Chronik

Kinderbuch-Vorstellung mit Britta Kiersch 12.12.2023, 19:30

Kinderbuch-Vorstellung

mit Britta Kiersch und dem Jungeleseclub "Lesezeichen"

Britta Kiersch und der Jugendleseclub „Lesezeichen“ präsentieren:neue Bilderbücher, Sachbücher, Weihnachtsbücher, Geschichten zum Vor- und Selberlesen für Kinder und Jugendliche.
 
Es erwartet Sie ein informativer, unterhaltsamer Abend.Lassen Sie sich anstecken von der Begeisterung für gute Literatur und die Freude an exquisiten Illustrationen abseits vom „Mainstream“.

Wir freuen uns auf Sie und vielen interessanten Gesprächen bei einem kleinen Imbiss.

Termin: 12.12.2023, 19.30 Uhr

Ort: Buchladen Neuer Weg, Sanderstraße 23-25, Würzburg Tel 0931 / 35590-0

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten: Tel. 0931 35591-0

Syrien: Leben am Rande menschlicher Möglichkeiten 28.11.2023, 19:30

Syrien: Leben am Rande menschlicher Möglichkeiten

Vortrag und Diskussion mit Karin Leukefeld 

 

In Syrien leben Berichten zufolge 90 Prozent der rund 18 Millionen verbliebenen Syrer unter der Armutsgrenze von 1 US-Dollar pro Tag. Das durch das Erdbeben noch verschärfte Elend in Syrien droht, vergessen zu werden. Warum kommt der Wiederaufbau der zivilen Infrastruktur des Landes nicht voran? Welche Rolle spielt die Sanktionspolitik der EU und der USA? Welche Hoffnungen und Perspektiven können mit den politischen Entwicklungen zur besseren Verständigung und Integration der arabischen Staaten verknüpft werden?
Was kann das (relativ) neue Staatenbündnis BRICS in der Region bewegen?

Die Referentin wird auch auf den neuen Krieg zwischen Israel und der Hamas eingehen und über Lösungsvorschläge für die Region sprechen.

Freitag 17.11.2023, 19:30 Krieg in der Ukraine und kein Ende? Mögliche Wege zu einer Friedenslösung.17.11.2023

Vortrag und Diskussion mit Andreas Zumach
Freitag, 17.11.2023

Kostspielige Hochrüstung, eine auf lange Dauer angelegte Konfrontation mit Russland sowie die Vernachlässigung von Klimawandel, Hunger und anderen globalen Herausforderungen - diese "Zeitenwende" bieten Politik und Medien fast unisono an, als angeblich alternativlose Antwort auf Putins Russland-Krieg gegen die Ukraine. Die ständig ausgeweiteten westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine bergen das Risiko einer Eskalation des Krieges bis zum Einsatz von Atomwaffen.

Doch wie ließe sich der Krieg beenden? Was wären die notwendigen Schritte für eine militärfreie, ökologische sowie sozial und global gerechte Zeitenwende und für eine europäische Friedensordnung, die es nur mit Russland geben kann? Und wie lassen sich die universell gültigen Völkerrechts- und Menschenrechtsnormen, die durch diesen Krieg erneut verletzt wurden, retten?

UKRAINE ON FIRE

Ukraine on Fire

USA, Ukraine / 2016 / 95min / Igor Lopatonok, Oliver Stone / original mit deutschen Untertiteln.

Im Neuen Weg am 14.11.2023, 19.30 Uhr

Der von Oliver Stone produzierte Dokumentarfilm UKRAINE ON FIRE (aus dem Jahr 2016) behandelt die Hintergründe zu den Maidan-Protesten in der Ukraine 2013/14 gegen die Regierung von Wiktor Janukowytsch

Die Ukraine: Seit Jahrhunderten steht das Land im Zentrum eines Tauziehens der Weltmächte, die versuchen, seine reichen Ländereien und den Zugang zum Schwarzen Meer zu kontrollieren. Der Dokumentarfilm liefert eine historische Aufarbeitung der tiefen Spaltungen in der Region, die zur “Orangenen Revolution” von 2004, den blutigen Aufständen von 2014 und dem gewaltsamen Sturz des gewählten Präsidenten Janukowytsch führten. Von den westlichen Medien als “Volksrevolution” bezeichnet, war es in Wirklichkeit ein Staatsstreich (Putsch), der von nationalistischen Gruppen und dem US-Außenministerium geplant und inszeniert wurde.

EPICENTRO - Ein eindringliches Porträt des „utopischen“ Kuba und seiner unnachgiebigen Bevölkerung.

