«Dieses Buch ist Karotte und Peitsche zugleich. Rutger Bregman fragt: 'Wer wollen Sie gewesen sein?'» Maja Göpel
Dieses Buch handelt von Pionierinnen und Pionieren. Es erzählt die Geschichte von Menschen, die vor moralischer Ambition nur so strotzten: Abolitionisten, Suffragetten, Helden des Widerstands und Bürgerrechtlerinnen, von Menschen, die nicht nur Ideale hatten, sondern ihr Leben auch nach diesen Idealen ausrichteten - und den Lauf der Welt veränderten.
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Am 18. Februar 1882 besteigt Karl Marx in Marseille den Dampfer "Said" und verlässt zum ersten Mal Europa. Den Tod seiner Frau Jenny drei Monate zuvor hat er nicht verwunden. Er ist krank und hofft auf Genesung in Algier. Während er dort die Eindrücke der neuen Kultur auf sich wirken lässt, zieht er unsentimental eine Art Resümee seines Daseins und Wirkens. Uwe Wittstock erzählt lebendig und fesselnd von der letzten großen Reise des großen Denkers und blickt mit ihm zurück auf sein außergewöhnliches Leben.
Viel hat Maya ertragen: die Verwundungen aus Kindertagen, die erste Liebe und ihre Enttäuschungen, dazu die allgegenwärtige Rassentrennung. Doch all das hat sie stark gemacht, Maya ist erwachsen und eine selbstbewusste Mutter geworden. Jetzt ist sie bereit für ihre Leidenschaft.
In den 1960er Jahren erkämpfen viele afrikanische Staaten ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialmächten. Während die Sowjetunion und andere sozialistische Länder die Dekolonialisierung unterstützen, sehen die USA und ihre westlichen Verbündeten diese skeptisch. Ihr Interesse gilt vor allem den Bodenschätzen, über die sie die Kontrolle behalten möchten. Die USA intervenieren auf unkonventionelle Weise und schicken Jazzgrößen wie Louis Armstrong und Nina Simone als Werbeträger_innen in afrikanische Staaten, um den Westen positiv darzustellen, während sich zeitgleich Figuren wie Malcolm X und andere Jazzkünstler_innen mit den Unabhängigkeitsbewegungen solidarisieren.
Ein Glas Rotwein zum Abendessen, ein paar Süßigkeiten, um die Nerven zu beruhigen, oder eine Tablette, um in den Schlaf zu finden. Kein Problem? Oftmals leider doch.
Was wäre es für eine Welt, wenn sich alle Menschen bei ihrer Arbeit frei entfalten könnten, sich gesehen und wertgeschätzt fühlten? Immer mehr Menschen suchen nach Kommunikation auf Augenhöhe und persönlicher Erfüllung in ihrer Arbeit.
Eine wachsende Zahl von Minderjährigen fühlt sich "im falschen Körper gefangen". Mit "trans" ist eine neue Identifikationsschablone im Angebot, die auf eine Gruppe vulnerabler Jugendlicher trifft, insbesondere Mädchen, die Schwierigkeiten mit den körperlichen Veränderungen der Pubertät haben. Der Autor beschreibt allgemeinverständlich den aktuellen Stand der Wissenschaft und des mit zahlreichen Halbwahrheiten und ideologiegetriebenen Faktenverzerrungen vergifteten Diskurses.
Die Fundamente einer lebenswerten Zukunft.
Zwei führende Köpfe des zeitgenössischen Denkens diskutieren die zentralen Fragen der Menschheit und Alternativen für die Zukunft: José Pepe Mujica, ehemaliger Präsident Uruguays, der durch seine sozialpolitischen Maßnahmen internationale Popularität erlangt hat. Und Noam Chomsky, einer der führenden US-amerikanischen Intellektuellen.
1936: Das Jahr, als im Nahen Osten die Gewalt ausbrach. Nur wer die Wurzeln des Nahostkonflikts kennt, kann die Krise besser verstehen
Im Frühjahr 1936 brach im Heiligen Land eine arabische Rebellion gegen die jüdischen Einwanderer und die britische Mandatsmacht aus. Der Aufstand dauerte drei Jahre, kostete Tausende Menschen das Leben und markiert den Beginn der Gewaltgeschichte des Nahen Ostens.
Dietrich Bonhoeffer (1906 – 1945) fasziniert bis heute als ein Theologe, der sich in großer Konsequenz – bis hin zur Beteiligung an den Planungen eines Attentats auf Hitler – dem Nationalsozialismus widersetzt hat. Christiane Tietz schildert eindrucksvoll sein Leben und Denken, von Bonhoeffers Kindheit und Jugend über seinen Weg in den kirchlichen und politischen Widerstand bis hin zu seiner Hauptzeit, in der seine bewegendsten Texte entstanden sind.