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Die Frage der Macht ruft nach einer starken Antwort: Die Reformen, die unser Planet so dringend braucht, werden alle verwässert, verzögert oder ins Gegenteil verkehrt. Wenn wir Zukunft haben wollen, müssen wir uns den Mächten stellen, die Frieden und Gerechtigkeit verhindern. Dies ist der Stoff dieses Buches. Es führt den Leser durch die absurde Konstruktion unseres illusionären Geldes und seines Zwangs, der porentief auf Welt und Menschen wirkt - bis in die letzten Winkel der Natur und unserer Gefühle. Der Irrglaube an den Gott Mammon verschlingt die Politik, die Wirtschaft, die Natur und schließlich den Menschen. Die Strategie der friedlichen Umwälzung identifiziert den großen Gegner und entwickelt Werkzeuge zu seiner Entmachtung. Das Gute daran: Bereits die ersten Schritte bringen Befriedigung und Freiheit. Es braucht keine Mehrheit und auch nicht viele. Aber es braucht dich!
Die Länder Zentralamerikas haben die höchsten Mordraten der Welt. Millionen Menschen fliehen vor der Gewalt, die dort zwischen verfeindeten Gangs herrscht. Wer sind die jungen Männer, die sich den Banden anschließen und denen ein Menschenleben nichts wert zu sein scheint? Welche Rolle spielten die USA bei der Entstehung ihrer Strukturen? Eine hochspannende Reportage über einen Killer der Mara Salvatrucha 13.
Jährlich versuchen Tausende von Menschen, aus Zentralamerika in die USA zu fliehen. Länder wie El Salvador leiden unter einem entsetzlichen Bandenkrieg und verzeichnen die höchsten Mordraten der Welt. Die Mara Salvatrucha 13 allein hat dort geschätzte 40.000 Mitglieder: junge Männer ohne Perspektive, die sich im tödlichen Wettstreit mit den Rivalen Status und Respekt erwerben.
Miguel Ángel Tobar, genannt El Niño de Hollywood, ist einer von ihnen.
Staat und Gesellschaft der USA sind in vieler Hinsicht in ihrer Entwicklung hinter anderen Industrieländern zurückgeblieben. Das gilt vor allem für die Bedeutung der Religion, die Sozialpolitik, die Rechtsordnung, die Todesstrafe und den Waffenbesitz. Dazu gehört auch die Außenpolitik. Die USA sind das letzte Land der Erde, welches eine Politik des Imperialismus verfolgt.
Diese ist möglich aufgrund eines Mangels institutioneller Kontrollen. Die Verfassung der USA erlaubt es dem Präsidenten, Militäreinsätze ohne Genehmigung des Kongresses zu entscheiden, und sorgt dafür, dass dieser die Interessen einer wohlhabenden Minderheit vertritt.
Urs Jaeggi, der Bildhauer, Dichter, Essayist, Romanautor, Soziologe, Zeichner, pendelt seit Mitte der 1990er Jahre zwischen Berlin und Mexiko-Stadt. Gedichte und Prosa hat er bereits in seinen Jugendjahren während der Banklehrzeit geschrieben. Und auch die im neuen Band vorliegenden Texte changieren zwischen Lyrik, Prosa und Essay: lustvoll verspielt, politisch, gesellschaftskritisch.
Eine Suite in Dur über das Thema: Wie könnte eine Philosophie des Politischen aussehen, die sich als emanzipatorisch versteht und die, wie es Nietzsche forderte, "der Erde treu bleibt"? Ein Vorspiel zu einem heiteren und kämpferischen Materialismus.
Julia Lux diskutiert die arbeits- und sozialpolitischen Projekte in Deutschland und Frankreich vor dem Hintergrund der Krisenprozesse seit 2007. Zentral argumentiert sie, dass Deutschland auch in der Krise das Arbeits- und Sozialsystem der Agenda 2010 konsolidiert, während in Frankreich starke Veränderungen in der Arbeits- und Sozialpolitik erkennbar sind. Mit Hilfe eines kritischen, diskursorientierten Ansatzes zur politökonomischen Analyse wird beleuchtet, wie politische Akteure und Akteurinnen den Trend zur Deregulierung des Arbeitsmarktes, Ausweitung der (Lebens-)arbeitszeit und Reform sowie Reduktion der Sozialsysteme in beiden Ländern legitimieren und prägen.
