Ludwig Emil Grimm ist der bekannte Unbekannte, der Malerbruder neben den Märchenbrüdern Jacob und Wilhelm. Er ist eine prägende Figur der deutschen Romantik, die wir gerade wiederentdecken. Der zeichnende, malende Autor und der erzählende Maler Ludwig Emil Grimm ist wiederzuentdecken - besser: überhaupt erst zu entdecken.
Erinnerungen (Thema)
Jean Daragane lebt zurückgezogen in seiner Pariser Wohnung, als ein Fremder ihn wegen seines verlorenen Adressbuchs kontaktiert. Vergessene Namen und lang vergangene Erlebnisse drängen zurück in das Bewusstsein des Schriftstellers.
Sein Leben lang hat Hans Küng der katholischen Kirche gedient (allerdings nicht immer zur Freude der Kirchenoberhäupter): als weltweit geachteter Theologe, als Priester und viel gelesener Autor.
Auf dem Sterbebett von seinem Sohn Lars gefragt, wer seine Freunde gewesen seien, antwortete Willy Brandt: "Egon." Tatsächlich war Egon Bahr jahrzehntelang Brandts engster politischer und persönlicher Weggefährte.
"Wir standen uns nicht nah, obwohl es immer hieß, ich sei ganz der Vater." Das letzte Telefonat zwischen Vater und Sohn löst eine Flut von Erinnerungen aus: In seinem neuen Buch taucht Miljenko Jergovi in die Abgründe seiner eigenen Familie ein und beleuchtet die tragischen Verwicklungen seiner Heimat.
"Nadifa Mohamed beschreibt die Lebensgeschichte ihres Vaters in einer literarisch faszinierenden und bildhaften Sprache. Dazu gibt ihr Roman einen zeitgeschichtlichen, gut recherchierten Einblick in das Geschehen im Nordosten Afrikas und vor der Küste Palästinas.
August 1944: Nach der Irrfahrt durch das vom Faschismus zerrüttete Europa und nordafrikanische Arbeitslager erreicht eine Gruppe spanischer Kommunisten und Anarchisten das nazibesetzte Frankreich.
Eine Generation erzählt ihre Geschichte. Der Buchhändler Helmut Godai aus Wien bekommt eine Gänsehaut, wenn er daran denkt, wie er als Kindersoldat mit dem Gesicht zur Wand gestellt wurde, um erschossen zu werden.
Mein Weg von der Chefetage in die Psychiatrie und zurück. "Mitte vierzig, erfolgreicher Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft - und ein psychisches Wrack", beschreibt Rüdiger Striemer seinen eigenen Zustand in jenem verhängnisvollen Winter.
Eigentlich scheint alles perfekt, der tolle Mann, die gemeinsamen Kinder, viele Freunde und das hübsche Eigenheim, erfolgreich im Job. Und doch fehlt etwas, meldet sich die Sehnsucht nach Mehr, die Frage nach dem "Wozu das alles?".