Der Rest und der Westen
Kapital und Macht in einer multipolaren Welt

Kriege brechen aus, Demokratien geraten ins Wanken, Tech-Giganten übernehmen kritische Infrastruktur und die Grenzen zwischen Wirtschaft und Militär lösen sich auf - die globale Ordnung bröckelt sichtbar.

Inmitten dieser tektonischen Verschiebungen setzen Sandro Mezzadra und Brett Neilson mit »Der Rest und der Westen« ein radikales Denkzeichen. Es ist eine präzise und provokante Analyse der aktuellen Weltlage. Die Autoren zeigen, wie sich globale Machtverhältnisse im Kontext von Krieg, Krise und wirtschaftlicher Transformation verschieben - und wie sich dabei neue Formen des Imperialismus herausbilden. Sie sezieren die Illusion eines souveränen Westens und zeigen: Der neue Imperialismus operiert smart, dezentral - und global. 

ISBN 978-3-320-02432-1 1. Auflage 22.09.2025 26,00 € Portofrei Bestellen (Buch | Softcover)

Die einstige Erzählung vom »Westen« als Triebkraft von Fortschritt und Sicherheit gilt nicht mehr. Die Realität heute, so die Analyse, sind verschwimmende Grenzen und Koalitionen, angetrieben von Ökonomie, Gewalt und globaler Mobilität. In messerscharfen Analysen decken sie auf, wie Macht heute durch Finanzströme, Lieferketten und Algorithmen fließt.

»Der Rest und der Westen« ist ein provozierendes Buch - es stellt unbequeme Fragen und zwingt dazu, das politische Denken neu zu bestimmen. Wer die Zukunft verstehen will, kommt an diesem Werk nicht vorbei. 

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Inhaltsverzeichnis

Autoreninfos

Sandro Mezzadra (* 1963) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und Professor für politische Theorie an der Universität Bologna und bekannt für seine Arbeiten zu Migration und Globa­lisierung. (Stand 2025)

Brett Neilson ist Professor an der Western Sydney University und forscht zu Themen wie Logistik, Digitalisierung und zeitgenössischem Kapitalismus. (Stand 2025)

Erstellt: 18.11.2025 - 07:34  |  Geändert: 18.11.2025 - 07:54