Christoph Links Verlag (Verlag)

GND10026936-9  Christoph Links Verlag

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Homepage (Stand: 09.09.2024): https://www.aufbau-verlage.de/ch-links-verlag

Mit mehr als einer halben Million Soldaten, Polizisten, MfS- und Kampfgruppen-Angehörigen war der Militär- und Sicherheitsapparat der DDR einer der stärksten in Europa. Den Untergang des SED-Regimes im Herbst 1989 verhinderte er nicht. Was waren die Gründe dafür? Wie war die Situation in den bewaffneten Organen in Krise und Umbruch? Daniel Niemetz beschreibt Ereignisse und Folgen der Friedlichen Revolution mit dem Fokus auf die bewaffnete Staatsmacht. Er liefert Einblicke in Stimmungen und Meinungen jener Männer und Frauen, die geschworen hatten, den SED-Staat mit der Waffe in der Hand zu verteidigen - und es im Herbst 1989 dennoch nicht taten.

ISBN 978-3-96289-107-7 35,00 € Portofrei Bestellen

Geplündert, ausgebeutet und verbrannt.

Im Sommer 2019 gingen dramatische Bilder von den Bränden am Amazonas um die Welt. Sie machten sinnfällig, dass die wirtschaftliche Ausbeutung des größten zusammenhängenden Regenwaldgebietes der Erde ein historisch ungekanntes Ausmaß erreicht hat. Seit in Brasilien die rechtspopulistische Regierung von Jair Bolsonaro im Amt ist, haben sich die Zerstörungen nochmals beschleunigt, Umweltaktivisten müssen um ihr Leben fürchten, Indigene sind in ihrem Lebensraum bedroht.

ISBN 978-3-96289-079-7 25,00 € Portofrei Bestellen (Buch)

Müll, Dreck, Ausbeutung: Die Schattenseiten eines Booms.
Was früher ein Privileg für Wohlbetuchte war, ist heute ein Massenvergnügen: Kreuzfahrten. Ob AIDA, TUI Cruises, MSC oder andere - mit günstigen Preisen locken sie jedes Jahr mehr Menschen auf ihre Schiffe. Dabei erzielen die Reedereien Gewinne, wie sie sonst wohl nur beim Glücksspiel anfallen. Eine Erfolgsgeschichte?

ISBN 978-3-96289-031-5 20,00 € Portofrei Bestellen

Strategien gegen den Rechtsruck.
Die AfD scheint sich fest in der deutschen Politik etabliert zu haben. Bei der Diskussion über Gegenstrategien geht es meist darum, ob und wie man mit den Funktionären der Partei und ihren Wählern reden soll. Aber reicht das? Drücken sich in der Attraktivität rechtspopulistischer Parteien für viele Menschen in Europa nicht tieferliegende gesellschaftliche Probleme aus? Und wie lassen sich diese angehen?

ISBN 978-3-96289-074-2 20,00 € Portofrei Bestellen

Wenn Kinder "flügge" werden und das Elternhaus verlassen, tun sich Mütter und Väter zunächst oft schwer. Wie geht es Frauen und Männern, deren erwachsene Kinder ausziehen? Wie kommen sie "allein" klar, wie trauern sie? Welche neuen Pläne schmieden sie? Wie gelingt es Paaren, sich neu zu finden?
Adelheid Müller-Lissner sprach mit Müttern, Vätern, Paaren, Alleinerziehenden, die den Auszug ihrer Kinder aus der familiären Wohnung auf verschiedene Art erlebt haben. Fast alle stehen im Berufsleben, führen ein "ausgefülltes" Leben - und spüren doch eine Lücke. Sie erzählen von den ersten Vorboten der Ablösung, über den Tag des Auszugs und darüber, wie das kinderfreie Leben zur Gewohnheit geworden ist.

