Ein Plädoyer für die Weltrevolution mit Stil - das Buch über Karriereverweigerung und das Ende der neoliberalen Epoche. 'Was könnten wir nicht alles, wenn wir dürften, wie wir wollten - wenn wir einfach alles sausen ließen, die große Verweigerung im Kleinen ausriefen.
Transformation (Thema)
Die Chancen im Wandel zur Wissensgesellschaft. Kondratieffs Gedankenwelt bietet einen völlig anderen Blick auf unsere Wirtschaft.
Da sitzt jemand 1938 in einem sibirischen Gulag und wartet auf seine Hinrichtung. Abgesehen davon, dass das für jeden Menschen eine Katastrophe ist, wird der russische Ökonom Nikolai Kondratieff auch als Wissenschaftler daran verzweifelt sein, dass sein Werk verloren scheint: Mit seiner Theorie der langen Konjunkturwellen hat er umfassend erklärt, wie die virtuell-monetäre und die real-materielle Seite der Wirtschaft zusammenhängen.
Einführung in die mathematische Modellierung natürlicher Systeme. Dieses neuartige Lehrbuch ist für das Grundstudium eines naturwissenschaftlichen Faches besonders geeignet.
Die Architektur der digitalen Gesellschaft. Das Buch nimmt die Zukunft vorweg. Es beschreibt den genauen Weg unserer Gesellschaft in die Digitale Welt - in die Smarte Gesellschaft. Unsichtbares wird nun sichtbar: Erzählt wird, wie die Smartphones und Apps zu neuen Partnern in allen Lebenslagen werden konnten.
Wirtschaftspolitische Optionen d. Gewerkschaften in Westeuropa. Nachdem offensichtlich der Krise nach 1974 mit den herkömmlichen Mitteln keynesianischer Nachfragesteuerung nicht mehr beigekommen werden konnte und die Re gierungen in Westeuropa zu jeweils national spezifischen Varianten einer restriktiven Austeritypolitik übergingen, wurde der Ruf nach einer "alternativen Wirtschaftspolitik" laut. Sie sollte sowohl effizient im Sinne der Wiederherstellung der Vollbeschäftigung sein als auch dem Abbau an Sozialleistungen ein Ende bereiten und im Gegenteil sogar die Ausweitung des Systems der sozialen Sicherung auch als ein Mittel der Schaffung von gesellschaftlich sinnvollen und individuell befriedigenden Arbeitsplätzen benutzen. Insbesondere die Gewerkschaften in Westeuropa sind die Promotoren von Konzeptionen alternativer Wirtschaftspolitik, unterstützt von sozial engagierten kritischen Wissenschaftlern. Erst später wurden auch von den Linksparteien, von sozialdemokratischen bis zu eurokommunistischen Parteien, Alternativkonzepte vorgelegt, die - abhold jeglichen revolutionären Pathos - auf strukturelle Reformen innerhalb des kapitalistischen Systems setzen. An dieser Konstellation hat sich bis heute nichts geändert. Projekte alternativer Wirtschaftspolitik werden immer wieder auf den neuesten Stand gebracht, doch ihre Realisierung ist gegenüber der Dampfwalze von restriktiven Maßnahmen und sozialpolitischen Demontagen kaum weiter gekommen --- sieht man einmal von Frankreich ab, wo seit Mai 1981 eine Linksregierung im Amt ist, überhäuft von Schwierigkeiten, ihr Programm durchzuführen angesichts der internationalen Abhängigkeiten in dem hochintegierten westeuropäischen Wirtschaftsraum, dem "Europa des Kapitals".
Pfade zur Nachhaltigkeit bei Altvater, Jänicke, Nair und Rifkin. Die ökologische Krise manifestiert sich weltweit in Gestalt des Klimawandels und schwindender Ressourcen. Umstritten ist, welche gesellschaftlichen Antworten und globalen Reaktionen angemessen und notwendig sind.
Gegenwärtig scheint nur ein Projekt kapitalistischer Krisenbewältigung langfristig hegemoniefähig zu sein, das die dafür nötigen Ressourcen, Akkumulationsdynamiken und Konsenspotenziale hervorbringen könnte: ein Green New Deal, eine Periode eines grünen Kapitalismus.
Schon vor über 100 Jahren fasste in der SPD die Vorstellung Fuß, man werde friedlich vom Kapitalismus in den Sozialismus hinüberwachsen. Wie weiland in der Bibel aus dem Saulus ein Paulus wurde, so ließe sich auch Finanzkapital und Großbourgeoisie läutern.
Morgen wird alles besser: An dieser Parole erkennt man seit der Aufklärung die Anhänger des sozialen Fortschritts, während die der Finsternis bellen, daß früher alles besser gewesen sei.
Die einen setzen auf Wissenschaft und Technik, damit Freiheit, Wohlstand, Bildung und Schönheit sich mehren, die anderen auf Tradition, Blut, Boden, Familie, Vaterland und sonstigen Urväterhausrat, damit alles nicht noch schlimmer werde, als es ohnehin schon ist.
Und wo ist dieser Wert geblieben? Versuch einer Abschlussbilanz. Alle Untersuchungen zur ökonomischen Situation der DDR, ob populär oder akademisch, laufen stets auf die Kernfrage hinaus: War die DDR 1989 wirklich pleite?
