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Die Kultur der wilden Tiere. Wie Wale Familien gründen, Papageien Schönsein lernen und Schimpansen Frieden schließen. Von Carl Safina
Manche Menschen halten Kultur ausschließlich für eine menschliche Errungenschaft. Doch das ist falsch: Auch Tiere sind nicht allein durch ihre Gene zu dem geworden, was sie sind. Auch sie ziehen vielleicht Kinder auf, kennen die Schönheit oder kämpfen um den Frieden.
ISBN 978-3-406-78326-5 28,00 € Portofrei Bestellen
Und auch ihre Kultur verändert sich und entwickelt sich weiter. Anzunehmen, Tiere hätten keine Kultur, weil sie keine menschliche Kultur haben, ist vergleichbar mit der Ansicht, andere Wesen kommunizierten nicht, weil sie keine menschliche Kommunikation haben. Sie haben ihre Kommunikation. Und sie haben ihre Kultur. In «Die Kultur der wilden Tiere» wirft Safina einen so neuen wie provozierenden Blick hinter den Vorhang des Lebens und fordert uns eindringlich auf, Tiere als Mitgeschöpfe und Reisegefährten auf dieser Erde zu betrachten.
→ Inhaltsverzeichnis und Leseprobe des Verlags
Mehr als die Summe ihrer Gene. Der Meeresbiologe Carl Safina plädiert dafür, Kultur nicht als rein menschliche Errungenschaft zu betrachten, und präsentiert erstaunliche Beispiele aus dem Tierreich. Von Christina Mikalo → Spektrum 14.03.2022
→ Der Autor auf Wikipedia (englisch)
What animals are thinking and feeling, and why it should matter
Carl Safina | TEDxMidAtlantic → TEDx Talks Youtube 13.07.2016
Erstellt: 30.05.2023 - 07:59 | Geändert: 30.05.2023 - 08:00