ISBN 978-3-96289-086-5 18,00 € Portofrei Bestellen

Jährlich sterben in Deutschland Tausende Menschen bei Verkehrsunfällen, Hunderttausende werden verletzt. Weil der Autoverkehr ständig zunimmt, wird nicht nur die Stimmung immer gereizter - auch alle Fortschritte bei der Reduktion des Schadstoffausstoßes werden zunichtegemacht. Den Schaden haben das Weltklima und die Luft in unseren Städten. Kerstin Finkelstein fordert deshalb: Es muss Schluss sein mit der Bevorzugung des motorisierten Individualverkehrs. Wir müssen endlich umdenken und entschieden handeln.

ISBN 978-3-96289-081-0 15,00 € Portofrei Bestellen

Als im November 1918 in Deutschland die Throne fielen, spielte sich diese Revolution ohne Musik ab. Denn es gab keine revolutionären Lieder in deutscher Sprache, die allgemein bekannt gewesen wären. So konnte in den Zwanziger Jahren eine Melodie aus der russischen Arbeiterbewegung zur Hymne der deutschen Sozialisten aufsteigen: "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit". Eckhard John schildert, wie das Lied entstand und sich international verbreitete, wie es vom NS-Regime ebenso in Dienst genommen wurde wie vom Widerstand dagegen. Ursprünglich ein freiheitlich-oppositionelles Lied, wurde es in den sozialistischen Staaten zum Lied der Herrschenden. Mit dieser Wandelbarkeit spiegelt es die Geschichte des politischen Liedes im 20. Jahrhundert, die der Autor exemplarisch skizziert.

ISBN 978-3-96289-016-2 15,00 € Portofrei Bestellen

Im DDR-Ministerium für Staatssicherheit befasste sich seit 1975 eine Abteilung ausschließlich mit dem Rechtsextremismus in der Bundesrepublik. Mehr als 70 Informanten konnten als Zuträger und Einflussagenten gewonnen werden. Schlüsselfiguren der rechtsextremen Bewegung, die teilweise mit internationalem Haftbefehl gesucht wurden, fanden in der DDR Unterschlupf. Einige Neonazis aus dem Westen prägten nach der deutschen Vereinigung die rechte Szene in Ostdeutschland. Warum beschäftigte sich die Stasi so intensiv mit diesem Milieu, wie ging sie dabei vor und zu welchen Erkenntnissen gelangte sie?

ISBN 978-3-86153-987-2 18,00 € Portofrei Bestellen

In fast allen europäischen Ländern sind rechtspopulistische Parteien auf dem Vormarsch, in manchen regieren sie bereits. Ihr gemeinsamer Feind: die Europäische Union. Nicht nur verstehen sie sich als Gegenspieler des Brüsseler Establishments, sie lehnen auch zentrale Werte des europäischen Projekts ab: Offenheit, Pluralismus, Minderheitenschutz. Es geht ihnen um nicht weniger als eine Ablösung unseres Gesellschaftsmodells. Wie gefährlich ist die Rechtsfront?

Wie Europas Rechte ihre Kräfte bündelt

ISBN 978-3-96289-053-7 18,00 € Portofrei Bestellen
Hrsg. Memorial Moskau

2,75 Millionen Menschen wurden während des Zweiten Weltkriegs aus den von der Wehrmacht besetzten Ostgebieten ins Deutsche Reich verschleppt. Sie mussten in der Rüstungsindustrie, im Bergbau, in der Landwirtschaft oder als Hausangestellte arbeiten, lebten hinter Stacheldraht in primitiven Barackenlagern, durften keinen Privatkontakt zu Deutschen haben und nicht über eigenes Geld verfügen. Sie wurden gedemütigt, geschlagen und für die kleinsten Vergehen in Konzentrationslager gesteckt. An der Kleidung mussten sie den Aufnäher OST tragen. Nach ihrer Befreiung betrachtete man sie in der Sowjetunion als Verräter. Viele wurden erneut zu Zwangsarbeit genötigt, diesmal in Stalins Lagern.

ISBN 978-3-96289-057-5 28,00 € Portofrei Bestellen