SCHWERPUNKT: KRIEGSTÜCHTIG
— Editorial (Andreas Seifert und Jürgen Wagner)
— Deutschland im Krieg (mit Russland)? (Tobias Pflüger)
— Vehikel für Macht- & Interessenspolitik (Susanne Weipert)
— Waffenlieferungen, Gefahren und Folgen (Claudia Haydt)
— Weg in die Kriegswirtschaft (Martin Kirsch)
Kostenlos (Thema)
SCHWERPUNKT: MILITARISIERUNG DER POLIZEI
— Editorial (Christopher Schwitanski und Alexander Kleiß)
— Polizei: permanenter Ausnahmezustand? (Bernhard Klaus)
— Gesamteskalation – Freunde und Helfer rüsten auf! (Clara Kirchhoff)
— Kooperation zwischen Bundeswehr und Polizei (Alexander Kleiß)
SCHWERPUNKT: MILITARISIERUNG UND MILITARISMUS
— Editorial (Christopher Schwitanski und Andreas Seifert)
— Ungebrochen oder modernisiert? Vom preußischem Militärstaat bis zur Bundeswehr (Andreas Seifert)
— Militarisierung und Krieg. Der Rechtsruck aus der Mitte (Hannes Draeger)
— Wer Waffen sät, wird Kriege ernten (Margarete Jäger und Iris Tonks)
— Feministische Militarisierung? Zur Aktualisierung eines (scheinbar) paradoxen Phänomens (Claudia Brunner)
— Öffentliche Gelöbnisse nach der „Zeitenwende“ (Markus Euskirchen)
— Banaler Militarismus. Von süßen Leos und supergeilen Geparden (Alexander Kleiß)
SCHWERPUNKT
— Editorial (Pablo Flock und Christoph Marischka)
— Erkenntnisse aus der Propagandaforschung: Betrachtungen zum Krieg in der Ukraine (Sabine Schiffer)
— Verzerrte Berichterstattung und Meinungsbildung (Christoph Marischka)
— Diskussion über die deutsche Medienberichterstattung zum Ukrainekrieg (Pablo Flock)
— Das Ende der Meinungspluralität (Jürgen Wagner)
— PR-Arbeit für die Ukraine: So inszeniert sich Kiew im Krieg (Jörg Becker)
— Die Sozioökonomie des Journalismus. Ein Essay (Alieren Renkliöz)
SCHWERPUNKT: UNGEWISSE ZUKUNFT
— Editorial
— Abschied von den asymmetrischen Jahren (Christoph Marischka)
— Optionen gegen einen „Langen Krieg“ in der Ukraine (Jürgen Wagner)
— Eine europäische Sicherheitsarchitektur nach dem Krieg? (Malte Lühmann)
— Chinas Dominanz in den Lieferketten – Am Beispiel E-Fahrzeuge (Redaktion Wildcat)
— Geopolitische Leitmotive und Waffentechnologie (Interview mit Linda Ruppert)
— Move Fast and Kill Humans – Trends in der High Tech-Kriegsführung (Jutta Weber)
Der Indo-Pazifik gilt als die Region, die absehbar mit das größte Eskalationspotential in sich birgt. Die Broschüre geht ausführlich auf die in diesem Zusammenhang zunehmenden westlich-chinesischen Konflikte ein und beschreibt, wie nicht nur die USA, sondern auch andere EU-Staaten und mittlerweile auch Deutschland, damit begonnen haben, ihre militärische Präsenz in der Region auszuweiten.
INHALTSVERZEICHNIS
1. USA
1.1 Die Ursprünge des digitalen Zeitalters im Zweiten Weltkrieg
1.2 Nur ein Beispiel: RAND
1.3 Das Denksystem der RMA
1.4 Die neuen Player: Google & Co
Die „Zeitenwende“ der Regierungspolitik in Deutschland bildet sich als Aufrüstungsprojekt ab. Eine angeblich bis auf das Hemd kaputtgesparte Bundeswehr soll endlich das „notwendige Material“ bekommen, um ihren Auftrag zu erfüllen. Ob mit dem nun weltweit drittgrößten Rüstungsetat tatsächlich mehr Sicherheit geschaffen werden kann, ist fraglich – garantiert ist aber, dass eine Branche, die volkswirtschaftlich nicht relevant ist, enorme Geldmengen vernichten darf: Die Rüstung.
Das Handbuch Rüstung zeigt auf, welche Firmen in Deutschland in diesem Feld aktiv sind und was sie im Einzelnen produzieren.
Es war ein sicherheitspolitischer Paukenschlag allererster Güte: In mickrigen drei Sätzen gaben die USA und Deutschland am 10. Juli 2024 bekannt, ab 2026 diverse Mittelstreckensysteme hierzulande stationieren zu wollen. Die Bundesregierung wartete mit der wenig überzeugenden Begründung auf, es gelte eine Fähigkeitslücke gegenüber russischen Waffen zu schließen. Doch eine Fähigkeitslücke besteht hier nicht wirklich. Denn der Westen hat entsprechende luft- und seegestützte Systeme bereits in Europa.
Die Frage nach der Zugehörigkeit Tibets zum chinesischen Kulturraum sorgt seit langem für Debatten. Nachdem das tibetische Hochplateau im 18. Jahrhundert China eingegliedert wurde, drang um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die britische Kolonialmacht aus Indien nach Tibet vor. Woher kommt es, dass westliche und chinesische Ansichten zur »Tibet-Frage« so stark divergieren? In seiner Analyse erörtert Wang Hui Probleme, die weit über den Einzelfall Tibets hinausgehen: ...