Gerade die ungeheuren Möglichkeiten und das vielfältige Angebot des Internets sorgen dafür, dass sich so mancher darin verirrt oder verliert. Dieses topaktuelle Buch bietet praktisches Hintergrundwissen und wertvolle Tipps für einen kompetenten und sorgsamen Umgang für Eltern, Jugendliche und alle, die im Netz aktiv sind. Denn klar ist: Verbote und Restriktionen bringen meist nicht viel. Deutlich wichtiger und wirksamer ist die Stärkung der Fähigkeiten und Fertigkeiten der User:innen, sodass sie die positiven Möglichkeiten des Internets optimal für sich nutzen können, aber auch die Risiken und Gefahren richtig einschätzen und entsprechend handeln können
Internet (Thema)
Wer sind Die, die meine Daten haben wollen? Und was heißt das eigentlich? Wir alle nutzen das Internet – täglich und völlig selbstverständlich: Messenger, Social Media, Streaming, Shopping, E-Mail … Dabei teilen wir uns die Datenautobahn mit dem Rest der Welt. Und darunter sind unzählige Firmen, die es auf unsere Daten abgesehen haben. Die Hintergründe, wozu so viele unsere Daten wollen und warum viele Datenflüsse problematisch sind, erklärt Klaudia Zotzmann-Koch in diesem Buch und zeigt, was jeder von uns in wenigen Minuten selbst tun kann, um online sicherer unterwegs zu sein.
Es ist paradox: Noch nie war es dank unzähliger Plattformen und Kanäle so einfach, seine Meinung zu äußern. Noch nie aber entschieden auch so wenige Menschen über die Regeln dieser Plattformen. Noch nie war deshalb die für unsere Demokratien entscheidende freie Meinungsbildung so sehr in Gefahr. Und noch nie waren die Zeichen, dies zu erkennen, so offensichtlich. Was können wir tun? In einem streitbaren Diskurs über die Wirkung von TikTok, Facebook, Instagram, Twitter & Co. auf uns und unsere Gesellschaft zeigt Björn Staschen, wie wir langsam unsere digitale Freiheit verlieren - und wie wir sie verteidigen können.
Mündigkeit ist ein Muskel, der trainiert werden kann Digitalisierung öffnet uns ein Meer an Zukunftsmöglichkeiten. Gleichzeitig verschließen wir oft die Augen vor den Untiefen und Risiken der technischen Entwicklungen: Social Media verhilft Populisten zum Wahlsieg, Algorithmen befeuern die Spaltung der Gesellschaft, Technik bevormundet uns und raubt uns den Sinn für Verantwortung. Das gefährdet die Grundprinzipien von Freiheit und Demokratie. Leena Simon liebt Technik und pflegt gleichzeitig einen kritischen Blick darauf. Sie macht Mut, sich weder zu verweigern noch auszuliefern, sondern als Einzelne und als Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen.
Die vielfältigen Möglichkeiten moderner IT-Systeme bringen drängende ethische Probleme mit sich. Neben der offensichtlichen Frage nach einer moralisch tragbaren Verwendung von Informationstechnologien sind ebenso die Aspekte des Entwerfens, Herstellens und Betreibens derselben entscheidend. Die Beiträge setzen sich mit dem Konfliktpotenzial zwischen Technik und Ethik auseinander, indem sie lebensnahe Fallbeispiele vorstellen und fragenbasiert zur Diskussion einladen. Damit liefern sie eine praktische Herangehensweise zum gemeinsamen Nachdenken über moralische Gebote und ethischen Umgang mit IT-Systemen und ihren Möglichkeiten.
Die erste umfassende kritische Darstellung von Bill Gates und seiner Stiftung.
Der Imagewechsel vom skrupellosen Kapitalisten und rücksichtslosen Microsoft-Chef zum wohltätigen Gutmenschen ist Bill Gates mit Bravour gelungen. Eine fundierte kritische Berichterstattung über den vermeintlich größten Philanthropen unserer Zeit und seine Stiftung, die »Bill and Melinda Gates Foundation«, gibt es jedoch nicht. In seinem Enthüllungsbuch räumt der Journalist Tim Schwab mit dem Bild von Bill Gates als Wohltäter auf.
Zieht sich eine liberale Gesellschaft gerade den Boden weg, auf dem sie fest stehen sollte? Ein Essay darüber, was die digitale Massenkommunikation zwischenmenschlich anrichtet.
Nichts hat das Zusammenleben so umfassend verändert wie die Digitalisierung - wir denken, fühlen und streiten anders, seit wir dauervernetzt und überinformiert sind. Die Auswirkungen betreffen alle, egal, wie sehr sie die neuen Medien überhaupt nutzen. Es ist ein Stresstest für die Gesellschaft: Der Überfluss an Wissen, Geschwindigkeit, Transparenz und Unlöschbarkeit ist, unkanalisiert, kein Wert an sich.
Wo eigentlich liegt der Cyberspace? Können wir ihn fühlen, riechen, durchschreiten - hat er ein sinnliches Korrelat in der materiellen Welt?Während der reale, weltliche Raum, der physische Boden im 21. Jahrhundert durch fortschreitende Urbanisierung, klimatische Veränderungen und Raubbau an Ressourcen knapper zu werden droht, expandiert die virtuelle Welt in rasender Geschwindigkeit. Mehr und mehr gerät der Mensch zum dissoziativen Wesen: mit dem Kopf in der Datenbrille und den Füßen im Nirgendwo.
Cyberangriffe sind Folge des rasanten technologischen Fortschritts und werden teilweise gar zu den grössten sicherheitspolitischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gezählt. Was bedeutet dies für die internationale Staatengemeinschaft? Wann und wie dürfen Staaten aus völkerrechtlicher Sicht auf Cyberangriffe reagieren? Gegenstand dieser Dissertation ist eine Aufarbeitung der völkerrechtlichen Selbsthilfemöglichkeiten von Staaten bei Cyberangriffen. Ein besonderer Fokus liegt auf der Frage, welche unilateralen Verteidigungs- und Gegenmassnahmen im Kontext von Cyberangriffen (un-)verhältnismässig sind.
Alice im Neuland erzählt die Geschichte des Internets irgendwo zwischen Bilderbuch und Märchen, Sachbuch und Erziehungsratgeber. Der Menschheitstraum von einer besseren Welt fließt ins Meer der Erkenntnis. Das Buch ist eine Zumutung für die ganze Familie. Kreuz und quer zerrt der Autor seine Leser zusammen mit Alice durch das Neuland, bis die grauen Zellen Funken sprühen. Die Geschichte muss weitergesponnen werden: Computer-Frischlinge und alte Hasen diskutieren am Küchentisch über ihre Entdeckungen. Alice im Neuland will nichts erklären, sondern Kreativität und freies Denken fördern.
