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Themenauswahl
Memed versucht, Frieden und Glück zu finden, und zieht von den Bergen herunter, wo er außerhalb des Gesetzes gelebt hat. Am Mittelmeer will er ein neues Leben beginnen, in einem Dorf, das von Orangen- und Zitronengärten umgeben ist.
Eine alte Legende aus dem Ararat-Gebiet. Die Auseinandersetzung zwischen Liebe und Macht wird bei Yasar Kemal zu einer Parabel politischer Hoffnung, aber auch menschlichen Unvermögens.
Die paradiesische Insel in der Ägäis war menschenleer, nachdem die griechischen Bewohner nach dem Ersten Weltkrieg vertrieben wurden. Nach und nach stranden hier ihre neuen Bewohner, eine bunte Schar aus allen Winkeln des alten osmanischen Reiches.
Das staatliche Terrornetzwerk »Condor« war ein struktureller Zusammenschluss und zugleich die inhaltliche Aufgabenstellung der Geheimdienst- und Polizeiverantwortlichen der reaktionären Militärdiktatoren der südlichen Zone von Südamerika.
Wie wir die Welt wollen. Es ist wieder Zeit für Utopien. Es reicht nicht, jene einzelnen Stückchen des »Kapitalismus« nicht zu wollen, die gerade am meisten weh tun. Es reicht nicht einmal, den Kapitalismus insgesamt nicht zu wollen.
Abseits von »Heldenverehrung«, abseits aber auch von antikommunistischen »Enthüllungen« neuerer Zeit würdigen Czichon und Marohn den Arbeiterführer.
Manche unken, in Kuba müsse heute, nach dem jahrelangen Überlebenskampf, »die Marktwirtschaft« - also der Kapitalismus - eingeführt werden. Heinz Langer widerspricht. In diesem Buch betrachtet der langjährige DDR-Botschafter in Kuba die Entwicklungen seit 2007, legt Schwierigkeiten und Probleme dar ...
Dokumentation eines NATO-Kriegsverbrechens und seiner Folgen. Im Krieg der NATO gegen Jugoslawien waren »Kollateralschäden« stets auch einkalkuliert. Die Bombardierung der Brücke von Varvarin am 30. Mai 1999 geschah an einem Pfingstsonntag mit Markt und kirchlichem Umzug.
In den abgelegenen Dörfern des anatolischen Taurusgebirges herrscht der Grundbesitzer Abdi Aga. Der Bauernsohn Memed hat dessen Haß auf sich gezogen und ist zur Flucht in die Berge gezwungen. Aus dem schmächtigen, ängstlichen Jungen wird ein Räuber, Rebell und Rächer des Volkes.
Jeden Herbst gehen die Vögel in Schwärmen auf einem Strand vor Istanbul nieder. Seit den Tagen des alten Byzanz will es die Sitte, dass die Städter sie vor den Moscheen, Kirchen und Synagogen kaufen und wieder freilassen. Sie sollen an der Pforte des Paradieses Fürbitte leisten.