Das Konzentrationslager Auschwitz war der größte deutsche Komplex aus Gefangenenlagern zur Zeit des Nationalsozialismus. Auschwitz hatte eine Doppelfunktion als Konzentrations- und Vernichtungslager.
Wikipedia (DE): KZ_Auschwitz
Es ist Liebe auf den ersten Blick, die Golo Thomsen wie ein Blitz trifft, als er Hannah Doll begegnet. Was wie eine oft erzählte Liebesgeschichte beginnt, nimmt einen ungewohnten Verlauf - denn Schauplatz ist Auschwitz, Thomsen arbeitet für die Buna-Werke, und Hannah ist die Frau des Lagerkommandanten.
Kinder in Auschwitz: Das ist der dunkelste Fleck einer dunklen. Geschichte. Sie wurden mit ihren Familien nach Auschwitz verschleppt oder kamen dort unter unvorstellbaren Bedingungen zur Welt.
Die Geschichte einer unmöglichen Liebe. "Achtet aufeinander und kommt wohlbehalten wieder nach Hause." Das ist die letzte Bitte, die Hannas Vater an seine beiden Töchter und seine Frau richtet, als sie Mitte 1944 an der Rampe von Auschwitz voneinander getrennt werden.
Unter den mehr als 2000 im Katalog der Deutschen Nationalbibliografie angezeigten Büchern zum Thema Auschwitz gibt es nicht eines, das sich mit der Geschichte des Lagers beschäftigt. Das überrascht. Die Historikerin Willems, die jahrelang in der Gedenkstätte arbeitete, beschreibt Planung, Ausführung und schließlich Entwicklung des Konzentrations- und Vernichtungslagers und greift dabei auf bislang unveröffentlichte Dokumente zurück. Damit wird eine Lücke geschlossen.
Das erschütternde Dokument eines Zeitzeugen. Als Wilhelm Brasse (1917-2012) mit 22 Jahren in das Stammlager Auschwitz eingeliefert wird, ahnt er nicht, dass er als gelernter Fotograf zum Dokumentarist des Grauens wird.
Thomas Gnielka ist 15 Jahre alt, als er 1944 zusammen mit seinen Schulkameraden vom Berliner Kant-Gymnasium zum Kriegsdienst eingezogen wird. Nach einer Kurzausbildung werden diese Jungen nach Auschwitz-Birkenau geschickt, um Häftlinge beim Bau von Schutzwällen für die Anlagen der IG Farben zu bewachen.
Fast alle bekannten Auschwitz-Fotos stammen von Wilhelm Brasse. Wer ist dieser Mann, der für die Lagerleitung das Grauen fotografieren musste? 1940 wird Wilhelm Brasse, Sohn eines Österreichers und einer Polin, nach Auschwitz deportiert.
Neuauflage der berührenden Briefe Gertrud Kolmars - erweitert um kürzlich entdeckte Briefe und Postkarten. Im Zentrum dieser Edition stehen die Briefe, die Gertrud Kolmar von September 1938 bis zu ihrer Deportation im März 1943 nach Auschwitz an ihre in die Schweiz emigrierte Schwester Hilde Wenzel schrieb.
Thomas Harding kannte seinen Großonkel Hanns Alexander als einen freundlichen Mann mit viel Familiensinn, der ein bürgerliches Leben als Bankangestellter in London geführt hatte, sich für die Synagoge engagierte und gerne Witze machte. Seine jüdische Familie stammte aus Berlin und war in den 1930er-Jahren in letzter Minute nach England ins Exil entkommen. Das wussten alle. Ansonsten wurde über den Krieg nicht gesprochen.
Im Herbst 1963 begann in Frankfurt der Auschwitz-Prozess. Über einen Zeitraum von knapp zwei Monaten berichtete der junge Kunsthistoriker Martin Warnke aus der Phase der Beweisaufnahme für die Stuttgarter Zeitung. Seine Artikel werden hier erstmals zusammenhängend publiziert.