Diese Autobiographie ist üppiges Lesefutter. Ein Leben wie ein Roman. Erinnerungen an Kindheit und Jugend, an das Haus der Familie in Aracataca. Den Ort, der in "Hundert Jahre Einsamkeit" zur phantastischen Welt von Macondo wurde.
Autobiografie (Thema)
Seine Autobiografie. Die Welt von Gestern und die weltberühmte Schachnovelle sind die letzten Werke, die der große österreichische Schriftsteller Stefan Zweig vollendet hat. Schon 1934 verließ er Österreich, weil er Hitlers Aufstieg als Bedrohung für sein Heimatland erkannt hat. Sechs Jahre lebte er im Exil in England, dann begann sein Abschied von Europa. Verzweifelt über den Krieg und die Verfolgung der Juden nahm er sich, gemeinsam mit seiner zweiten Frau Lotte, in Petropolis, im brasilianischen Exil das Leben.
Kraftvoll, ehrlich und mit schonungsloser Offenheit schildert Oskar Maria Graf seine Erlebnisse von der Kindheit bis zum Ausgang des Ersten Weltkriegs und der Zeit der Münchner Räterepublik. Eine ebenso packende wie berührende Autobiographie und ein Zeitdokument erster Güte - Oskar Maria Graf wurde mit diesem Werk schlagartig berühmt. Bis heute ist es eines seiner wichtigsten Bücher.
Die Geschichte des Fälschers Wolfgang Beltracchi ist beides: schillernder Lebensbericht eines Freigeistes und Hedonisten, Hippies und Abenteurers und brisantes Enthüllungsbuch über die Mechanismen des Kunstmarktes.
Paul Mattick im Gespräch mit Michael Buckmiller. Interview und autobiografische Zeugnisse eines bedeutenden Rätekommunisten Paul Mattick ist vielleicht der exemplarische Arbeiterintellektuelle: Seine furiose Abrechnung mit John Maynard Keynes, seine Kritik an Herbert Marcuse, die dieser übrigens als einzig taugliche Kritik von links akzeptierte, seine sprichwörtliche Marx-Orthodoxie, mit der er den tendenziellen Fall der Profitrate gegen allerlei Modernisierer verteidigte, machten den Deutsch-Amerikaner in den 1960er und 1970er Jahre zum kommunistischen Gewissen und Stichwortgeber der antiautoritären Revolte.
Carl Djerassis Autobiografie gibt einen tiefen Einblick in sein ereignisreiches Leben: Geboren und aufgewachsen in Wien, musste seine Familie, als er 15 war, aufgrund ihrer jüdischen Herkunft zunächst nach Bulgarien und später in die USA flüchten.
Ein Verbrechen, das Deutschland veränderte. Semiya Simsek erzählt ihre bewegende Geschichte. Zweimal brach für Semiya Simsek eine Welt zusammen: Das erste Mal am 9. September 2000, als ihr Vater Enver Simsek erschossen wurde. Da war sie vierzehn Jahre alt.
Wenige Familien aus der englischen Aristokratie vereinten die dünkelhaften, hinterweltlichen, aber auch die zuweilen radikal unkonventionellen Züge dieser Gesellschaftsschicht in so burlesker Konzentration auf sich wie die Mitfords in den dreißiger Jahren des 20. Jahrhunderts.