Die Akkumulation des Kapitals oder Was die Epigonen aus der Marxschen Theorie gemacht haben. Eine Antikritik. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus. Einführung in die Nationalökonomie.
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Die Akkumulation des Kapitals oder Was die Epigonen aus der Marxschen Theorie gemacht haben. Eine Antikritik. Ein Beitrag zur ökonomischen Erklärung des Imperialismus. Einführung in die Nationalökonomie.
"Die moderne Wirtschaftswissenschaft, die eine Wissenschaft von Tausch und Geld sein möchte, hat es nicht vermocht, das Geld zu erklären, das Wesen ihres Gegenstandes zu erhellen. Und eben dieser Mangel, den kritisch aufzudecken und durch eine positive Erklärung zu ersetzen sich dieses Buch als Aufgabe vorgenommen hat, ist der Grund für die vermeintlich selbstverständliche Herrschaft des Geldes, die als freier Markt täglich den Planeten mit Sachzwängen überhäuft." Karl-Heinz Brodbeck Zum ersten Mal wird hier die geistige Geschichte des Geldes erzählt. Als Ergebnis einer mehr als 20-jährigen Forschungsarbeit legt der Autor sein großes Resümee vor, das in jeder Hinsicht außergewöhnlich ist: es stellt die erste große Theorie des Geldes und damit einer der Grundlagen jeder Wirtschaft und Gesellschaft vor, es beschreibt die bisherigen unzureichenden Vorstellungen vom Ökonomischen und beweist, warum sich die Gegenwart durch einen Ökonomismus auszeichnet, der zunehmend als lebensbedrohlich empfunden wird.
Ein Gespenst geht um in Europa: das Gespenst der Krise. Vor dem Hintergrund einer allgegenwärtigen Diskussion über Banken-, Euro- oder gar Weltwirtschaftskrise untersuchen die Autoren des Sammelbandes in 15 Beiträgen das historische Phänomen ökonomischer Krisen. Mittels eines epochenübergreifenden Ansatzes fragen sie nicht nach kurzfristig wiederkehrenden zyklischen Schwankungen, sondern nach Erscheinungen, die sich als Wendepunkte einer Entwicklung darstellen. Es geht dabei ebenso um gesellschaftliche und politische Aus- bzw. Wechselwirkungen in ihren weit gefassten Ursachen und Folgen wie um die Frage nach Brüchen und Kontinuitäten.
Bis zum Herbst 2016 waren CETA, TTIP und Co in aller Munde. Tausende Menschen protestierten gegen die sogenannten Freihandelsabkommen, aber die politisch Verantwortlichen hielten beharrlich an ihnen fest. Seit Donald Trump ist alles anders. Mit seiner Parole "America First" scheint er das Ende des weltweiten Freihandels einzuläuten. Sollte der nationalistische Populist mit dem roten Schlips am Ende der neue Held der Globalisierungskritiker sein?
In seinem neuen Buch unternimmt Christoph Fleischmann einen höchst aufschlussreichen und unterhaltsamen Gang durch die Geschichte der Tauschgerechtigkeit - von Aristoteles über die Scholastiker des Mittelalters und der frühen Neuzeit zu Thomas Hobbes und den neoliberalen Ökonomen. Dabei stellt er viele Selbstverständlichkeiten der europäischen Moderne infrage und denkt pointiert darüber nach, wie unsere Wirtschaft wieder fairer werden könnte.
Früher galt ein Handel als gerecht, wenn Waren beziehungsweise Ware und Geld gleichen Werts getauscht wurden. Und heute? Ist das neuste Smartphone wirklich 800 Euro wert? Oder das T-Shirt made in Bangladesh bloß 5?
Fleischmanns Blick geht weit zurück, aber nur, um schließlich in die Zukunft zu schweifen - auf der Suche nach einem Jenseits des Kapitalismus.
Georg Fülberth beschreibt die Entwicklung des bürgerlichen Deutschland seit 1945 als eine Art Selbstbefreiungskampf des deutschen Kapitalismus aus der Sicherungsverwahrung, die ihm 1945 auferlegt wurde. 1990 wechselte das Vorzeichen: aus einer scheinbar subalternen Position innerhalb der West integration heraus bahnte sich eine ökonomische und zum Teil auch politische Dominanz Deutschlands in Europa an. Dies ist die eine Seite. Die andere besteht aus den Kämpfen um mehr gesellschaftliche Gleichheit und um eine friedliche Entwicklung.