hinsicht unsere Verbündeten.
In seinem zweiten Buch konzentriert sich Peter C. Gøtzsche auf die Missstände in der psychiatrischen Behandlung, bei der die Profitgier von Ärzten und Pharmaindustrie über das Wohl der Patienten gestellt wird. Anhand fundierter wissenschaftlicher Recherchen und Studien deckt er ein Geflecht aus Fehldiagnosen, Korruption und Lügen auf. Dabei geht er verbreiteten Falschaussagen wie diesen auf den Grund:- Psychische Krankheiten werden durch ein chemisches Ungleichgewicht im Gehirn hervorgerufen.- Behandlungen mit Psychopharmaka führen nicht zu einer Abhängigkeit.- Antidepressiva schützen Patienten vor Selbstmord.
Radikaler Ansatz zur richtigen Zeit: Begegne deinem Arzt auf Augenhöhe!
Ärzte sorgen für das Wohl des Kranken und handeln stets zum Vorteil des ihnen anvertrauten Patienten - wer würde dem widersprechen? Doch die Wahrheit ist, dass unser Gesundheitssystem von vielfältigen wirtschaftlichen Interessen durchsetzt ist. Ärzte, Krankenkassen und Pharmakonzerne profitieren auch von medizinischen Behandlungen, die dem Patientenwohl schaden. Höchste Zeit, dass wir uns Grundlagenwissen über verbreitete Krankheiten und geeignete Therapien sowie Möglichkeiten der Selbstdiagnose aneignen. Keine unnötigen Pillen mehr, keine Operation ohne Grund!
Was der Krebs uns sagen will.
"Es ist an der Zeit, die Waffen zu senken und dem Boten die Tür zu öffnen. Das Symptom ist nicht unser Feind. Es will etwas mitteilen, was in unserem Sinne ist." Mit diesen aufrüttelnden Worten beschreibt Kerstin Chavent, welche Schlüsse sie aus ihrer eigenen Brustkrebserkrankung gezogen hat. "Aus meiner heutigen Sicht war für mich die Erfahrung mit Krebs ein Segen. Wie kein anderes Ereignis vorher hat die Krankheit mich auf die Reise geschickt. Dank ihr habe ich mich in Bewegung gesetzt und bin in gewisser Weise zur Abenteurerin geworden ...
Ein Großteil unserer Kinder ist krank. Sie leiden unter Allergien, Asthma, Bauch- und Kopfschmerzen. Sie sind übergewichtig, haben Diabetes oder eine Fettleber. Die Zähne von bis zu 30 % unseres Nachwuchses bröckeln schon im Kindesalter und gesunde Augen haben immer weniger.
Eine erschreckende Häufung von Verhaltensauffälligkeiten verhindert an vielen Schulen normal ablaufenden Unterricht.
WARUM? Die Antwort ist einfach und doch sehr komplex: Die Versorgung von Nahrungsmitteln und Konsumgütern wird von globalen Konzernen gesteuert. Profite und nicht Gesundheit stehen im Vordergrund. Kitas und Schulen werden als Vertriebsnetz für gesundheitsschädigende Produkte genutzt.
Die Lebensumstände um 1900 waren von einem grundlegenden Wandel geprägt: Einerseits gab es kärgliche Wohn- und Arbeitssituationen und andererseits bildeten verschiedene Lebensreformen dazu eine Gegenposition. In diesem wechselvollen sozialen Umfeld lässt sich das Deutsche Hygiene-Museum Dresdens verorten.
Gegründet wurde es durch den Großindustriellen und als "Odol-König" bekannten Karl August Ferdinand Lingner. Er wollte damit die Gesundheitsaufklärung im 20. Jahrhundert zentralisieren und diese interaktiv für den Besucher gestalten, aber auch seine eigene gesellschaftliche Stellung verbessern. Das gelang Lingner zunächst mit der Internationalen Hygiene-Ausstellung 1911, diese war auch die Initialzündung für den Museumsbau.
Ein Pharmakonzern wurde durch den Verkauf von Heroin groß. Ein anderer steht im Verdacht, mit falschen Behauptungen über ein Arthritis-Medikament den Tod von Tausenden Patienten verursacht zu haben. Ein weiterer belog die US-amerikanische Food and Drug Administration und wurde zu einer Strafe von 2,3 Milliarden Dollar verurteilt.
Dieses Buch handelt von der dunklen Seite der Pharmaindustrie, von der Art und Weise, wie Medikamente entdeckt, produziert, vermarktet und überwacht werden. Es zeigt detailliert auf, wie Wissenschaftler Daten fälschen, um ihre Meinung zu verteidigen. Dabei stehen die Pharmakonzerne der Mafia in nichts nach, sie sind sogar schlimmer und haben mehr Menschenleben auf dem Gewissen.