Wer steckt hinter den Unternehmensgiganten aus China?
Sie erobern die Weltmärkte, positionieren China als digitale Supermacht und prägen die entscheidenden Zukunftsindustrien. Gleichwohl wissen wir fast nichts über sie. Wie ticken Chinas Bosse? Wer steckt hinter den immer mächtigeren und aggressiven Unternehmensgiganten? Was sind das für Leute, die in Frankreich Weinberge und in Europa Fußballvereine oder Immobilien kaufen? Was passiert, nachdem sie bei deutschen Unternehmen, Banken, Flughäfen eingestiegen sind?
Asien (Thema)
China ist in aller Munde. Ursache hierfür ist der sensationelle wirtschaftliche Aufstieg des Landes: Während 1992 erst sechs Hochhäuser in Shanghai standen, sind es heute bereits über 8.000. Rund 500 Millionen Menschen zog es in diesen gut 20 Jahren vom Land in die aufstrebenden Städte. Zugleich wird China von vielen nach wie vor eher als ein sagenumwobenes, schwer zu begreifendes Land wahrgenommen. Deutsche Touristen lieben zwar die Besichtigung der "Großen Mauer", der "Verbotenen Stadt" in Beijing oder müssen unbedingt die Terrakotta-Armee in Xian besuchen. Doch nehmen sie darüber hinaus Erkenntnisse mit nach Hause?
Chinas Initiative "Neue Seidenstraßen" knüpft an die einstige weltpolitische Bedeutung des "Reichs der Mitte" an und entwirft gleichzeitig einen Bauplan zukünftiger Größe. Durch den Ausbau von Verkehrsinfrastruktur, Energieversorgung und Wirtschaftskorridoren zwischen Asien, Afrika und Europa soll ein "neues Goldenes Zeitalter der Globalisierung" eingeleitet werden.
Innenpolitisch steht dahinter der Versuch, durch ein Konjunkturprogramm, das von Konzernen vorangetrieben und durch den Staat gefördert wird, das Wachstum innerhalb Chinas aufrechtzuerhalten und die Legitimation der Regierung zu sichern. Außenpolitisch hat Beijing damit zumindest in Asien und Eurasien die Meinungsführerschaft im globalen Entwicklungsdiskurs übernommen. Die wirtschaftliche Modernisierung, die Sicherung von Rohstoffversorgung und Absatzmärkten sowie die Schaffung neuer, auf China ausgerichteter multilateraler Institutionen bedeuten einen weiteren Machtzuwachs.
"Revolution in Russland", das neue Buch des britischen Historikers Stephen A. Smith, sticht hervor durch zahlreiche neue, vor allem russische Quellen sowie durch seine ungewöhnliche Chronologie: 1890-1928. Diese große zeitliche Bandbreite - vom späten Zarenreich bis zu den ersten Zwangskollektivierungen Ende der 1920er Jahre - erlaubt es Smith, in bisher nicht dagewesenem Umfang die sozialen und kulturellen Grundlagen und Auswirkungen der Russischen Revolution zu berücksichtigen.
Verschiebung der Mitte der Welt im Mongolensturm des 13. Jahrhunderts. Kai Ehlers (Hrsg.) Ylttanbik - letzter Zar der Wolgabolgaren (Tschuwaschisches Epos). Migration ist das Thema unserer Zeit..
Yotam Ottolenghi gilt in der Foodszene schon lange als der Koch dieser Zeit und wird international gefeiert. Der Wahllondoner betreibt neben mehreren Delis seit 2011 auch das Restaurant NOPI in Soho, das zu den Kultadressen der britischen Hauptstadt zählt.
Der durch seine sozial engagierten Fotoreportagen weltweit renommierte und unlängst in Wim Wenders' Dokumentation "Das Salz der Erde" porträtierte Fotograf Sebastião Salgado widmet sich in seinem jüngsten Projekt der Welt des Kaffees.
Malaysia - Hongkong - Indonesien - Taiwan - Mongolei - Tibet - Japan - Indien. Im Schatten des Drachen - ein kluger Blick auf das "Reich der Mitte" und seine Nachbarn. Asien ist in Bewegung. Die neue Supermacht China dominiert sowohl den Kontinent als auch den Diskurs über die Region.
Myanmar, einst als „das Goldene Land“ gerühmt, öffnet sich nach jahrelanger Isolation und rückt gegenwärtig in den globalen Blickpunkt. Vor dem Hintergrund des spannungsvollen und vielschichtigen Wandels will das „Handbuch Myanmar“ fundierte Informationen bieten,
'Mit dem ihm eigenen Gespür für welthistorische Veränderungen schildert Peter Scholl-Latour seine jüngsten Eindrücke aus Südostasien und Lateinamerika, den beiden dynamischsten Regionen des neuen Zeitalters.
