Das Erbe des Krieges, der Schrecken einer Kindheit und ein Junge, der nicht vergessen kann.

Frank ist der Wut seiner Mutter ausgeliefert. Sie schlägt ihn, immer wieder. Er steht ihren Träumen im Weg. Erst kam der Krieg, dann das Bordell, wo sie in der Nachkriegszeit Unterschlupf fand, dann die Klosterschule. Und jetzt das Kind.

ISBN 978-3-548-06998-2 1. Auflage 28.11.2024 14,99 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Eines Tages eskaliert ein Streit, und Frank springt aus dem Fenster. Er kehrt nie wieder nach Hause zurück. Aber die Wut seiner Mutter wird er nicht mehr los.

Ein Roman über den langen Weg der Heilung.

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Leseprobe des Verlags

Pressestimmen

"Mit WUT ist ihm etwas ganz anderes, Großes gelungen: ein Roman zu einem bitterernsten Thema, eine traurige, harte Geschichte, bei der die Gefahr groß ist, den Ton nicht zu treffen, in Vorwürfe abzugleiten oder in Pathos." dpa 

"Ein Kind, ein Jugendlicher, misshandelt und verwirrt, kämpft sich ins Leben. Ein Erwachsener erzählt davon, wach, wütend, witzig und empathisch, zeithistorisch bewusst, atmosphärisch dicht. Großartig, mitnehmend. Und mitreißend." Der Tagesspiegel 

"Das hat mir am Roman so gut gefallen - dass Sie ihn wirklich als Erkenntnisinstrument benutzen, weil Sie der Geschichte dieser Mutter nachgehen und die Frage stellen: Wie wird ein Mensch so?" SWR2 Lesenswert

Der Autor

Harald Martenstein, 1953 geboren in Mainz, ist Autor zahlreicher Sachbücher und Romane, unter anderem »Ansichten eines Hausschweins«, »Nettsein ist auch keine Lösung« und »Heimweg«. Seine Kolumnen im ZEIT Magazin, in der WELT am Sonntag, im NDR und auf Radio Eins haben Kultstatus. Er wurde unter anderem mit dem Henri-Nannen-Preis, dem Egon-Erwin-Kisch-Preis, dem Theodor-Wolff-Preis und zuletzt 2024 mit dem Medienpreis für Sprachkritik ausgezeichnet und unterrichtet an Journalistenschulen. Martenstein lebt in Berlin und in der Uckermark.

Der Autor auf Wikipedia

Erstellt: 06.03.2025 - 07:10  |  Geändert: 06.03.2025 - 07:31