Der Film EPICENTRO
unternimmt eine Reise durch Geschichte und Gegenwart Kubas.

Kuba-Österreich 2021, Regie: Hubert Sauper, original mit deutschen Untertiteln

Im "Neuen Weg" am 7.11.2023, 19:30 Uhr

Der Dokumentarfilm ist ein eindringliches Porträt des „utopischen“ Kuba und seiner unnachgiebigen Bevölkerung. Ausgehend von der Explosion des amerikanischen Schlachtschiffes USS Maine 1898 im Hafen von Havanna, welche zum Mitauslöser des Krieges zwischen den USA und Spanien wurde, unternimmt der Film eine Reise durch Geschichte und Gegenwart Kubas.

Die US-Sanktionieren behindern die Entwicklung Kubas seit über 60 Jahren mit einer massiven Wirtschafts-, Finanz- und Handelsblockade.

Montag, 19.06.2023, 19.30 Uhr: WIDERSTÄNDIGES DENKEN Feministische Positionen von Elisabeth Dauthendey und Zeitgenossinnen.

WIDERSTÄNDIGES DENKEN
Feministische Positionen von Elisabeth Dauthendey und Zeitgenossinnen

Vortrag von Sulamith Sparre

Sulamith Sparre lebt in Würzburg.

Geboren am 16. Januar 1959 in Kassel; Studium der Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Würzburg; 1988 Promotion zum Dr. phil.

Zahlreiche Publikationen in Zeitungen: Mitarbeit am Kalender Berühmte Frauen seit 1998.
Sseit 2006 Arbeit als Herausgeberin und Autorin der Reihe „Widerständige Frauen“ im Verlag Edition AV.

Samstag, 17.06.2023, 14-16 Uhr, Signierstunde: 20 Jahre Asterix uff Meefränggisch

Jubiläum: 20 Jahre Asterix uff Meefränggisch

Signierstunde mit Schunk und Fraass in der Buchhandlung Neuer Weg

Zwei Jahrzehnte sind es mittlerweile, seit Gunther Schunk und Kai Fraass die weltbekannten Asterix-Comics ins meefränggische Universum übersetzen und übertragen. Nun feiern sie ihr Jubiläum mit ihrem siebten Band "Asterix un di Marktbärbel", der am 5. Juni 2023 veröffentlicht wird.

Auch nach 20 Jahren kreativen Schaffens sind Schunk und Fraass noch lange nicht am Ende ihrer meefränggischen Ideen. Im siebten Band verschlägt es unsere gallischen Freunde ins exotische "Ägübbden", wo sie nicht nur auf die geheimnisvollen "Bieramiden" stoßen, sondern auch auf die faszinierende "Glee Obadra" – besser bekannt als "Marktbärbel".

Montag, 20.02.2023, 19.30 Uhr, Lesung: Ein von Schatten begrenzter Raum

Lesung: Ein von Schatten begrenzter Raum

Literatura: Emine Sevgi Özdamar

Bayerischer Buchpreis 2021
Georg-Büchern-Preis 2022

Nach dem Putsch 1971 hält das Militär nicht nur das Leben, sondern auch die Träume der Menschen in der Türkei gefangen. Künstlerinnen und Künstler, Linke, Intellektuelle fürchten um ihre Existenz; auch die Erzählerin, die aus Istanbul übers Meer nach Europa flieht. Im Gepäck: der Wunsch, Schauspielerin zu werden, und das unbedingte Verlangen, den so jäh gekappten kulturellen Reichtum ihres Landes andernorts bekannt zu machen und lebendig zu halten, ohne sich im »Tiergarten der Sprachen« auf die bloße Herkunft beschränken zu lassen. Und dort, inmitten des geteilten Berlin, auf den Boulevards von Paris, im Zwiegespräch mit bewunderten Dichtern und Denkern, findet sie sich schließlich wieder in der »Pause der Hölle«, in der Kunst, Politik und Leben uneingeschränkt vereinbar scheinen.

Emine Sevgi Özdamars neuer Roman ist das vielstimmige Loblied auf ein Nachkriegseuropa, in dem es für kurze Zeit möglich schien, allein mit den Mitteln der Poesie Grenzen einzureißen. Er ist der sehnsuchtsvolle Nachruf auf die Freunde, Künstler, Bekanntschaften, die sie auf ihrem Weg begleiteten. Vor allem aber ist er die wortgewaltige Eröffnung eines Raums zwischen Bedrohung und Geborgenheit, eines von Schatten begrenzten Raums.

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