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Aktuell
Themenauswahl
Die forschungsleitende These des Sammelbandes ist, dass die Genese von Öffentlichkeit und Privatheit sich spezifischen, empirisch nachvollziehbaren Herstellungspraktiken verdankt, die jeweils an mediale Bedingungen gekoppelt ist. Diese Ausgangsthese schließt einerseits an eine soziologisch fundierte Tradition in der Erforschung der Hervorbringung von öffentlichen und privaten Räumen an und erprobt andererseits ihre in historischen Analysen bewährte Überzeugungskraft für eine empirische Rekonstruktion gegenwärtiger Medienkontexte.
Spätestens mit dem Sputnik-Schock Ende der 1950er Jahre wurde offenbar, dass Wissenschaft und Technik nicht nur wichtige Faktoren der wirtschaftlichen Entwicklung und Konkurrenz innerhalb des kapitalistischen Wirtschaftsraumes sind, sondern auch als strategische Ressource der Systemauseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus von fundamentaler Bedeutung. In der Folge wurden auf beiden Seiten die Prioritäten zugunsten der Bildungs- und Wissenschaftspolitik neu gesetzt.
Künstliche Intelligenz (KI) steht für Maschinen, die können, was der Mensch kann: hören und sehen, sprechen, lernen, Probleme lösen. In manchem sind sie inzwischen nicht nur schneller, sondern auch besser als der Mensch. Wie funktionieren diese klugen Maschinen? Bedrohen sie uns, machen sie uns gar überflüssig? Die Journalistin und KI-Expertin Manuela Lenzen erklärt anschaulich, was Künstliche Intelligenz kann und was uns erwartet.
Lanzarote, am Neujahrsmorgen: Henning sitzt auf dem Fahrrad und will den Steilaufstieg nach Femés bezwingen. Seine Ausrüstung ist miserabel, das Rad zu schwer, Proviant nicht vorhanden. Während er gegen Wind und Steigung kämpft, lässt er seine Lebenssituation Revue passsieren. Eigentlich ist alles in bester Ordnung. Er hat zwei gesunde Kinder und einen passablen Job. Mit seiner Frau Theresa praktiziert er ein modernes, aufgeklärtes Familienmodell, bei dem sich die Eheleute in gleichem Maße um die Familie kümmern. Aber Henning geht es schlecht.
Warum wir nur denen vertrauen sollten, die etwas zu verlieren haben. Stehen wir für die Risiken ein, die wir verursachen? Zu viele der Menschen, die auf der Welt Macht und Einfluss haben, so Nassim Nicholas Taleb, müssen nicht wirklich den Kopf hinhalten für das, was sie tun und veranlassen. Intellektuelle, Journalisten, Bürokraten, Banker, ihnen vor allem wirft er vor, kein "Skin in the Game" zu haben. Weil sie den Preis nicht bezahlen müssen, wenn sie irren, fällen sie schlechte Entscheidungen.
Teilen statt besitzen. Ausprobieren, sparen, tauschen, nachhaltige und ressourcenschonende Lösungen finden: Dies sind einige Schlagwörter zur sogenannten Sharing Economy. Sie ist Teil des Trends, eine Vielzahl von wirtschaftlichen Aktivitäten auf digitalen Marktplätzen oder Plattformen zusammenzuführen, und sie verdankt ihren internationalen Aufschwung neuen Kommunikationstechnologien wie dem Internet, den sozialen Medien und der Mobiltelefonie. Doch wie wirkt sich diese neue Ökonomie des Teilens auf die Schweiz aus? Was bedeutet sie für Wirtschaft und Arbeitsmarkt und wie lässt sie sich in den bestehenden regulatorischen Rahmen integrieren?
Zwei Weltkriege haben sich tief in das kollektive Gedächtnis der europäischen Völker eingeschrieben und viele Werke in der Laien- und Volkskunst hinterlassen, die man selten sehen kann. In Der naive Krieg zeigt der Künstler ATAK eine beeindruckende Sammlung von Artefakten unbekannter Laienkünstler und konfrontiert sie mit Bildern zeitgenössischer Künstler.
Zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember 2018 ist bei Hirnkost das Buch "Todesursache: Flucht" erschienen - unterstützt von mehr als 60 Organisationen, die das Buch bei ihren Aktionen einsetzten. Es gab Theater- und Schullesungen, Kulturevents und viele Diskussionsveranstaltungen. Die Erstauflage (10.000 Exemplare) des Buches war zum Erscheinungstermin quasi bereits vergriffen. Zum Weltflüchtlingstag am 20. Juni erscheint nun die dritte, aktualisierte Auflage, ergänzt durch neue Listeneinträge, die bis zum Januar 2023 reichen.
In einer Welt, in der Frauen nur hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, bricht eine das Gesetz. Das provozierende Überraschungsdebüt aus den USA, über das niemand schweigen wird!
Als die neue Regierung anordnet, dass Frauen ab sofort nicht mehr als hundert Wörter am Tag sprechen dürfen, will Jean McClellan diese wahnwitzige Nachricht nicht wahrhaben - das kann nicht passieren. Nicht im 21. Jahrhundert. Nicht in Amerika. Nicht ihr.
Das ist der Anfang.
Der Begriff der Sharing Economy steht für eine Entwicklung, die während der letzten Jahre immer mehr an Relevanz gewonnen hat. Dabei wird der Ausdruck Sharing Economy meistens als Überbegriff verstanden. Dieser Überbegriff bezeichnet einen Trend. Personen tauschen und teilen über das Internet Güter und Dienstleistungen, anstatt diese zu kaufen.
Gleichzeitig beruht die Wirtschaft der westlichen Welt auf einem ausgeprägten Konsumgedanken. Dieser führt dazu, dass Menschen viele Güter(Ressourcen) ansammeln, aber diese Ressourcen oft nicht benutzen. Hier setzt der Gedanke der Sharing Economy an. Bereits existierende Ressourcen sollen effizienter genutzt werden, anstatt sie neu zu kaufen.