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In über 40 Porträts erzählt dieses Buch von außergewöhnlichen Menschen Afrikas. Von Frauen und Männern, die bewundert werden, geachtet und geliebt, weil sie eine Vision hatten und nicht von ihr ließen, bis sie ihr Ziel erreicht hatten. Für ihr Dorf, ihre Region, ihr Land.
Deutschland hatte gerade den uneingeschränkten U-Boot-Krieg eröffnet, als 1917 diese mit philosophischem Tiefgang angereicherte Satire erschien, in der die Irrfahrten eines deutschen U-Boot- Kommandanten geschildert werden, der von Wilhelm II. mit einer Mission betraut wird, die so geheim ist, dass er sie selbst nicht kennt.
Beiträge zur gemeinsamen Philosophie von Oskar Negt und Alexander Kluge. Seit über 30 Jahren setzen Oskar Negt und Alexander Kluge die Kritische Theorie fort. Ihre im Abstand von etwa zehn Jahren erschienenen drei gemeinsam verfassten Bücher sowie ihre Fernsehgespräche sind seit 2001 im Doppelband »Der unterschätzte Mensch« zusammengefasst.
Das deutsche Privatfernsehen ist nicht eben bekannt für seine niveauvollen Diskussionsformate; umso überraschter hält der mitternächtliche Zapper inne, wenn auf einem der Kanäle Sätze fallen wie: "Ökonomischer Aberglaube ist so etwas wie das Spektrum bürgerlicher Tugenden" oder "Die Lösungen liegen immer auf der Straße, im Verkehr".
Am 26. April 1986 kam es im Block 4 des ukrainischen Kernkraftwerks Tschernobyl zum Super-GAU. Die radioaktiven Folgen werden erst in 40 000 Jahren getilgt sein. Die ausgebrannte Ruine wurde mit einem Betonmantel umhüllt, dem sogenannten Sarkophag. Er ist inzwischen löchrig. Aus der Katastrophe hat offensichtlich niemand gelernt.
Godard sagte über seinen Videoessay "Histoire(s) du cinéma", mit dem Medium DVD seien noch ganz andere Dinge möglich. Was man mit den Silberscheiben anstellen kann, demonstrierte Alexander Kluge, nach eigener Auskunft Godards »jüngerer Cousin«, mit seinen NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE.
Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und die unvollendete feministische Revolution. In dem Band formuliert die feministisch-marxistische Theoretikerin und Aktivistin Silvia Federici eine aktuelle Kritik der Reproduktionsarbeit im globalen Kapitalismus und plädiert für eine feministische Politik der Commons.
Philip Scheffner realisiert in seinen Filmen eine ganz eigene Art des politischen Denkens, durch das Sichtbarkeiten und Unsichtbarkeiten neu verteilt werden. Er lässt vielschichtige Seh- und Hörräume entstehen, verwebt Geschichten und betreibt intensive Spurensuchen mit stets offenen Anschlusspunkten.
Vladimir Zarev, den nicht nur Dimitré Dinev als einen der wichtigsten Autoren in Bulgarien ansieht, erzählt im Roman "Familienbrand" die Familiengeschichte der Weltschevs. Petruniza, die Witwe des alten Assen Weltschev, lebt mit ihren fünf Kindern in Widin, einer verschlafenen Kleinstadt am Unterlauf der Donau.
Frühjahr 1946: Bulgarien ist Volksrepublik geworden. Wer mit den Deutschen paktiert und sich nicht rechtzeitig vor dem Einmarsch der Russen in Sicherheit gebracht hat, ist den Folterknechten des neuen Regimes schutzlos ausgeliefert.