Die mexikanische Grenze ist für alle ein Problem - für die Grenzbewohner, die Grenzgänger und die Grenzwachen. Der Fotograf Stefan Falke und vielgelesene Schriftsteller der Region zeigen mit dieser Dokumentation die Brisanz von Kunst und Literatur im Schatten des Zauns.
Neu 2014-2.HJ (Thema)
Regionalkrimi. Der Autor Johannes Jung beschreibt in witzig-grotesker Weise eine „alltägliche“ Mordsgeschichte, die sich Anfang der 1990er Jahre in den Wäldern zwischen Franken und Thüringen zugetragen hat.
Ein Zeitzeugnis sondergleichen: So sahen die Briten uns Deutsche 1944. Als sich die britischen Soldaten 1944, noch vor Kriegsende also, auf den Weg nach Deutschland machten, steckte dieses Büchlein in ihren Hosentaschen.
Von vielen längst ad acta gelegt, erweist sich die Theorie des Staatsmonopolistischen Kapitalismus als einer der tragfähigsten Erklärungsansätze für die Tiefe und Dauer der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise seit 2007, eine der schwersten Krisen des Kapitalismus überhaupt.
Der entführte Kryptologe William Sandberg in Stockholm. Ein toter Obdachloser in Berlin. Und eine junge Wissenschaftlerin, die spurlos aus einem Amsterdamer Café verschwindet. Drei Opfer, drei scheinbar unabhängige Fälle doch sie alle sind Puzzleteile eines Geheimnisses, das viel zu lange bewahrt worden ist.
Klassische Musik verliert an Bedeutung. Sie droht, zur Liebhaberei gesellschaftlicher Eliten zu werden. Das muss sich ändern, meint Kent Nagano, der in seiner Kindheit erlebt hat, wie Musik soziale und ethnische Grenzen zu überwinden vermag und die Welt zum Klingen bringen kann.
Dostojewski gegen den Strich gebürstet: Der Humorist und Schriftsteller Eckhard Henscheid entdeckt ganz neue Seiten an seinem Lieblingsdichter. Damit verprellt er womöglich die Literaturwissenschaft, aber führt dem russischen Klassiker ganz sicher neue Leserschaften zu.
"Verehrte ehemalige Mitglieder der A-Gruppe", so beginnt ein Brief an die zehn Ex-Kollegen, der sie in ein verlassenes Herrenhaus einlädt. Dort versammeln sie sich um eine Festtafel und erwarten den geheimnisvollen elften Gast.
Neuerdings weiß Claire nicht mehr, welcher Schuh zu welchem Fuß gehört. Oder wie das orangefarbene Gemüse heißt, das auf dem Herd köchelt. Und manchmal geht sie im Pyjama spazieren. Sie weiß, dass das nicht normal ist.
"Europa - braucht es das überhaupt?" "Warum wird uns alles aus Brüssel vorgegeben?" "Als wir noch die D-Mark hatten, war doch eh alles besser." So oder ähnlich hört man es, wenn sich über Europa unterhalten wird.