PapyRossa-Verlags-GmbH und Co. KG (Verlag)

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Andreas Wehr beschreibt die Europäische Union als ein fragiles Bündnis. In ihm dominiert das Machtstreben der großen Mitgliedstaaten. Unter ihnen gibt ein erstarktes Deutschland den Ton an. Unter seiner Führung entwickelt sich ein wirtschaftlich starkes Kerneuropa, umgeben von einer schwachen Peripherie. Der Band teilt die Geschichte der EU in drei Abschnitte: Die ersten Jahre waren geprägt von einem nur langsamen Voranschreiten der Integration, unterbrochen von langen Phasen der Stagnation. Mit dem Vertrag von Maastricht 1992 nahm die Integration an Fahrt auf.

ISBN 978-3-89438-498-2 vergriffen

Als im Juli 1936 in Spanien die Reaktion gegen die demokratisch gewählte Volksfrontregierung putschte und bereits nach wenigen Tagen die Schützenhilfe aus Deutschland und Italien zugunsten der Militärs um Francisco Franco unumstößlich bewiesen war, eilten Tausende Antifaschisten aus aller Welt der Republik zu Hilfe und kämpften in den legendären Internationalen Brigaden. Die Vorgeschichte dieser Ereignisse wird hier ebenso beschrieben wie die umfangreiche materielle Unterstützung Francos durch den internationalen Faschismus.

ISBN 978-3-89438-488-3 vergriffen

Gerhard Feldbauer schildert Vorgeschichte und Verlauf des Krieges, die internationale Solidarität mit Vietnam, den Widerstand in der US-Army, der vor allem von schwarzen Soldaten ausging, sowie die militärische Hilfe insbesondere der UdSSR, ohne die der Sieg der Befreiungsbewegung nur schwer möglich gewesen wäre.

ISBN 978-3-89438-532-3 9,90 € Portofrei Bestellen

Für die Risiken von Großbanken, Versicherungen und Pensionsfonds, die mit ihren Spekulationen die schwerste Finanzkrise seit achtzig Jahren ausgelöst haben und sie weiterhin anheizen, darf der Staat gerade stehen. Trotzdem gelten Liberalisierung und Privatisierung nach wie vor als Heilsbringer der Wirtschaftspolitik, gerade so, als sei nichts passiert. Die Ergebnisse sind erschreckend: Anhaltende Massenarbeitslosigkeit, fortschreitender Sozialabbau, um sich greifende Prekarisierung. Demgegenüber bietet Heinz-J. Bontrup auf der Basis einer fundierten einzel- und gesamtwirtschaftlichen Analyse ein Konzept, das weit über die Krise hinausweist: Eine demokratisierte Wirtschaft, die den allgemeinen Wohlstand erhöht und nicht nur den Reichtum einer kleinen Schicht mehrt.

ISBN 978-3-89438-326-8 28,00 € Portofrei Bestellen

Heinz-J. Bontrup beschreibt den Krisen- und Verfallsprozess des globalen Kapitalismus als Hintergrund für die Krise der Europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. Zunächst präsentiert er Grundsätzliches: Die antagonistischen Prozesse der kapitalistischen Akkumulation und die darin angelegte Mehrwertproduktion.

ISBN 978-3-89438-537-8 vergriffen

Lange Zeit erschallte der Ruf nach mehr Bürgerbeteiligung vor allem aus alternativen Milieus. Mittlerweile versprechen sich davon maßgebliche Kreise aus Politik und Wirtschaft, der schwindenden Zustimmung zu neoliberalen "Reform"-Projekten und Bauvorhaben wie "Stuttgart 21" entgegenzuwirken.

ISBN 978-3-89438-527-9 vergriffen

Ökonomie und Politik 1914 bis 1932. 1971 erstmals veröffentlicht, haben die Forschungsergebnisse von Kurt Gossweiler zur deutschen Wirtschaftsgeschichte in Kaiserreich, Erstem Weltkrieg und Weimarer Republik nichts an Bedeutung verloren.

ISBN 978-3-89438-519-4 vergriffen

Dass die Oktoberrevolution mit ihren Folgen zu den Grundübeln des 20. Jahrhunderts gehöre, gilt häufig als selbstverständlich. Hand in Hand geht damit eine Verklärung der vorrevolutionären liberalen Gesellschaften. Zu wenig beachtet wird ihr Ausschluss der Frauen aus dem politischen Leben, ihre Einschränkung der politischen Rechte breiter Bevölkerungsmassen sowie ihr Kolonialismus und Rassismus. Unbeachtet bleibt, dass die Überwindung dieser drei großen Diskriminierungen ohne den Oktober 1917 kaum denkbar wäre.

ISBN 978-3-89438-524-8 vergriffen

Aus gutem Grunde rät der Volksmund von einem "Streit um des Kaisers Bart" ab. Um keinen Streit um den mickrigen Bart jenes Führers, den der Titel meint, geht es Kurt Pätzold. Er behandelt nicht Zweit- und Drittrangiges, sondern Fragen von Gewicht, die an die zwölf Jahre des deutschen Faschismus zu stellen sind. Die nach der Urheberschaft des Krieges, der in Europa im Mai 1945 endete, ist die zentrale. Gleichsam dahinter gibt es weitere Fragen, die vielfach von heftigen Debatten begleitet werden:

ISBN 978-3-89438-509-5 vergriffen