Im neuen Heft geht es um die Frage, ob der Faschismus 80 Jahre nach Kriegsende besiegt ist. Darüber hinaus, wer die Hauptlast des Kampfes und Sieges über den deutschen Faschismus trug. Und ob die rund 27 Millionen sowjetischen Opfer des faschistisch-deutschen Vernichtungskrieges in Deutschland vergessen werden sollen.
Andreas Wehr (Jahrgang 1954) ist ein deutscher Jurist, Autor und politischer Publizist, der in Berlin geboren wurde und lange in der politischen und wissenschaftlichen Praxis tätig war. Nach einem Studium der Rechtswissenschaften arbeitete er zunächst als Anwalt und später in verschiedenen Funktionen in der Berliner Senatsverwaltung und als Leiter des Büros der Senatorin für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie des Büros des Regierenden Bürgermeisters Walter Momper. Ab Ende der 1990er-Jahre war er über viele Jahre wissenschaftlicher Mitarbeiter der Konföderalen Fraktion der Vereinten Europäischen Linken/Nordische Grüne Linke im Europäischen Parlament. Er ist Mitherausgeber und Autor zahlreicher Bücher zur Europäischen Union, zu sozialen und wirtschaftspolitischen Fragen und Mitbegründer des Marx-Engels-Zentrums Berlin.
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