Klimawandel, Artensterben, Ernährung: Sind wir radikal genug?
Die ökologischen Widersprüche verschärfen sich, die politischen Auseinandersetzungen um Klimawandel, Artensterben, Ernährung, ja unsere ganze Lebens- und Produktionsweise werden härter. Die Ökologie ist endgültig kein Thema mehr unter anderem, sie wird zum zentralen Aggregatzustand der Politik.
Warum ist das so? Im nicht enden wollenden Sommer 2018 ist den Bürgerinnen und Bürgern die schwache ökologische Bilanz der Merkel-Jahre ins Bewusstsein getreten. Die Grünen konnten deswegen ihre demoskopischen Werte verdoppeln.
Hinzu kommt, dass klimapolitisch immer öfter Stunden der Wahrheit anstehen: Verkehrswende, Energiewende, Agrarwende - die Eingriffe, die nötig sind, um die Erderwärmung leidlich zu begrenzen, sind tief, die anstehenden Veränderungen werden reale Verlierer und Gewinner haben, sie bergen Chancen und Schmerzen. Kein Wunder, dass der Streit nun ins politische Zentrum rückt und alle anderen Themen neu beleuchtet - von der sozialen Gerechtigkeit bis zur Demokratie und den Menschenrechten.
Die 25. Geburtstagsfeier der Deutschen Bahn zu Jahresbeginn 2019 fiel ausgesprochen dezent aus. Offensichtlich ahnte deren aktuelle Führung, dass Eigenlob an diesem Tag nur auf Häme gestoßen wäre. Doch auch heute zieht kaum jemand die "Bahnreform" von 1994, die Umwandlung der Bahn in eine Aktiengesellschaft, in Zweifel. Dabei ist die Bilanz dieser Reform überwiegend negativ - gerade auch dann, wenn man die Ankündigungen und Versprechungen von damals als Maßstab nimmt. Bernhard Knierim und Winfried Wolf nehmen das, was seinerzeit lautstark verkündet wurde, beim Wort und vergleichen es mit der Realität: ...
Business Analytics ist weit mehr als die Beherrschung von Algorithmen!
"Für Führungskräfte, die ihr Verständnis von Datenanalyse erweitern und Analytics-Prozesse überblicken, planen und steuern wollen, ist das Buch ... ein Muss."
getabstract zur 1. Auflage
Warum schöpfen manche Unternehmen das Potenzial von Business Analytics voll aus und andere nicht? Der Grund hierfür ist nicht etwa eine mangelnde Beherrschung der Algorithmen. Vielmehr werden andere Aspekte von Business Analytics nicht ausreichend beachtet! Dazu gehören neben die Beherrschung von Algorithmen die Interpretation und Visualisierung der Ergebnisse der Algorithmen, aber auch die organisatorische Verortung der Analytics-Funktion.
Das Weltbild der Betriebswirtschaftslehre - das gilt bedingt in gewissem Maß auch für die Volkswirtschaftslehre - lässt sich in einer Kernaussage zusammenfassen: Gewinnmaximierung. Sie gilt als höchstes Ziel auf Erden, praktisch das gesamte Lehrgebäude baut auf diesem Prinzip auf. Produktionsprozesse, Einkauf, Marketing, Personalwesen, Management, Rechtsform, Investition, Finanzierung, Besteuerung - alle Teilbereiche der Betriebswirtschaftslehre werden dem untergeordnet. Manchmal wird diese axiomatische Grundbedingung subtiler benannt: Economic Value Added (EVA), wertorientierte Unternehmensführung, Shareholder Value, Return on Capital, aber das Ziel ist immer dasselbe: Gewinne bzw. Renditen zu maximieren.