Afrika (Thema)
Die Geschichten in diesem Buch stammen aus dem Land der Samo, das im Nordwesten Burkina Fasos in der Provinz Sourou liegt. Das Volk der Samo zählt zu den ältesten Ethnien Burkina Fasos und gehört zu den Mandévölkern Westafrikas, deren Geschichten und Sagen traditionell mündlich überliefert werden.
Afrikanische Intellektuelle arbeiten seit langem an einem neuen kulturellen Selbstbewusstsein ihres Kontinents und stellen dabei globalgesellschaftliche Großkonzepte wie Demokratie, Freiheit, Gender, Menschenrechte und Kosmopolitismus rigoros auf den Prüfstand.
Die Politik der Kolonialmächte bedeutete für Tausende Internierte der Lager in Südafrika und Deutsch-Südwestafrika den Tod, die Überlebenden wurden durch die Erfahrung von Deportation, Mangel, Krankheiten, Gewalt und Tod traumatisiert.
Chinua Achebe - seine Essays zum ersten Mal auf Deutsch. 'Mein Vater und ich', 'Meine Töchter' - in 17 persönlichen, polemischen und politischen Essays betrachtet Chinua Achebe den Bogen seines Lebens.
"Um der Frage 'was kommt dahinter?' nachzugehen, schifften wir - meine Schwester und ich - uns Anfang 2009 nach Algerien ein; der Beginn einer viermonatigen Reise durch Westafrika. Mit an Bord war mein treuer Land Cruiser, ein für Fernreisen um-, auf- und ausgerüsteter Geländewagen, und natürlich hatten wir einige Kameras dabei.
Der durch seine sozial engagierten Fotoreportagen weltweit renommierte und unlängst in Wim Wenders' Dokumentation "Das Salz der Erde" porträtierte Fotograf Sebastião Salgado widmet sich in seinem jüngsten Projekt der Welt des Kaffees.
Kojo Laings mitreißendes und mosaikartiges Bild einer Metropole und ihrer Bewohner ist der erste afrikanische Großstadtroman im Spannungsfeld von westafrikanischer Erzählkunst und europäischer Moderne. Der Autor präsentiert dem Leser eine Vielzahl exzentrischer Charaktere und führt ihn durch das quirlige Leben der Großstadt Accra im Ghana der 70er-Jahre. Gesellschaftliche Stagnation und wuchernde Korruption breiten sich aus, ein tiefer Fall aus der Euphorie der ersten Jahre nach der Unabhängigkeit 1957.
Afrika: Das sind Bilder von überfüllten Flüchtlingsbooten, blutigen Bürgerkriegen und korrupten Regimes. Doch gleichzeitig gehen immer mehr Menschen nach Afrika, um dort zu arbeiten und die Chancen zu nutzen, die der Kontinent ihnen bietet. Wie passt das zusammen?
Im Mittelpunkt dieses historisch bedeutsamen Bandes stehen Stammeskulturen aus aller Welt. Gerade in Zeiten der Globalisierung können diese Gesellschaften wegen ihrer charakteristischen Lebensweisen, Künste und Traditionen nicht hoch genug geschätzt werden.
ISBN 978-3-8327-9759-1
vergriffen
1887 sprengt eine junge Baroness alle Rollen, vor allem die der Frau und die ihres Standes. Sie folgt ihrem Traum von Afrika. Dort hat ein deutscher Privatdozent ein Riesenreich annektiert, sehr zum Verdruss Otto von Bismarcks.