Missbrauch, Elektroschocks, Zwangsarbeit und Psychofolter - Alltag in der deutschen Auswanderersekte "Colonia Dignidad" in Chile. Sektenführer Paul Schäfer hatte unter dem Deckmantel bayrischer Idylle ein perfides Schreckensregime errichtet. Liebe war darin ein Fremdwort. Dennoch gab es sie. Heimlich.
Würzburg (Thema)
Schon vieles ist über die Enteignungen der Juden durch die Nationalsozialisten im Dritten Reich bekannt, aber die Mehrzahl der Historiker beschäftigte sich nicht mit der ökonomisch-motivierten Seite der widerrechtlichen Aneignungen.
Es muss nicht immer das Treppenhaus der Würzburger Residenz sein. Rainer Leng empfiehlt stattdessen einen Ausflug zum Kloster Amorbach mit seiner Rokokobibliothek. Von der größten Burgruine bis zur längsten Bratwurst: In Mainfranken gibt es noch zahlreiche unbekannte Schätze zu entdecken.
Würziger Silvaner, trockener Ausbau, mineralstoffreicher Müller-Thurgau - dafür ist Mainfranken berühmt. Aber wo ist die fränkische Rotweinecke? Erfahren Sie es mit Werner Schwanfelder, der seine Wurzeln in Franken hat.
Ein bewegender Schicksalsroman aus der dunkelsten Epoche der Würzburger Geschichte. Spionin am Löwenhof. Straßburg 1349: Als eine der wenigen aus der jüdischen Gemeinde entkommt die junge Jaelle lebend einem Pest-Pogrom.
Den Schottenanger kennen in Würzburg sicher alle. Aber wo lag einst die Schottenau? Und lebten dort etwa Schottenmönche? Was wiederum hat die ganz vergessene Schweinau mit Borstenvieh oder der Stadt Schweinfurt zu schaffen?
Freitag, 04.04.2014
Im Rahmen der Aktion "Würzburg liest ein Buch" finden im Buchladen Neuer Weg vier Veranstaltungen statt.
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704 bis 2004 – 1300 Jahre Stadt Würzburg. Das Stadtjubiläum ist der passende Anlass für die neue, umfassende Stadtgeschichte, die fesselnden Lesestoff bietet und zugleich hohen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird.
704 bis 2004 – 1300 Jahre Stadt Würzburg. Das Stadtjubiläum ist der Anlass für diese umfassende Stadtgeschichte, die fesselnden Lesestoff bietet und zugleich hohen wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht wird. Der zweite Band behandelt die Geschichte der Bischofsstadt von 1525 bis 1814.
In Berichten über die Zerstörung der Stadt Würzburg am 16. März 1945 und die Leistungen des Wiederaufbaus werden die alltäglichen Probleme der Bevölkerung in jener schweren Zeit oft ausgeblendet.