Kombinatsdirektor und Stahlmanager, Eine Autobiographie. Karl Döring, geboren 1937, studierte ab 1955 Eisenhüttenkunde an der Hochschule für Stahl und Legierungen in Moskau.
Autobiografie (Thema)
Unser weltweiter Kampf für die Menschenrechte. Wolfgang Kaleck ist bekannt als Rechtsvertreter von Edward Snowden, doch seine Geschichte reicht viel tiefer. Als idealistischer junger Anwalt vertritt er zur Nachwendezeit in Deutschland Opfer von Stasi und Neonazis.
Ein einzigartiges Zeitdokument von Astrid Lindgren. "Wie ist es möglich, dass die Menschheit solche Qualen erleiden muss, und warum gibt es Krieg?" Astrid Lindgren hat unsere Kindheit geprägt.
14 Jahre lang lebten Nizaqete Bislimi und ihre Familie in Flüchtlingsunterkünften und im Status der Duldung, 14 Jahre ohne sichere Lebensperspektive, in Unsicherheit und Angst. Von der sogenannten "Kinderduldung" sind heute rund 100.000 Menschen in Deutschland betroffen.
Mit 19 verletzte er im Gewalt- und Alkoholrausch einen Obdachlosen so schwer, dass dieser an den Spätfolgen starb. Der Knast krempelte den notorischen Gewalttäter um. Heute gibt er im Auftrag von Jugendämtern Kurse zu Gewaltprävention in Schulen und Gefängnissen.
Franz Schuh ist "eine Schreibkraft, so unerbittlich wie der beste Ernst Jandl" (Neue Zürcher Zeitung), "eine freundliche Denkmaschine und einer der letzten Allround-Gelehrten" (Die Zeit).
Ein Leben zwischen Résistance und Ethnologie. "Die gestohlene Unschuld" versammelt erstmals zentrale Texte von Germaine Tillion, die aus den verschiedenen Phasen ihres Lebens stammen: über ihre Arbeit als Ethnologin in Algerien zwischen 1934 und 1940, über Widerstand, Gefängnisaufenthalt und Deportation, über ihr Engagement in Frankreich nach 1945 sowie über ihre Rückkehr nach Algerien in den 1950er Jahren.
Viktor Staudt ist jung, treibt viel Sport und stürzt sich regelmäßig in das Nachtleben. Auf den ersten Blick geht es ihm gut, aber sein Leben wird von Angstattacken und Depressionen beherrscht. Niemand kann ihm helfen. Als er keinen Ausweg mehr sieht, beschließt er, sich vor den Zug zu werfen.
Als Knausgård sich mit seinem Bruder daran macht, den Nachlass ihres verstorbenen Vaters zu ordnen, bietet sich beiden ein Bild des Grauens. Während sie das Haus reinigen und die Beerdigung vorbereiten, kommen Erinnerungen hoch.
So selbstvergessen, so selbstverloren gelingt es nur in der Kindheit - das Spielen. Karl Ove Knausgård beleuchtet eine Zeit, in der Leben gleichbedeutend ist mit Entdecken, Fürchten, Wundern.